Backen in leichter Sprache
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Backen in leichter Sprache
Backen in leichter Sprache
Heute hat Backen eine neue Bedeutung. Früher war Backen oft Arbeit, aber heute ist es ein schönes Hobby. Viele Menschen backen gerne vegane Torten, kleine Gebäcke oder Brot. Es gibt viele süße und herzhafte Leckereien, die man kaufen kann. Trotzdem mögen viele Menschen Gebäck, das sie selbst gemacht haben. Kuchen und Torten sind nicht für jeden Tag gedacht. Aber gesunde Vollkornprodukte sollten jeden Tag auf dem Tisch sein.
Manchmal möchten wir uns und andere verwöhnen. Ein Tisch mit einem selbstgebackenen veganen Kuchen und einer Tasse Kaffee schafft eine gemütliche Stimmung. So ein Tisch lädt zum Bleiben und zum Gespräch ein.
Selbstgebackene Kuchen sind beliebt, weil sie frisch und besonders schmecken. Menschen freuen sich, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, etwas zu backen, um anderen Freude zu machen.
Heute hat Backen eine neue Bedeutung. Früher war Backen oft Arbeit, aber heute ist es ein schönes Hobby. Viele Menschen backen gerne vegane Torten, kleine Gebäcke oder Brot. Es gibt viele süße und herzhafte Leckereien, die man kaufen kann. Trotzdem mögen viele Menschen Gebäck, das sie selbst gemacht haben. Kuchen und Torten sind nicht für jeden Tag gedacht. Aber gesunde Vollkornprodukte sollten jeden Tag auf dem Tisch sein.
Manchmal möchten wir uns und andere verwöhnen. Ein Tisch mit einem selbstgebackenen veganen Kuchen und einer Tasse Kaffee schafft eine gemütliche Stimmung. So ein Tisch lädt zum Bleiben und zum Gespräch ein.
Selbstgebackene Kuchen sind beliebt, weil sie frisch und besonders schmecken. Menschen freuen sich, wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, etwas zu backen, um anderen Freude zu machen.
Ein bisschen Warenkunde zum Backen (vegan)
Ein bisschen Warenkunde zum Backen (vegan)
Beim Backen wird der Teig in heißer, trockener Luft im Backofen gebräunt. Das nennt man "Garen unter Bräunung". Die Temperatur im Backofen hängt davon ab, was man backen möchte. Sie liegt meist zwischen 140 und 250 Grad Celsius.
Um veganes Gebäck herzustellen, braucht man Zutaten, die binden (zusammenhalten) und Zutaten, die den Teig locker machen.
Bindende Zutaten: Zum Beispiel Mehl oder Leinsamen, die in Wasser eingeweicht wurden.
Lockere Zutaten: Zum Beispiel Pflanzenöl, Wasser, Pflanzendrinks wie Hafer- oder Mandelmilch, und Backpulver oder Natron.
Mehl
Mehl ist eine wichtige Zutat für den Teig. Es enthält Eiweiße (Proteine) wie Gliadin und Glutenin, die kleben und den Teig zusammenhalten. Diese Eiweiße bilden beim Kneten und mit Wasser ein Netz, das man Klebernetz nennt. Dieses Netz macht den Teig elastisch. Wenn der Teig im Ofen erhitzt wird, verfestigt sich das Netz und die Krume (das weiche Innere des Brotes oder Kuchens) entsteht.
Mehl wird aus verschiedenen Getreidesorten hergestellt. Hier sind die wichtigsten:
Weizen: Weizen hat viele klebrige Eiweiße und eignet sich gut zum Backen. Besonders Hartweizen ist gut zum Backen.
Dinkel: Dinkel ist eine alte Weizensorte. Er enthält auch klebrige Eiweiße und ist gut zum Backen geeignet. Dinkel wird oft für Vollkornprodukte verwendet
.
Roggen: Roggenmehl wird hauptsächlich für Brot benutzt. Es enthält weniger klebrige Eiweiße als Weizen, hat aber andere Eigenschaften. Roggenmehl braucht Sauerteig, um gut zu backen.
Hafer: Hafer wird als Grütze, Mehl oder Flocken verkauft. Reines Hafermehl ist nicht gut zum Backen geeignet, weil es schwer und feucht bleibt. Aber gemischt mit anderen Mehlen kann es ein gutes Backergebnis geben.
Gerste: Gerste hat wenig Eiweiß und muss mit anderen Mehlen gemischt werden, um zum Backen geeignet zu sein.
Mais: Maismehl hat keine klebrigen Eiweiße. Deshalb kann es nur mit anderen Mehlen zusammen gut backen.
Aufbau des Getreidekorns
Ein Getreidekorn hat verschiedene Teile:
Keimling: Enthält viel Fett, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe.
Aleuronschicht: Diese Schicht ist eiweißreich und enthält Vitamine und Mineralstoffe.
Mehlkörper: Enthält Stärke und Klebereiweiß.
Samenschale und Fruchtschale: Enthalten Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind.
Mehltypen
Mehl wird in verschiedenen Feinheitsgraden gemahlen. Die Typen unterscheiden sich durch den Ausmahlungsgrad (wie viel vom Korn verwendet wird):
Weizenmehl Type 405: Für Kuchenteige. Es hat viele klebrige Eiweiße und nimmt Flüssigkeit gut auf.
Weizenmehl Type 550: Für Brötchen, Hefeteige, Stollen und helle Brote. Es ist besonders gut zum Backen geeignet, weil der Teig gut aufgeht.
Vollkornmehl: Enthält alle Teile des Getreidekorns und braucht mehr Flüssigkeit, weil auch die Schalen Wasser aufnehmen. Wenn man Vollkornmehl statt Type 405 nimmt, muss man mehr Flüssigkeit hinzugeben, damit der Teig nicht zu fest wird.
Zusammenfassung
Beim veganen Backen spielen verschiedene Zutaten und ihre Eigenschaften eine wichtige Rolle. Statt tierischer Produkte verwenden wir pflanzliche Alternativen wie Leinsamen, Pflanzenöl oder Pflanzendrinks. Je nachdem, was Sie backen möchten, müssen Sie die passenden Zutaten und das richtige Mehl wählen.
Beim Backen wird der Teig in heißer, trockener Luft im Backofen gebräunt. Das nennt man "Garen unter Bräunung". Die Temperatur im Backofen hängt davon ab, was man backen möchte. Sie liegt meist zwischen 140 und 250 Grad Celsius.
Um veganes Gebäck herzustellen, braucht man Zutaten, die binden (zusammenhalten) und Zutaten, die den Teig locker machen.
Bindende Zutaten: Zum Beispiel Mehl oder Leinsamen, die in Wasser eingeweicht wurden.
Lockere Zutaten: Zum Beispiel Pflanzenöl, Wasser, Pflanzendrinks wie Hafer- oder Mandelmilch, und Backpulver oder Natron.
Mehl
Mehl ist eine wichtige Zutat für den Teig. Es enthält Eiweiße (Proteine) wie Gliadin und Glutenin, die kleben und den Teig zusammenhalten. Diese Eiweiße bilden beim Kneten und mit Wasser ein Netz, das man Klebernetz nennt. Dieses Netz macht den Teig elastisch. Wenn der Teig im Ofen erhitzt wird, verfestigt sich das Netz und die Krume (das weiche Innere des Brotes oder Kuchens) entsteht.
Mehl wird aus verschiedenen Getreidesorten hergestellt. Hier sind die wichtigsten:
Weizen: Weizen hat viele klebrige Eiweiße und eignet sich gut zum Backen. Besonders Hartweizen ist gut zum Backen.
Dinkel: Dinkel ist eine alte Weizensorte. Er enthält auch klebrige Eiweiße und ist gut zum Backen geeignet. Dinkel wird oft für Vollkornprodukte verwendet
.
Roggen: Roggenmehl wird hauptsächlich für Brot benutzt. Es enthält weniger klebrige Eiweiße als Weizen, hat aber andere Eigenschaften. Roggenmehl braucht Sauerteig, um gut zu backen.
Hafer: Hafer wird als Grütze, Mehl oder Flocken verkauft. Reines Hafermehl ist nicht gut zum Backen geeignet, weil es schwer und feucht bleibt. Aber gemischt mit anderen Mehlen kann es ein gutes Backergebnis geben.
Gerste: Gerste hat wenig Eiweiß und muss mit anderen Mehlen gemischt werden, um zum Backen geeignet zu sein.
Mais: Maismehl hat keine klebrigen Eiweiße. Deshalb kann es nur mit anderen Mehlen zusammen gut backen.
Aufbau des Getreidekorns
Ein Getreidekorn hat verschiedene Teile:
Keimling: Enthält viel Fett, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe.
Aleuronschicht: Diese Schicht ist eiweißreich und enthält Vitamine und Mineralstoffe.
Mehlkörper: Enthält Stärke und Klebereiweiß.
Samenschale und Fruchtschale: Enthalten Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind.
Mehltypen
Mehl wird in verschiedenen Feinheitsgraden gemahlen. Die Typen unterscheiden sich durch den Ausmahlungsgrad (wie viel vom Korn verwendet wird):
Weizenmehl Type 405: Für Kuchenteige. Es hat viele klebrige Eiweiße und nimmt Flüssigkeit gut auf.
Weizenmehl Type 550: Für Brötchen, Hefeteige, Stollen und helle Brote. Es ist besonders gut zum Backen geeignet, weil der Teig gut aufgeht.
Vollkornmehl: Enthält alle Teile des Getreidekorns und braucht mehr Flüssigkeit, weil auch die Schalen Wasser aufnehmen. Wenn man Vollkornmehl statt Type 405 nimmt, muss man mehr Flüssigkeit hinzugeben, damit der Teig nicht zu fest wird.
Zusammenfassung
Beim veganen Backen spielen verschiedene Zutaten und ihre Eigenschaften eine wichtige Rolle. Statt tierischer Produkte verwenden wir pflanzliche Alternativen wie Leinsamen, Pflanzenöl oder Pflanzendrinks. Je nachdem, was Sie backen möchten, müssen Sie die passenden Zutaten und das richtige Mehl wählen.
Backen (vegan)
Backen (vegan)
Doppelgriffiges Mehl ist ein spezielles Weizenmehl, das zwischen Grieß und feinem Mehl liegt. Es wird oft für Spätzle oder Nudelteig benutzt. Teige mit diesem Mehl müssen etwas weicher sein und brauchen länger, um aufzuquellen.
Speisestärke wird aus Getreidearten wie Weizen, Mais und Reis hergestellt. Sie wird durch Ausspülen, Trocknen und Mahlen gewonnen. Speisestärke kann in fettreichen Teigen einen Teil des Weizenmehls ersetzen, aber sie enthält keine klebrigen Eiweiße. Das Gebäck wird durch die Zugabe von Speisestärke feiner und luftiger.
Selbstgemahlenes Vollkornmehl sollte nur bis zu vier Wochen aufbewahrt werden. Mehl aus dem Handel ist in der Regel bis zu einem Jahr haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte beachtet werden. Einmal geöffnetes Mehl sollte schnell verbraucht werden. Mehl muss kühl und trocken gelagert werden, und stark riechende Stoffe sollten ferngehalten werden, weil Mehl schnell Gerüche annimmt. Die gleichen Regeln gelten für die Lagerung von Speisestärke.
Backfette
Fett sorgt dafür, dass das Gebäck saftig und mürbe wird. Außerdem bringt es den Geschmack der verschiedenen Zutaten zur Geltung. Fett wird auch für die Herstellung von Cremes, zum Frittieren und zum Einfetten von Backformen verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Fett:
Pflanzenmargarine ist eine Emulsion aus ca. 80% Fett und ca. 20% Wasser und besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Fetten. Es gibt verschiedene Sorten von Margarine, die je nach Fettzusammensetzung unterschiedlich verwendet werden. Pflanzenmargarine enthält nur pflanzliche Fette und hat oft einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, was gut für die Gesundheit ist. Die Konsistenz kann unterschiedlich sein; manche Sorten sind weicher und streichfähiger als andere.
Weißes Pflanzenfett wird aus gehärteten Ölen hergestellt und hat eine hohe Hitzebeständigkeit. Es ist gut zum Frittieren und zum Backen von Kuchen geeignet. Es gibt auch geschmacksneutrale, weiße Kokosfette, die für Kuchenglasuren verwendet werden können.
Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Maiskeimöl werden oft in Quark- oder Hefeteigen verwendet. Da sie keinen starken Eigengeschmack haben, sind sie gut für verschiedene Gebäcksarten geeignet. Pflanzenöle werden auch häufig zum Ausbacken von Gebäck verwendet.
Zucker
Zucker beeinflusst den Geschmack des Gebäcks und sorgt für eine schöne braune Kruste. Vor etwa 200 Jahren war Honig das einzige Süßungsmittel. Zucker wurde erst im 19. Jahrhundert erschwinglich, als es möglich wurde, ihn aus Zuckerrüben herzustellen. Heute wird Zucker weltweit aus Zuckerrohr und Zuckerrüben gewonnen.
Hier sind verschiedene vegane Süßungsmittel:
Weißer Zucker ist der am meisten verwendete Zucker. Er hat einen hohen Reinheitsgrad.
Puderzucker ist sehr fein gemahlener Zucker und eignet sich gut für Zuckerglasuren und zur Teigbereitung.
Brauner Zucker ist weniger gereinigter Zucker und hat einen leicht malzigen Geschmack. Er eignet sich gut für dunkle Teige.
Rohrohrzucker ist weniger verarbeitet und enthält noch Mineralstoffe. Er kann weiß oder braun sein und wird aus Zuckerrohr hergestellt.
Vollrohrzucker (Sucanat) wird aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen und getrocknet. Er enthält noch viele wertvolle Mineralstoffe und wird in der Vollwertküche verwendet.
Rübensirup ist ein dickflüssiger Sirup aus Zuckerrüben und eignet sich gut als Brotaufstrich oder zum Backen von dunklen Teigen.
Ahornsirup wird aus dem Saft des Ahornbaums gewonnen und hat einen süßen Geschmack. Er wird oft zum Verfeinern von Süßspeisen und Tortenfüllungen verwendet.
Honig ist nicht vegan, wird hier aber zur Information erwähnt. Honig ist ein natürliches Produkt, das von Bienen hergestellt wird. Vegane Alternativen zu Honig sind zum Beispiel Agavendicksaft oder Dattelsirup.
Ein Verderben durch Gären, Säuern oder Schimmeln vermeiden
Um zu verhindern, dass Mehl oder andere Backzutaten schlecht werden, sollten sie kühl und in geschlossenen Glas- oder Steingutbehältern aufbewahrt werden. Wenn Sie Zucker durch Agavendicksaft ersetzen, sollten Sie weniger Flüssigkeit verwenden, da der Agavendicksaft viel Wasser enthält und der Teig sonst zu flüssig wird.
Agavendicksaft
Agavendicksaft wird aus dem Saft der Agave hergestellt. Dieser Saft wird eingedickt, bis er dickflüssig wie Sirup ist. Je dunkler der Agavendicksaft, desto stärker ist sein Geschmack. Der Geschmack kann von neutral bis hin zu einer starken Karamellnote reichen. Agavendicksaft ist leicht löslich und wird oft als Ersatz für Zucker oder Honig verwendet. Er hat einen hohen Anteil an Fruchtzucker (Fruktose).
Fruchtdicksäfte
Fruchtdicksäfte sind eingedickte Fruchtsäfte, zum Beispiel aus Birnen oder Äpfeln. 1,5 bis 2 Teelöffel Fruchtdicksaft haben ungefähr die gleiche Süßkraft wie 1 Teelöffel Zucker.
Zuckeraustauschstoffe
Zuckeraustauschstoffe können anstelle von Zucker oder Honig verwendet werden. Im Gegensatz zu Traubenzucker werden diese Stoffe langsamer vom Körper aufgenommen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel weniger stark an, und der Körper kann diese Stoffe ohne Insulin verarbeiten. Die wichtigsten Zuckeraustauschstoffe sind Fruchtzucker und Zuckeralkohole. Zuckeralkohole sind Sorbit, Xylit, Mannit, Isomalt und Maltit. Fruchtzucker und Sorbit sind die bekanntesten für den Haushalt. Andere Zuckeralkohole sind nur in industriell hergestellten Produkten zu finden.
Fruchtzucker ist ein Teil des Zuckers, den wir kennen. Er ist ein weißes, geruchloses Pulver und hat eine höhere Süßkraft als normaler Haushaltszucker. Fruchtzucker ist hitzebeständig, verstärkt aber die Bräunung bei Backwaren.
Sorbit kommt in vielen Früchten vor und wird industriell aus Maisstärke gewonnen. Seine Süßkraft ist nur halb so stark wie die von Haushaltszucker. Sorbit ist leicht wasserlöslich, hat einen angenehmen, süßen Geschmack und ist zum Kochen und Backen geeignet.
Süßstoffe
Süßstoffe sind chemische Verbindungen, die sehr viel süßer als Haushaltszucker sind. Manche Süßstoffe sind bis zu 500-mal süßer. Sie sind als Flüssigkeit, Tabletten oder Pulver im Handel erhältlich. Zu den bekannten Süßstoffen gehören Saccharin, Cyclamat, Aspartam und Acesulfam. Sie sind zum Backen nur bedingt geeignet, weil sie sich bei Wärme verändern können.
Eier (vegan ersetzt)
In veganen Rezepten werden Eier oft durch andere Zutaten ersetzt, die ähnliche Funktionen erfüllen:
Bindende Zutaten wie Apfelmus, zerdrückte Bananen oder Leinsamen, die in Wasser eingeweicht wurden, können die Bindeeigenschaften von Eiern ersetzen
.
Luftige Zutaten wie Aquafaba (Kichererbsenwasser) können steif geschlagen werden und Luft in den Teig bringen, ähnlich wie Eiweiß.
Geschmacksverbessernde Zutaten wie vegane Butter oder Pflanzenmilch können den Geschmack verbessern und dem Gebäck eine angenehme Farbe verleihen.
Flüssigkeit
Flüssigkeit ist sehr wichtig beim Backen. Sie hilft, dass sich die klebrigen Eiweiße im Mehl entfalten und ein elastisches Teiggerüst bilden können. Während des Backens sorgt die Flüssigkeit dafür, dass die Krume des Gebäcks entsteht. Zu viel Flüssigkeit kann jedoch den Teig zu weich machen und er fällt zusammen. Zu wenig Flüssigkeit lässt die Stärke nicht richtig aufquellen, und das Gebäck wird fest und trocken. Als Flüssigkeiten eignen sich Pflanzendrinks wie Hafer-, Mandel- oder Sojadrink.
Teiglockerungsmittel
Teiglockerungsmittel helfen, dass der Teig locker und luftig wird. Gelockerter Teig ist leichter zu kauen und zu verdauen. Teig kann durch Kneten oder Rühren gelockert werden, dabei kommt Luft in den Teig, die sich beim Backen ausdehnt. Es gibt auch chemische und biologische Teiglockerungsmittel, die dafür sorgen, dass der Teig beim Backen aufgeht.
Hefe ist ein biologisches Treibmittel, das durch kleine Pilze wirkt, die sich im Teig vermehren und dabei Kohlendioxid und Alkohol erzeugen. Hefe gibt es frisch oder getrocknet im Handel.
Sauerteig ist ein weiteres biologisches Treibmittel. Es handelt sich um einen Teig, der mit Hefepilzen und Milchsäurebakterien durchsetzt ist. Sauerteig macht das Gebäck haltbar und gibt ihm einen kräftigen Geschmack.
Backpulver ist ein chemisches Teiglockerungsmittel, das aus Natron und einer Säure besteht. Bei Wärme und Feuchtigkeit im Teig bilden sich Bläschen, die den Teig aufgehen lassen.
Pottasche und Hirschhornsalz sind spezielle Teiglockerungsmittel, die vor allem für bestimmte Weihnachtsgebäcke wie Lebkuchen verwendet werden.
Zusammenfassung
Um vegan zu backen, können Sie Zucker durch Agavendicksaft oder Fruchtdicksäfte ersetzen. Eier können durch pflanzliche Alternativen wie Leinsamen oder Aquafaba ersetzt werden. Verwenden Sie pflanzliche Fette und Öle statt Butter oder Schmalz. Mit den richtigen Zutaten und Techniken können Sie leckere, vegane Backwaren herstellen!
Doppelgriffiges Mehl ist ein spezielles Weizenmehl, das zwischen Grieß und feinem Mehl liegt. Es wird oft für Spätzle oder Nudelteig benutzt. Teige mit diesem Mehl müssen etwas weicher sein und brauchen länger, um aufzuquellen.
Speisestärke wird aus Getreidearten wie Weizen, Mais und Reis hergestellt. Sie wird durch Ausspülen, Trocknen und Mahlen gewonnen. Speisestärke kann in fettreichen Teigen einen Teil des Weizenmehls ersetzen, aber sie enthält keine klebrigen Eiweiße. Das Gebäck wird durch die Zugabe von Speisestärke feiner und luftiger.
Selbstgemahlenes Vollkornmehl sollte nur bis zu vier Wochen aufbewahrt werden. Mehl aus dem Handel ist in der Regel bis zu einem Jahr haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum sollte beachtet werden. Einmal geöffnetes Mehl sollte schnell verbraucht werden. Mehl muss kühl und trocken gelagert werden, und stark riechende Stoffe sollten ferngehalten werden, weil Mehl schnell Gerüche annimmt. Die gleichen Regeln gelten für die Lagerung von Speisestärke.
Backfette
Fett sorgt dafür, dass das Gebäck saftig und mürbe wird. Außerdem bringt es den Geschmack der verschiedenen Zutaten zur Geltung. Fett wird auch für die Herstellung von Cremes, zum Frittieren und zum Einfetten von Backformen verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Fett:
Pflanzenmargarine ist eine Emulsion aus ca. 80% Fett und ca. 20% Wasser und besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Fetten. Es gibt verschiedene Sorten von Margarine, die je nach Fettzusammensetzung unterschiedlich verwendet werden. Pflanzenmargarine enthält nur pflanzliche Fette und hat oft einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, was gut für die Gesundheit ist. Die Konsistenz kann unterschiedlich sein; manche Sorten sind weicher und streichfähiger als andere.
Weißes Pflanzenfett wird aus gehärteten Ölen hergestellt und hat eine hohe Hitzebeständigkeit. Es ist gut zum Frittieren und zum Backen von Kuchen geeignet. Es gibt auch geschmacksneutrale, weiße Kokosfette, die für Kuchenglasuren verwendet werden können.
Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Maiskeimöl werden oft in Quark- oder Hefeteigen verwendet. Da sie keinen starken Eigengeschmack haben, sind sie gut für verschiedene Gebäcksarten geeignet. Pflanzenöle werden auch häufig zum Ausbacken von Gebäck verwendet.
Zucker
Zucker beeinflusst den Geschmack des Gebäcks und sorgt für eine schöne braune Kruste. Vor etwa 200 Jahren war Honig das einzige Süßungsmittel. Zucker wurde erst im 19. Jahrhundert erschwinglich, als es möglich wurde, ihn aus Zuckerrüben herzustellen. Heute wird Zucker weltweit aus Zuckerrohr und Zuckerrüben gewonnen.
Hier sind verschiedene vegane Süßungsmittel:
Weißer Zucker ist der am meisten verwendete Zucker. Er hat einen hohen Reinheitsgrad.
Puderzucker ist sehr fein gemahlener Zucker und eignet sich gut für Zuckerglasuren und zur Teigbereitung.
Brauner Zucker ist weniger gereinigter Zucker und hat einen leicht malzigen Geschmack. Er eignet sich gut für dunkle Teige.
Rohrohrzucker ist weniger verarbeitet und enthält noch Mineralstoffe. Er kann weiß oder braun sein und wird aus Zuckerrohr hergestellt.
Vollrohrzucker (Sucanat) wird aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen und getrocknet. Er enthält noch viele wertvolle Mineralstoffe und wird in der Vollwertküche verwendet.
Rübensirup ist ein dickflüssiger Sirup aus Zuckerrüben und eignet sich gut als Brotaufstrich oder zum Backen von dunklen Teigen.
Ahornsirup wird aus dem Saft des Ahornbaums gewonnen und hat einen süßen Geschmack. Er wird oft zum Verfeinern von Süßspeisen und Tortenfüllungen verwendet.
Honig ist nicht vegan, wird hier aber zur Information erwähnt. Honig ist ein natürliches Produkt, das von Bienen hergestellt wird. Vegane Alternativen zu Honig sind zum Beispiel Agavendicksaft oder Dattelsirup.
Ein Verderben durch Gären, Säuern oder Schimmeln vermeiden
Um zu verhindern, dass Mehl oder andere Backzutaten schlecht werden, sollten sie kühl und in geschlossenen Glas- oder Steingutbehältern aufbewahrt werden. Wenn Sie Zucker durch Agavendicksaft ersetzen, sollten Sie weniger Flüssigkeit verwenden, da der Agavendicksaft viel Wasser enthält und der Teig sonst zu flüssig wird.
Agavendicksaft
Agavendicksaft wird aus dem Saft der Agave hergestellt. Dieser Saft wird eingedickt, bis er dickflüssig wie Sirup ist. Je dunkler der Agavendicksaft, desto stärker ist sein Geschmack. Der Geschmack kann von neutral bis hin zu einer starken Karamellnote reichen. Agavendicksaft ist leicht löslich und wird oft als Ersatz für Zucker oder Honig verwendet. Er hat einen hohen Anteil an Fruchtzucker (Fruktose).
Fruchtdicksäfte
Fruchtdicksäfte sind eingedickte Fruchtsäfte, zum Beispiel aus Birnen oder Äpfeln. 1,5 bis 2 Teelöffel Fruchtdicksaft haben ungefähr die gleiche Süßkraft wie 1 Teelöffel Zucker.
Zuckeraustauschstoffe
Zuckeraustauschstoffe können anstelle von Zucker oder Honig verwendet werden. Im Gegensatz zu Traubenzucker werden diese Stoffe langsamer vom Körper aufgenommen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel weniger stark an, und der Körper kann diese Stoffe ohne Insulin verarbeiten. Die wichtigsten Zuckeraustauschstoffe sind Fruchtzucker und Zuckeralkohole. Zuckeralkohole sind Sorbit, Xylit, Mannit, Isomalt und Maltit. Fruchtzucker und Sorbit sind die bekanntesten für den Haushalt. Andere Zuckeralkohole sind nur in industriell hergestellten Produkten zu finden.
Fruchtzucker ist ein Teil des Zuckers, den wir kennen. Er ist ein weißes, geruchloses Pulver und hat eine höhere Süßkraft als normaler Haushaltszucker. Fruchtzucker ist hitzebeständig, verstärkt aber die Bräunung bei Backwaren.
Sorbit kommt in vielen Früchten vor und wird industriell aus Maisstärke gewonnen. Seine Süßkraft ist nur halb so stark wie die von Haushaltszucker. Sorbit ist leicht wasserlöslich, hat einen angenehmen, süßen Geschmack und ist zum Kochen und Backen geeignet.
Süßstoffe
Süßstoffe sind chemische Verbindungen, die sehr viel süßer als Haushaltszucker sind. Manche Süßstoffe sind bis zu 500-mal süßer. Sie sind als Flüssigkeit, Tabletten oder Pulver im Handel erhältlich. Zu den bekannten Süßstoffen gehören Saccharin, Cyclamat, Aspartam und Acesulfam. Sie sind zum Backen nur bedingt geeignet, weil sie sich bei Wärme verändern können.
Eier (vegan ersetzt)
In veganen Rezepten werden Eier oft durch andere Zutaten ersetzt, die ähnliche Funktionen erfüllen:
Bindende Zutaten wie Apfelmus, zerdrückte Bananen oder Leinsamen, die in Wasser eingeweicht wurden, können die Bindeeigenschaften von Eiern ersetzen
.
Luftige Zutaten wie Aquafaba (Kichererbsenwasser) können steif geschlagen werden und Luft in den Teig bringen, ähnlich wie Eiweiß.
Geschmacksverbessernde Zutaten wie vegane Butter oder Pflanzenmilch können den Geschmack verbessern und dem Gebäck eine angenehme Farbe verleihen.
Flüssigkeit
Flüssigkeit ist sehr wichtig beim Backen. Sie hilft, dass sich die klebrigen Eiweiße im Mehl entfalten und ein elastisches Teiggerüst bilden können. Während des Backens sorgt die Flüssigkeit dafür, dass die Krume des Gebäcks entsteht. Zu viel Flüssigkeit kann jedoch den Teig zu weich machen und er fällt zusammen. Zu wenig Flüssigkeit lässt die Stärke nicht richtig aufquellen, und das Gebäck wird fest und trocken. Als Flüssigkeiten eignen sich Pflanzendrinks wie Hafer-, Mandel- oder Sojadrink.
Teiglockerungsmittel
Teiglockerungsmittel helfen, dass der Teig locker und luftig wird. Gelockerter Teig ist leichter zu kauen und zu verdauen. Teig kann durch Kneten oder Rühren gelockert werden, dabei kommt Luft in den Teig, die sich beim Backen ausdehnt. Es gibt auch chemische und biologische Teiglockerungsmittel, die dafür sorgen, dass der Teig beim Backen aufgeht.
Hefe ist ein biologisches Treibmittel, das durch kleine Pilze wirkt, die sich im Teig vermehren und dabei Kohlendioxid und Alkohol erzeugen. Hefe gibt es frisch oder getrocknet im Handel.
Sauerteig ist ein weiteres biologisches Treibmittel. Es handelt sich um einen Teig, der mit Hefepilzen und Milchsäurebakterien durchsetzt ist. Sauerteig macht das Gebäck haltbar und gibt ihm einen kräftigen Geschmack.
Backpulver ist ein chemisches Teiglockerungsmittel, das aus Natron und einer Säure besteht. Bei Wärme und Feuchtigkeit im Teig bilden sich Bläschen, die den Teig aufgehen lassen.
Pottasche und Hirschhornsalz sind spezielle Teiglockerungsmittel, die vor allem für bestimmte Weihnachtsgebäcke wie Lebkuchen verwendet werden.
Zusammenfassung
Um vegan zu backen, können Sie Zucker durch Agavendicksaft oder Fruchtdicksäfte ersetzen. Eier können durch pflanzliche Alternativen wie Leinsamen oder Aquafaba ersetzt werden. Verwenden Sie pflanzliche Fette und Öle statt Butter oder Schmalz. Mit den richtigen Zutaten und Techniken können Sie leckere, vegane Backwaren herstellen!
Backen: Backformen und Materialien (vegan)
Backen: Backformen und Materialien (vegan)
Für ein gutes Backergebnis sind die richtigen Backformen wichtig. Die Backformen sollten:
gut die Wärme leiten,
für eine gleichmäßige Bräunung sorgen,
sich leicht vom Gebäck lösen lassen,
einfach zu reinigen sein.
Backformen gibt es in verschiedenen Materialien, die sich unterschiedlich zum Backen eignen:
Glänzende und helle Oberflächen reflektieren die Wärme im Backofen und geben sie langsam an den Teig ab.
Matte und dunkle Oberflächen nehmen die Wärme schneller auf und leiten sie besser weiter. Bei Umluft-Backöfen, die vor allem mit zirkulierender Heißluft arbeiten, ist das Material der Form weniger wichtig.
Verschiedene Backformen und ihre Verwendung:
Backblech: Für flache Kuchen, Brot, geformte Kuchen wie Zöpfe, Kränze und Stollen sowie Brötchen und Kleingebäck.
Fettpfanne: Für flache Kuchen mit saftigem Belag, wie Obstkuchen, Quarkkuchen, Mohnkuchen und Honigkuchen. Die Fettpfanne hat einen höheren Rand, damit Flüssigkeiten wie Obstsaft nicht in den Ofen tropfen.
Springform: Mit glattem Boden und Kranzkucheneinsatz für Tortenböden und Rührkuchen. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser ist für 500 Gramm Mehl geeignet.
Napfkuchen- oder Gugelhupfform: Diese Formen haben verschiedene Rippungen außen und in der Mitte einen Schornstein, durch den die Wärme gut zirkulieren kann.
Kastenform: Für Rührkuchen oder Hefekuchen. Eine Kastenform mit 30 cm Länge ist für 500 Gramm Mehl geeignet. Kleinere Formen sind für 250 Gramm Mehl ausreichend, größere Formen fassen bis zu 1 Kilogramm Mehl und werden oft zum Brotbacken verwendet.
Obsttortenform: Mit glattem oder gezacktem Rand. Eine Form mit gezacktem Rand spart das Formen des Teigrandes beim Obstboden. Für eine Teigmenge von 250 Gramm Mehl sind Formen mit 26 oder 30 cm Durchmesser geeignet.
Pie-Form: Aus Porzellan oder Steingut, rund mit gewelltem oder glattem Rand. Sie sieht aus wie eine flache Schüssel und der Pie wird direkt darin serviert.
Pizza-Form: Aus Metall mit glattem Rand.
Quiche-Form: Aus Metall mit gewelltem Rand.
Praktische Hinweise für das Backen:
Verwenden Sie die Schale von Zitronen oder Orangen nur, wenn die Früchte unbehandelt sind.
Napfkuchen-, Spring- und Tortenformen mit gewelltem Boden und/oder Rand sollten gleichmäßig mit weicher Pflanzenmargarine oder veganer Butter eingefettet werden. Danach die Form je nach Teigart mit Weizenmehl, Paniermehl, gemahlenen Nüssen oder Mandeln ausstreuen. Überschüssiges Mehl durch Klopfen auf die umgedrehte Form abstoßen.
Kastenformen können mit Backpapier ausgelegt werden. Dazu das Papier glatt in die Form legen, damit es keine Falten gibt, die sich später auf der Gebäckkruste abzeichnen könnten.
Für Torten nur den Boden einfetten oder mit Backpapier auslegen. Ist der Rand eingefettet, kann der Teig am Rand herunterrutschen und es entsteht eine Wölbung in der Mitte der Torte. Um die Springform mit Papier auszulegen, den Rand vom Boden lösen, den Boden mit Papier belegen und den Rand wieder auf den Boden spannen. Das überschüssige Papier vorsichtig abschneiden.
Materialien der Backformen und ihre Eigenschaften:
Weißblech: Weißblech leitet die Wärme befriedigend und sorgt für eine gleichmäßige Bräunung. Es ist allerdings nicht sehr langlebig, da die Schnittkanten rosten können und es nicht säurebeständig ist.
Aluminium: Aluminium leitet die Wärme sehr gut und sorgt für eine gleichmäßige Bräunung. Bei längerer Nutzung kann das Material allerdings verfärben. Aluminiumformen sind gut zu reinigen, wenn die Gebrauchsanweisung beachtet wird.
Antihaftbeschichtung: Formen mit Antihaftbeschichtung leiten die Wärme sehr gut und sind besonders geeignet für Gebäck mit viel Zucker, Eiern oder Früchten. Diese Formen sind sehr einfach zu reinigen, allerdings sollten keine scharfen Gegenstände verwendet werden, da die Schutzschicht beschädigt werden kann.
Silikon: Silikonformen leiten die Wärme ebenfalls sehr gut und sind einfach zu handhaben. Wegen des flexiblen Materials kann sich die Backzeit je nach Rezept etwas verlängern. Silikonformen sind sehr einfach zu reinigen.
Glas, Keramik und Porzellan: Diese Materialien leiten die Wärme befriedigend und sorgen für eine gleichmäßige Bräunung. Sie sind sehr gut zu reinigen und eignen sich besonders gut für Gerichte, die man direkt in der Form servieren möchte. Glas, Keramik und Porzellan sind schwerer als Metallformen, wodurch sich die Backzeit manchmal verlängern kann.
Emaillierte Backformen: Diese Formen haben eine sehr gute Wärmeleitung und sind leicht zu reinigen. Sie sind besonders gut für saftige Kuchen geeignet, da sie die Wärme gleichmäßig verteilen.
Tipps für das Backen:
Beim Backen mit Umluft die Temperatur etwa 30 Grad Celsius niedriger einstellen als in den Rezepten angegeben.
Die Teigmenge sollte die Form nur zu drei Vierteln füllen, da der Teig beim Backen aufgeht.
Backbleche oder Fettpfannen nur an den Stellen einfetten, wo das Gebäck liegt. Das restliche Fett kann sonst verbrennen.
Für mehrere Partien Plätzchen mehrere Stücke Backpapier in der Größe des Backblechs zuschneiden und Plätzchen mit dem Papier auf das Blech ziehen.
Für ein gutes Backergebnis sind die richtigen Backformen wichtig. Die Backformen sollten:
gut die Wärme leiten,
für eine gleichmäßige Bräunung sorgen,
sich leicht vom Gebäck lösen lassen,
einfach zu reinigen sein.
Backformen gibt es in verschiedenen Materialien, die sich unterschiedlich zum Backen eignen:
Glänzende und helle Oberflächen reflektieren die Wärme im Backofen und geben sie langsam an den Teig ab.
Matte und dunkle Oberflächen nehmen die Wärme schneller auf und leiten sie besser weiter. Bei Umluft-Backöfen, die vor allem mit zirkulierender Heißluft arbeiten, ist das Material der Form weniger wichtig.
Verschiedene Backformen und ihre Verwendung:
Backblech: Für flache Kuchen, Brot, geformte Kuchen wie Zöpfe, Kränze und Stollen sowie Brötchen und Kleingebäck.
Fettpfanne: Für flache Kuchen mit saftigem Belag, wie Obstkuchen, Quarkkuchen, Mohnkuchen und Honigkuchen. Die Fettpfanne hat einen höheren Rand, damit Flüssigkeiten wie Obstsaft nicht in den Ofen tropfen.
Springform: Mit glattem Boden und Kranzkucheneinsatz für Tortenböden und Rührkuchen. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser ist für 500 Gramm Mehl geeignet.
Napfkuchen- oder Gugelhupfform: Diese Formen haben verschiedene Rippungen außen und in der Mitte einen Schornstein, durch den die Wärme gut zirkulieren kann.
Kastenform: Für Rührkuchen oder Hefekuchen. Eine Kastenform mit 30 cm Länge ist für 500 Gramm Mehl geeignet. Kleinere Formen sind für 250 Gramm Mehl ausreichend, größere Formen fassen bis zu 1 Kilogramm Mehl und werden oft zum Brotbacken verwendet.
Obsttortenform: Mit glattem oder gezacktem Rand. Eine Form mit gezacktem Rand spart das Formen des Teigrandes beim Obstboden. Für eine Teigmenge von 250 Gramm Mehl sind Formen mit 26 oder 30 cm Durchmesser geeignet.
Pie-Form: Aus Porzellan oder Steingut, rund mit gewelltem oder glattem Rand. Sie sieht aus wie eine flache Schüssel und der Pie wird direkt darin serviert.
Pizza-Form: Aus Metall mit glattem Rand.
Quiche-Form: Aus Metall mit gewelltem Rand.
Praktische Hinweise für das Backen:
Verwenden Sie die Schale von Zitronen oder Orangen nur, wenn die Früchte unbehandelt sind.
Napfkuchen-, Spring- und Tortenformen mit gewelltem Boden und/oder Rand sollten gleichmäßig mit weicher Pflanzenmargarine oder veganer Butter eingefettet werden. Danach die Form je nach Teigart mit Weizenmehl, Paniermehl, gemahlenen Nüssen oder Mandeln ausstreuen. Überschüssiges Mehl durch Klopfen auf die umgedrehte Form abstoßen.
Kastenformen können mit Backpapier ausgelegt werden. Dazu das Papier glatt in die Form legen, damit es keine Falten gibt, die sich später auf der Gebäckkruste abzeichnen könnten.
Für Torten nur den Boden einfetten oder mit Backpapier auslegen. Ist der Rand eingefettet, kann der Teig am Rand herunterrutschen und es entsteht eine Wölbung in der Mitte der Torte. Um die Springform mit Papier auszulegen, den Rand vom Boden lösen, den Boden mit Papier belegen und den Rand wieder auf den Boden spannen. Das überschüssige Papier vorsichtig abschneiden.
Materialien der Backformen und ihre Eigenschaften:
Weißblech: Weißblech leitet die Wärme befriedigend und sorgt für eine gleichmäßige Bräunung. Es ist allerdings nicht sehr langlebig, da die Schnittkanten rosten können und es nicht säurebeständig ist.
Aluminium: Aluminium leitet die Wärme sehr gut und sorgt für eine gleichmäßige Bräunung. Bei längerer Nutzung kann das Material allerdings verfärben. Aluminiumformen sind gut zu reinigen, wenn die Gebrauchsanweisung beachtet wird.
Antihaftbeschichtung: Formen mit Antihaftbeschichtung leiten die Wärme sehr gut und sind besonders geeignet für Gebäck mit viel Zucker, Eiern oder Früchten. Diese Formen sind sehr einfach zu reinigen, allerdings sollten keine scharfen Gegenstände verwendet werden, da die Schutzschicht beschädigt werden kann.
Silikon: Silikonformen leiten die Wärme ebenfalls sehr gut und sind einfach zu handhaben. Wegen des flexiblen Materials kann sich die Backzeit je nach Rezept etwas verlängern. Silikonformen sind sehr einfach zu reinigen.
Glas, Keramik und Porzellan: Diese Materialien leiten die Wärme befriedigend und sorgen für eine gleichmäßige Bräunung. Sie sind sehr gut zu reinigen und eignen sich besonders gut für Gerichte, die man direkt in der Form servieren möchte. Glas, Keramik und Porzellan sind schwerer als Metallformen, wodurch sich die Backzeit manchmal verlängern kann.
Emaillierte Backformen: Diese Formen haben eine sehr gute Wärmeleitung und sind leicht zu reinigen. Sie sind besonders gut für saftige Kuchen geeignet, da sie die Wärme gleichmäßig verteilen.
Tipps für das Backen:
Beim Backen mit Umluft die Temperatur etwa 30 Grad Celsius niedriger einstellen als in den Rezepten angegeben.
Die Teigmenge sollte die Form nur zu drei Vierteln füllen, da der Teig beim Backen aufgeht.
Backbleche oder Fettpfannen nur an den Stellen einfetten, wo das Gebäck liegt. Das restliche Fett kann sonst verbrennen.
Für mehrere Partien Plätzchen mehrere Stücke Backpapier in der Größe des Backblechs zuschneiden und Plätzchen mit dem Papier auf das Blech ziehen.
Backen: Wichtige Hinweise zur Nutzung von Backöfen und zur Zubereitung von Gebäck (vegan)
Backen: Wichtige Hinweise zur Nutzung von Backöfen und zur Zubereitung von Gebäck (vegan)
Bei der Wahl der Heizart und der Temperatur sowie beim Einsetzen der Backformen und -bleche sollten Sie immer die Herstellerangaben des Backofens beachten. Es gibt jedoch einige allgemeine Regeln:
In Backöfen mit Umluft können Sie mehrere Ebenen gleichzeitig benutzen. Das spart Zeit und Energie, weil die Heißluft gleichmäßig verteilt wird.
In Backöfen mit Ober- und Unterhitze sollten Sie immer nur ein Backblech in den Ofen schieben. Wenn Sie mehrere Backbleche gleichzeitig verwenden, bekommt das eine Blech zu wenig Oberhitze und das andere zu wenig Unterhitze. Das Gebäck wird dann nicht gleichmäßig gebacken. Kuchen auf dem Backblech oder in der Fettpfanne sollten auf die mittlere Einschubleiste des Backofens gesetzt werden. Kuchen in einer Backform sollten immer auf den Rost gestellt und auf die untere Einschubleiste geschoben werden. Glänzende Backformen können auf ein flaches, emailliertes Backblech in die unterste Einschubebene gestellt werden, um eine bessere Bräunung der Unterseite zu erreichen.
Wenn Sie mehrere Backformen verwenden, stellen Sie diese zusammen auf den Rost. Das spart Zeit und Energie.
Backdauer und Garprobe:
Die Backdauer wird oft als Zeitspanne angegeben, zum Beispiel 30-40 Minuten. Wählen Sie immer die kürzere Backzeit, um zu prüfen, ob das Gebäck gar ist. Die tatsächliche Backzeit kann je nach Art des Eiersatzes, der Bindefähigkeit des Mehls, dem Material und der Größe der Backformen variieren. Wenn Sie die Teigmenge auf zwei Backformen verteilen, wird die Backzeit kürzer, weil eine größere Oberfläche zum Backen zur Verfügung steht.
Am Ende der angegebenen Backzeit sollten Sie die Garprobe machen. Stechen Sie mit einem Holzstäbchen an der dicksten Stelle des Kuchens ein. Wenn das Holzstäbchen sauber herauskommt und kein Teig daran haftet, ist das Gebäck fertig. Schalten Sie den Backofen aus und nutzen Sie die Nachwärme für weitere 5-10 Minuten. Biskuitplatten sind gar, wenn keine Druckstelle auf der Oberfläche zurückbleibt, und Plätzchen sind fertig, wenn sie eine gelblich bis goldbraune Oberfläche haben. Hefekuchen auf dem Blech sind ausreichend gebacken, wenn die Unterseite leicht gebräunt und trocken ist. Heben Sie den Kuchen vorsichtig mit einem Pfannenmesser an, um dies zu prüfen.
Lassen Sie Kuchen in der Form nach dem Backen 5-10 Minuten abkühlen, lösen Sie den Rand vorsichtig mit einem Messer und stürzen Sie den Kuchen auf ein Kuchenrost. Ziehen Sie, wenn vorhanden, das Backpapier vorsichtig ab, damit das Gebäck schneller abkühlt. Gebäck sollte immer auf einem Kuchenrost auskühlen, damit es von unten nicht schwitzt und der Boden fest bleibt.
Lassen Sie das Gebäck vor dem Anschneiden vollständig auskühlen. Sonst könnte das Gebäck beim Schneiden zusammengedrückt werden.
Weitere Tipps für das Backen:
Wenn Sie aus einem Biskuitboden eine Torte machen möchten, backen Sie den Kuchen am Tag vorher. Zu frischer Kuchen krümelt beim Schneiden und ergibt keine schönen, gleichmäßigen Böden.
Teige ohne Belag, wie Brotteig mit Hefe oder Sauerteig, Hefeteig, Quarkölteig, Mürbeteig und Strudelteig, gehen besonders gut auf und erhalten eine glänzende, knusprige Oberfläche, wenn ein Kombinations-Backofen mit Dampf verwendet wird. Die genaue Zeit und Temperatur sind den Herstellerangaben zu entnehmen.
Eiersatz im Backen:
Da Eier nicht vegan sind, verwenden wir beim Backen verschiedene Eiersatzprodukte, je nach gewünschter Funktion:
Zum Binden: Verwendet werden oft Leinsamen oder Chiasamen, die in Wasser eingeweicht wurden (1 Esslöffel Samen mit 3 Esslöffeln Wasser ersetzt 1 Ei). Diese bilden eine gelartige Konsistenz, die im Teig gut bindet.
Für mehr Luftigkeit: Apfelmus oder zerdrückte Bananen (ca. 60 Gramm ersetzen 1 Ei) können dem Teig Feuchtigkeit und eine leichte Süße verleihen. Aquafaba (das Wasser von Kichererbsen) kann steif geschlagen werden und wirkt wie Eiweiß in Rezepten für luftige Teige.
Für Struktur und Stabilität: Eiersatzpulver, das im Handel erhältlich ist, eignet sich gut, um den Teig stabil zu halten und ihm eine ähnliche Konsistenz wie bei der Verwendung von Eiern zu geben.
Gebäck verfeinern, garnieren und anrichten:
Gebäck wird durch schönes Anrichten, abwechslungsreiches Füllen und Garnieren noch ansprechender. Mehr dazu finden Sie unter „Füllen und Garnieren einer Cremetorte“.
Gebäck anrichten: Die einfachste und trotzdem wirkungsvolle Art, Gebäck zu präsentieren, ist das sorgfältige Aufschneiden und Anrichten auf einer passenden Platte. Lassen Sie das Gebäck vor dem Schneiden auskühlen, damit es nicht krümelt. Schneiden Sie bei Blechkuchen die trockenen Ränder ab, messen Sie den Kuchen aus und markieren Sie gleichmäßig große Stücke. Schneiden Sie den Kuchen in Quadrate, Rechtecke oder Dreiecke. Legen Sie die Stücke in Reihen auf eine Platte. Muss die Platte viel Gebäck aufnehmen, legen Sie die Stücke schuppenartig. Kasten- und Napfkuchen werden in gleichmäßig dicke Scheiben oder Stücke geschnitten und ebenfalls schuppenartig gelegt. Gebäck aus der Kastenform wird auf einer länglichen Platte, Napfkuchen auf einer runden Platte angerichtet. Kleingebäck oder Plätzchen werden in Reihen angeordnet, dabei sollten gleiche Sorten zusammenliegen.
Gebäck füllen: Eine Füllung kann Gebäck aus Rührteig, Hefeteig oder Brandteig geschmacklich verfeinern. Sahne- und Cremefüllungen eignen sich gut zum Garnieren.
Füllen mit Konfitüre: Die Konfitüre kann mit Alkohol aromatisiert oder mit frischen Früchten vermischt werden. Dann wird sie in das Gebäck gespritzt oder gestrichen, zum Beispiel bei Pfannkuchen oder Biskuitrollen.
Füllen mit Kompott: Früchte wie Sauerkirschen oder Johannisbeeren kurz andünsten, mit Speisestärke binden und nach dem Auskühlen zwischen zwei Gebäckschichten streichen, zum Beispiel bei Torten.
Füllen mit Sahne: Steif geschlagene vegane Sahne mit etwas aufgelöster pflanzlicher Gelatine mischen (250 Gramm Schlagsahne mit 5 Gramm pflanzlicher Gelatine) und eventuell Obst oder Konfitüre unterheben. Die Mischung in und/oder auf das Gebäck spritzen oder streichen, zum Beispiel bei Windbeuteln, Torten oder Biskuitrollen.
Füllen mit Creme: Vanillecreme oder vegane Buttercreme mit verschiedenen Zutaten wie Instantkaffee, geriebener Schokolade oder gehackten Nüssen mischen. Die Mischung in und/oder auf das Gebäck spritzen oder streichen, zum Beispiel bei Torten, Kuchen oder Biskuitrollen.
Gebäck garnieren:
Bestäuben mit Puderzucker oder Kakao: Die Oberfläche des Kuchens gleichmäßig mit Puderzucker bestäuben oder aus Papier Formen wie Herzen, Buchstaben, Tiere oder Sterne ausschneiden. Diese Formen auf jedes Kuchenstück legen und dann mit Puderzucker oder Kakao bestäuben. Die Schablonen vorsichtig mit einer Messerspitze abheben. So lassen sich auch Gebäckstücke verzieren, die bereits mit einer Glasur überzogen sind.
Überziehen mit Zuckerglasur: Den Kuchen mit einer dünnen Schicht weißer Glasur überziehen und die Oberfläche mit einem Spatel glatt streichen. Die Glasur fest werden lassen. Für zusätzliche Dekorationen können Sie etwas Zuckerglasur mit Lebensmittelfarbe oder Kakao färben und feine Linien oder Schriftzüge aufspritzen.
Umhüllen von Gebäck mit Marzipan: Marzipan-Rohmasse mit Puderzucker verkneten, dünn ausrollen und in der Größe des Gebäcks zuschneiden. Die Oberfläche des Gebäcks mit verrührter Konfitüre dünn bestreichen und das Gebäck mit Marzipan umhüllen.
Überziehen mit Kuvertüre oder Schokoladenglasur: Damit sich die Glasur gleichmäßig verteilt, das erkaltete Gebäck vorher mit verrührter Aprikosenkonfitüre bestreichen und kurz antrocknen lassen. Die Glasur in der Mitte des Gebäcks aufgießen und durch Schräghalten zum Rand fließen lassen. Kuvertüre nicht überhitzen, da sie sonst nach dem Trocknen grau wird. Während des Schmelzens umrühren, damit sich die Kakaobutter gleichmäßig verteilt, sonst trocknet die Kuvertüre streifig.
Belegen mit Garnierungen:
Kuchen oder einzelne Stücke können mit verschiedenen im Handel erhältlichen Schokoladenformen wie Kerzen, Blättern, Früchten oder Tieren, Zuckerrosen, -figuren oder bunten Streuseln dekoriert werden. Eine weitere Möglichkeit ist, kandierte Früchte wie Ananas- oder Orangenscheiben, Kirschen oder Sukkade in Streifen, Rauten oder Hälften zu schneiden und zu Blütenmotiven zusammenzusetzen. Für besondere Anlässe kann das Gebäck mit selbst gefertigten Blüten oder Figuren aus Marzipan verschönert werden.
Diese Garnierungen verleihen dem Gebäck nicht nur ein ansprechendes Aussehen, sondern unterstützen auch den Geschmack. Es ist wichtig, die Garnierungen so auszuwählen, dass sie den Geschmack des Gebäcks oder seiner Füllung betonen, ohne ihn zu überdecken.
Bei der Wahl der Heizart und der Temperatur sowie beim Einsetzen der Backformen und -bleche sollten Sie immer die Herstellerangaben des Backofens beachten. Es gibt jedoch einige allgemeine Regeln:
In Backöfen mit Umluft können Sie mehrere Ebenen gleichzeitig benutzen. Das spart Zeit und Energie, weil die Heißluft gleichmäßig verteilt wird.
In Backöfen mit Ober- und Unterhitze sollten Sie immer nur ein Backblech in den Ofen schieben. Wenn Sie mehrere Backbleche gleichzeitig verwenden, bekommt das eine Blech zu wenig Oberhitze und das andere zu wenig Unterhitze. Das Gebäck wird dann nicht gleichmäßig gebacken. Kuchen auf dem Backblech oder in der Fettpfanne sollten auf die mittlere Einschubleiste des Backofens gesetzt werden. Kuchen in einer Backform sollten immer auf den Rost gestellt und auf die untere Einschubleiste geschoben werden. Glänzende Backformen können auf ein flaches, emailliertes Backblech in die unterste Einschubebene gestellt werden, um eine bessere Bräunung der Unterseite zu erreichen.
Wenn Sie mehrere Backformen verwenden, stellen Sie diese zusammen auf den Rost. Das spart Zeit und Energie.
Backdauer und Garprobe:
Die Backdauer wird oft als Zeitspanne angegeben, zum Beispiel 30-40 Minuten. Wählen Sie immer die kürzere Backzeit, um zu prüfen, ob das Gebäck gar ist. Die tatsächliche Backzeit kann je nach Art des Eiersatzes, der Bindefähigkeit des Mehls, dem Material und der Größe der Backformen variieren. Wenn Sie die Teigmenge auf zwei Backformen verteilen, wird die Backzeit kürzer, weil eine größere Oberfläche zum Backen zur Verfügung steht.
Am Ende der angegebenen Backzeit sollten Sie die Garprobe machen. Stechen Sie mit einem Holzstäbchen an der dicksten Stelle des Kuchens ein. Wenn das Holzstäbchen sauber herauskommt und kein Teig daran haftet, ist das Gebäck fertig. Schalten Sie den Backofen aus und nutzen Sie die Nachwärme für weitere 5-10 Minuten. Biskuitplatten sind gar, wenn keine Druckstelle auf der Oberfläche zurückbleibt, und Plätzchen sind fertig, wenn sie eine gelblich bis goldbraune Oberfläche haben. Hefekuchen auf dem Blech sind ausreichend gebacken, wenn die Unterseite leicht gebräunt und trocken ist. Heben Sie den Kuchen vorsichtig mit einem Pfannenmesser an, um dies zu prüfen.
Lassen Sie Kuchen in der Form nach dem Backen 5-10 Minuten abkühlen, lösen Sie den Rand vorsichtig mit einem Messer und stürzen Sie den Kuchen auf ein Kuchenrost. Ziehen Sie, wenn vorhanden, das Backpapier vorsichtig ab, damit das Gebäck schneller abkühlt. Gebäck sollte immer auf einem Kuchenrost auskühlen, damit es von unten nicht schwitzt und der Boden fest bleibt.
Lassen Sie das Gebäck vor dem Anschneiden vollständig auskühlen. Sonst könnte das Gebäck beim Schneiden zusammengedrückt werden.
Weitere Tipps für das Backen:
Wenn Sie aus einem Biskuitboden eine Torte machen möchten, backen Sie den Kuchen am Tag vorher. Zu frischer Kuchen krümelt beim Schneiden und ergibt keine schönen, gleichmäßigen Böden.
Teige ohne Belag, wie Brotteig mit Hefe oder Sauerteig, Hefeteig, Quarkölteig, Mürbeteig und Strudelteig, gehen besonders gut auf und erhalten eine glänzende, knusprige Oberfläche, wenn ein Kombinations-Backofen mit Dampf verwendet wird. Die genaue Zeit und Temperatur sind den Herstellerangaben zu entnehmen.
Eiersatz im Backen:
Da Eier nicht vegan sind, verwenden wir beim Backen verschiedene Eiersatzprodukte, je nach gewünschter Funktion:
Zum Binden: Verwendet werden oft Leinsamen oder Chiasamen, die in Wasser eingeweicht wurden (1 Esslöffel Samen mit 3 Esslöffeln Wasser ersetzt 1 Ei). Diese bilden eine gelartige Konsistenz, die im Teig gut bindet.
Für mehr Luftigkeit: Apfelmus oder zerdrückte Bananen (ca. 60 Gramm ersetzen 1 Ei) können dem Teig Feuchtigkeit und eine leichte Süße verleihen. Aquafaba (das Wasser von Kichererbsen) kann steif geschlagen werden und wirkt wie Eiweiß in Rezepten für luftige Teige.
Für Struktur und Stabilität: Eiersatzpulver, das im Handel erhältlich ist, eignet sich gut, um den Teig stabil zu halten und ihm eine ähnliche Konsistenz wie bei der Verwendung von Eiern zu geben.
Gebäck verfeinern, garnieren und anrichten:
Gebäck wird durch schönes Anrichten, abwechslungsreiches Füllen und Garnieren noch ansprechender. Mehr dazu finden Sie unter „Füllen und Garnieren einer Cremetorte“.
Gebäck anrichten: Die einfachste und trotzdem wirkungsvolle Art, Gebäck zu präsentieren, ist das sorgfältige Aufschneiden und Anrichten auf einer passenden Platte. Lassen Sie das Gebäck vor dem Schneiden auskühlen, damit es nicht krümelt. Schneiden Sie bei Blechkuchen die trockenen Ränder ab, messen Sie den Kuchen aus und markieren Sie gleichmäßig große Stücke. Schneiden Sie den Kuchen in Quadrate, Rechtecke oder Dreiecke. Legen Sie die Stücke in Reihen auf eine Platte. Muss die Platte viel Gebäck aufnehmen, legen Sie die Stücke schuppenartig. Kasten- und Napfkuchen werden in gleichmäßig dicke Scheiben oder Stücke geschnitten und ebenfalls schuppenartig gelegt. Gebäck aus der Kastenform wird auf einer länglichen Platte, Napfkuchen auf einer runden Platte angerichtet. Kleingebäck oder Plätzchen werden in Reihen angeordnet, dabei sollten gleiche Sorten zusammenliegen.
Gebäck füllen: Eine Füllung kann Gebäck aus Rührteig, Hefeteig oder Brandteig geschmacklich verfeinern. Sahne- und Cremefüllungen eignen sich gut zum Garnieren.
Füllen mit Konfitüre: Die Konfitüre kann mit Alkohol aromatisiert oder mit frischen Früchten vermischt werden. Dann wird sie in das Gebäck gespritzt oder gestrichen, zum Beispiel bei Pfannkuchen oder Biskuitrollen.
Füllen mit Kompott: Früchte wie Sauerkirschen oder Johannisbeeren kurz andünsten, mit Speisestärke binden und nach dem Auskühlen zwischen zwei Gebäckschichten streichen, zum Beispiel bei Torten.
Füllen mit Sahne: Steif geschlagene vegane Sahne mit etwas aufgelöster pflanzlicher Gelatine mischen (250 Gramm Schlagsahne mit 5 Gramm pflanzlicher Gelatine) und eventuell Obst oder Konfitüre unterheben. Die Mischung in und/oder auf das Gebäck spritzen oder streichen, zum Beispiel bei Windbeuteln, Torten oder Biskuitrollen.
Füllen mit Creme: Vanillecreme oder vegane Buttercreme mit verschiedenen Zutaten wie Instantkaffee, geriebener Schokolade oder gehackten Nüssen mischen. Die Mischung in und/oder auf das Gebäck spritzen oder streichen, zum Beispiel bei Torten, Kuchen oder Biskuitrollen.
Gebäck garnieren:
Bestäuben mit Puderzucker oder Kakao: Die Oberfläche des Kuchens gleichmäßig mit Puderzucker bestäuben oder aus Papier Formen wie Herzen, Buchstaben, Tiere oder Sterne ausschneiden. Diese Formen auf jedes Kuchenstück legen und dann mit Puderzucker oder Kakao bestäuben. Die Schablonen vorsichtig mit einer Messerspitze abheben. So lassen sich auch Gebäckstücke verzieren, die bereits mit einer Glasur überzogen sind.
Überziehen mit Zuckerglasur: Den Kuchen mit einer dünnen Schicht weißer Glasur überziehen und die Oberfläche mit einem Spatel glatt streichen. Die Glasur fest werden lassen. Für zusätzliche Dekorationen können Sie etwas Zuckerglasur mit Lebensmittelfarbe oder Kakao färben und feine Linien oder Schriftzüge aufspritzen.
Umhüllen von Gebäck mit Marzipan: Marzipan-Rohmasse mit Puderzucker verkneten, dünn ausrollen und in der Größe des Gebäcks zuschneiden. Die Oberfläche des Gebäcks mit verrührter Konfitüre dünn bestreichen und das Gebäck mit Marzipan umhüllen.
Überziehen mit Kuvertüre oder Schokoladenglasur: Damit sich die Glasur gleichmäßig verteilt, das erkaltete Gebäck vorher mit verrührter Aprikosenkonfitüre bestreichen und kurz antrocknen lassen. Die Glasur in der Mitte des Gebäcks aufgießen und durch Schräghalten zum Rand fließen lassen. Kuvertüre nicht überhitzen, da sie sonst nach dem Trocknen grau wird. Während des Schmelzens umrühren, damit sich die Kakaobutter gleichmäßig verteilt, sonst trocknet die Kuvertüre streifig.
Belegen mit Garnierungen:
Kuchen oder einzelne Stücke können mit verschiedenen im Handel erhältlichen Schokoladenformen wie Kerzen, Blättern, Früchten oder Tieren, Zuckerrosen, -figuren oder bunten Streuseln dekoriert werden. Eine weitere Möglichkeit ist, kandierte Früchte wie Ananas- oder Orangenscheiben, Kirschen oder Sukkade in Streifen, Rauten oder Hälften zu schneiden und zu Blütenmotiven zusammenzusetzen. Für besondere Anlässe kann das Gebäck mit selbst gefertigten Blüten oder Figuren aus Marzipan verschönert werden.
Diese Garnierungen verleihen dem Gebäck nicht nur ein ansprechendes Aussehen, sondern unterstützen auch den Geschmack. Es ist wichtig, die Garnierungen so auszuwählen, dass sie den Geschmack des Gebäcks oder seiner Füllung betonen, ohne ihn zu überdecken.
Veganer Biskuitteig (vegan)
Veganer Biskuitteig (vegan)
Menge: 1 Teig
200 Gramm Weizenmehl (Type 405)
100 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
200 Milliliter Pflanzendrink (zum Beispiel Soja-, Hafer- oder Mandelmilch)
100 Milliliter Sprudelwasser
80 Milliliter neutrales Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl)
1 Esslöffel Apfelessig
Außerdem:
Etwas Backpapier
Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die Seiten leicht einfetten.
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermischen.
In einer anderen Schüssel den Pflanzendrink, Sprudelwasser, das Pflanzenöl und den Apfelessig gut vermengen.
Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Schneebesen oder einem Handmixer kurz, aber gründlich verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu lange rühren, um die Luftigkeit des Teigs zu bewahren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen.
Den Biskuitteig im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa 25-30 Minuten backen. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Mit der Stäbchenprobe überprüfen: Wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen klebt, ist der Biskuit fertig.
Den Biskuitboden aus dem Ofen nehmen und in der Form etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig den Rand der Springform lösen und den Biskuit auf ein Kuchengitter stürzen, um ihn vollständig auskühlen zu lassen.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Luftigkeit des Teigs: Um einen besonders luftigen Biskuit zu erhalten, ist es wichtig, den Teig nicht zu lange zu rühren. Sobald die Zutaten gut vermischt sind, sollte der Teig sofort in die Form gegeben und gebacken werden.
Sprudelwasser für Leichtigkeit: Sprudelwasser sorgt dafür, dass der Teig leicht und luftig wird. Verwenden Sie unbedingt kohlensäurehaltiges Wasser, um diesen Effekt zu erzielen.
Kuchen kühlt gleichmäßig aus: Lassen Sie den Biskuitboden immer vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen. Dadurch kann die Luft von allen Seiten an den Kuchen gelangen, und die Feuchtigkeit entweicht gleichmäßig. So wird der Kuchen nicht von unten feucht und bleibt schön locker.
Backform vorbereiten: Das Backpapier in die Springform einzulegen und den Rand leicht einzufetten verhindert, dass der Biskuitboden an der Form kleben bleibt und beim Herausnehmen bricht.
Auskühlen vor dem Schneiden: Der Biskuit sollte vollständig abgekühlt sein, bevor er weiterverarbeitet oder geschnitten wird. Ein warmer Biskuit krümelt mehr und kann beim Schneiden leicht brechen.
Variationen: Dieser vegane Biskuitteig eignet sich hervorragend als Basis für viele Kuchen- und Tortenrezepte. Er kann mit Kakao (2 Esslöffel hinzufügen und die gleiche Menge Mehl reduzieren) für einen Schokoladenbiskuit oder mit abgeriebener Zitronen- oder Orangenschale für eine fruchtige Variante abgewandelt werden.
Schnelles Zubereiten: Da dieser Teig keinen Hefeersatz oder Ruhezeit benötigt, kann er schnell und einfach zubereitet werden. Perfekt für spontane Backideen!
Menge: 1 Teig
200 Gramm Weizenmehl (Type 405)
100 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1 Prise Salz
200 Milliliter Pflanzendrink (zum Beispiel Soja-, Hafer- oder Mandelmilch)
100 Milliliter Sprudelwasser
80 Milliliter neutrales Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl)
1 Esslöffel Apfelessig
Außerdem:
Etwas Backpapier
Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die Seiten leicht einfetten.
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermischen.
In einer anderen Schüssel den Pflanzendrink, Sprudelwasser, das Pflanzenöl und den Apfelessig gut vermengen.
Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Schneebesen oder einem Handmixer kurz, aber gründlich verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu lange rühren, um die Luftigkeit des Teigs zu bewahren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen.
Den Biskuitteig im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa 25-30 Minuten backen. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Mit der Stäbchenprobe überprüfen: Wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen klebt, ist der Biskuit fertig.
Den Biskuitboden aus dem Ofen nehmen und in der Form etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig den Rand der Springform lösen und den Biskuit auf ein Kuchengitter stürzen, um ihn vollständig auskühlen zu lassen.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Luftigkeit des Teigs: Um einen besonders luftigen Biskuit zu erhalten, ist es wichtig, den Teig nicht zu lange zu rühren. Sobald die Zutaten gut vermischt sind, sollte der Teig sofort in die Form gegeben und gebacken werden.
Sprudelwasser für Leichtigkeit: Sprudelwasser sorgt dafür, dass der Teig leicht und luftig wird. Verwenden Sie unbedingt kohlensäurehaltiges Wasser, um diesen Effekt zu erzielen.
Kuchen kühlt gleichmäßig aus: Lassen Sie den Biskuitboden immer vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen. Dadurch kann die Luft von allen Seiten an den Kuchen gelangen, und die Feuchtigkeit entweicht gleichmäßig. So wird der Kuchen nicht von unten feucht und bleibt schön locker.
Backform vorbereiten: Das Backpapier in die Springform einzulegen und den Rand leicht einzufetten verhindert, dass der Biskuitboden an der Form kleben bleibt und beim Herausnehmen bricht.
Auskühlen vor dem Schneiden: Der Biskuit sollte vollständig abgekühlt sein, bevor er weiterverarbeitet oder geschnitten wird. Ein warmer Biskuit krümelt mehr und kann beim Schneiden leicht brechen.
Variationen: Dieser vegane Biskuitteig eignet sich hervorragend als Basis für viele Kuchen- und Tortenrezepte. Er kann mit Kakao (2 Esslöffel hinzufügen und die gleiche Menge Mehl reduzieren) für einen Schokoladenbiskuit oder mit abgeriebener Zitronen- oder Orangenschale für eine fruchtige Variante abgewandelt werden.
Schnelles Zubereiten: Da dieser Teig keinen Hefeersatz oder Ruhezeit benötigt, kann er schnell und einfach zubereitet werden. Perfekt für spontane Backideen!
Blätterteig (vegan
Blätterteig (vegan
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 405)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Teelöffel Salz
150 Milliliter kaltes Wasser
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Nach und nach das kalte Wasser hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Vegane Butter vorbereiten: Die vegane Butter in gleichmäßige Scheiben schneiden und diese zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie legen. Mit einem Nudelholz die Butter in ein Quadrat von etwa 15 x 15 cm klopfen, dann in den Kühlschrank legen, damit sie kühl bleibt, aber nicht hart wird.
Teig ausrollen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 30 x 30 cm großen Quadrat ausrollen. Die Butterplatte in die Mitte des Teigs legen. Die Teigecken über die Butter klappen, so dass die Butter vollständig bedeckt ist (wie ein Briefumschlag).
Teig einschlagen und ausrollen: Den Teig vorsichtig zu einem Rechteck von etwa 60 x 20 cm ausrollen. Den Teig dann in Drittel falten (wie einen Geschäftsbrief). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 4-6 Mal wiederholen. Dabei sollte der Teig immer kühl bleiben. Falls die vegane Butter zu weich wird oder ausläuft, den Teig zwischendurch für 15 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig kühlen: Nach dem letzten Faltvorgang den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Der Blätterteig ist jetzt bereit zum Weiterverarbeiten.
Blätterteig verwenden: Den gekühlten Blätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten.
Unsere Tipp (praktische Hinweise aus der Praxis):
Kühl bleiben: Der Schlüssel zu gutem Blätterteig ist, dass die vegane Butter oder Margarine und der Teig während des gesamten Prozesses kühl bleiben. Wenn die Butter zu warm wird, kann sie in den Teig einziehen und die Schichtung ruinieren. Arbeiten Sie daher schnell und kühlen Sie den Teig zwischen den Faltvorgängen immer wieder.
Arbeitsfläche gut bemehlen: Um ein Ankleben des Teigs zu verhindern, sollte die Arbeitsfläche immer gut bemehlt sein. Auch das Nudelholz leicht bemehlen, um den Teig gleichmäßig ausrollen zu können.
Falten für mehr Schichten: Je öfter der Teig gefaltet wird, desto mehr Schichten entstehen und desto blättriger wird der Teig. Mindestens vier Faltvorgänge sind notwendig, sechs sind ideal.
Teig nicht überarbeiten: Zu viel Kneten oder zu häufiges Rollen kann die vegane Butter zu stark in den Teig einarbeiten und die Schichten ruinieren. Arbeiten Sie also mit Bedacht und achten Sie darauf, dass die Schichten erhalten bleiben.
Teig im Kühlschrank ruhen lassen: Nach dem letzten Faltvorgang sollte der Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Dies hilft, die Schichten zu stabilisieren und sorgt dafür, dass der Teig beim Backen schön blättrig wird.
Backtemperatur und -zeit: Blätterteig sollte bei hoher Temperatur (etwa 200-220 Grad Celsius) gebacken werden, damit die Schichten schnell aufgehen und sich trennen. Die Backzeit hängt von der Größe und Dicke des Gebäcks ab, aber meistens reichen 15-20 Minuten. Behalten Sie den Teig im Auge, damit er goldbraun, aber nicht zu dunkel wird.
Aufbewahrung: Ungebackener Blätterteig kann bis zu zwei Tage im Kühlschrank oder mehrere Wochen im Gefrierfach aufbewahrt werden. Wenn Sie ihn einfrieren, den Teig vor der Verwendung im Kühlschrank langsam auftauen lassen.
Vielfältige Verwendung: Blätterteig eignet sich hervorragend für süße und herzhafte Rezepte. Probieren Sie ihn für vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder sogar als Basis für Torten und Tartes.
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 405)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Teelöffel Salz
150 Milliliter kaltes Wasser
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Nach und nach das kalte Wasser hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Vegane Butter vorbereiten: Die vegane Butter in gleichmäßige Scheiben schneiden und diese zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie legen. Mit einem Nudelholz die Butter in ein Quadrat von etwa 15 x 15 cm klopfen, dann in den Kühlschrank legen, damit sie kühl bleibt, aber nicht hart wird.
Teig ausrollen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 30 x 30 cm großen Quadrat ausrollen. Die Butterplatte in die Mitte des Teigs legen. Die Teigecken über die Butter klappen, so dass die Butter vollständig bedeckt ist (wie ein Briefumschlag).
Teig einschlagen und ausrollen: Den Teig vorsichtig zu einem Rechteck von etwa 60 x 20 cm ausrollen. Den Teig dann in Drittel falten (wie einen Geschäftsbrief). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 4-6 Mal wiederholen. Dabei sollte der Teig immer kühl bleiben. Falls die vegane Butter zu weich wird oder ausläuft, den Teig zwischendurch für 15 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig kühlen: Nach dem letzten Faltvorgang den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Der Blätterteig ist jetzt bereit zum Weiterverarbeiten.
Blätterteig verwenden: Den gekühlten Blätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten.
Unsere Tipp (praktische Hinweise aus der Praxis):
Kühl bleiben: Der Schlüssel zu gutem Blätterteig ist, dass die vegane Butter oder Margarine und der Teig während des gesamten Prozesses kühl bleiben. Wenn die Butter zu warm wird, kann sie in den Teig einziehen und die Schichtung ruinieren. Arbeiten Sie daher schnell und kühlen Sie den Teig zwischen den Faltvorgängen immer wieder.
Arbeitsfläche gut bemehlen: Um ein Ankleben des Teigs zu verhindern, sollte die Arbeitsfläche immer gut bemehlt sein. Auch das Nudelholz leicht bemehlen, um den Teig gleichmäßig ausrollen zu können.
Falten für mehr Schichten: Je öfter der Teig gefaltet wird, desto mehr Schichten entstehen und desto blättriger wird der Teig. Mindestens vier Faltvorgänge sind notwendig, sechs sind ideal.
Teig nicht überarbeiten: Zu viel Kneten oder zu häufiges Rollen kann die vegane Butter zu stark in den Teig einarbeiten und die Schichten ruinieren. Arbeiten Sie also mit Bedacht und achten Sie darauf, dass die Schichten erhalten bleiben.
Teig im Kühlschrank ruhen lassen: Nach dem letzten Faltvorgang sollte der Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Dies hilft, die Schichten zu stabilisieren und sorgt dafür, dass der Teig beim Backen schön blättrig wird.
Backtemperatur und -zeit: Blätterteig sollte bei hoher Temperatur (etwa 200-220 Grad Celsius) gebacken werden, damit die Schichten schnell aufgehen und sich trennen. Die Backzeit hängt von der Größe und Dicke des Gebäcks ab, aber meistens reichen 15-20 Minuten. Behalten Sie den Teig im Auge, damit er goldbraun, aber nicht zu dunkel wird.
Aufbewahrung: Ungebackener Blätterteig kann bis zu zwei Tage im Kühlschrank oder mehrere Wochen im Gefrierfach aufbewahrt werden. Wenn Sie ihn einfrieren, den Teig vor der Verwendung im Kühlschrank langsam auftauen lassen.
Vielfältige Verwendung: Blätterteig eignet sich hervorragend für süße und herzhafte Rezepte. Probieren Sie ihn für vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder sogar als Basis für Torten und Tartes.
Brandteig (vegan)
Brandteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Milliliter Wasser
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Prise Salz
150 Gramm Weizenmehl (Type 405)
1 Teelöffel Backpulver
100 Milliliter ungesüßter Pflanzendrink (z.B. Soja-, Hafer- oder Mandelmilch)
60 Gramm Apfelmus (ersetzt 1 Ei)
Außerdem:
Etwas Backpapier
Flüssigkeit aufkochen: Das Wasser zusammen mit der veganen Butter oder Margarine und einer Prise Salz in einem Topf auf mittlerer Hitze aufkochen. Sobald die Mischung kocht und die Butter vollständig geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen.
Mehl einrühren: Das Mehl auf einmal in den heißen Topf geben und mit einem Holzlöffel kräftig rühren, bis sich ein glatter Teigball bildet, der sich vom Topfrand löst. Den Teig für etwa 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze "abbrennen" lassen. Dabei ständig rühren, damit der Teig nicht anbrennt.
Teig abkühlen lassen: Den Teig in eine Rührschüssel geben und etwa 10 Minuten abkühlen lassen, bis er nur noch lauwarm ist.
Pflanzendrink und Apfelmus einarbeiten: Den Pflanzendrink nach und nach hinzufügen und gut unterrühren. Dann das Apfelmus hinzufügen und alles zu einem glatten, glänzenden Teig verarbeiten. Der Teig sollte eine weiche, aber formstabile Konsistenz haben.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 180 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Teig formen: Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und die gewünschte Form auf das Backblech spritzen (z.B. kleine Häufchen für Windbeutel oder längliche Streifen für Eclairs).
Backen: Den Brandteig im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten goldbraun backen. Während des Backens die Ofentür nicht öffnen, damit der Teig nicht zusammenfällt.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Brandteigstücke aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Brandteig muss gut durchgebacken sein, damit er innen hohl bleibt und nicht zusammenfällt.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Ofentür während des Backens geschlossen halten: Es ist wichtig, die Ofentür während des Backens geschlossen zu halten, damit der Teig schön aufgeht und nicht in sich zusammenfällt. Der Dampf im Ofen hilft dem Teig, seine Form zu halten und luftig zu bleiben.
Teig gleichmäßig abbrennen: Beim "Abbrennen" des Teigs sollte die gesamte Flüssigkeit vom Mehl aufgenommen werden. Ein gut abgebrannter Teig löst sich leicht vom Topfrand und bildet eine leicht glänzende Schicht am Topfboden. Dies ist entscheidend für die spätere Konsistenz des Brandteigs.
Konsistenz des Teigs überprüfen: Der Teig sollte glatt und glänzend sein, aber nicht zu flüssig. Falls der Teig zu weich ist, können Sie etwas mehr Mehl hinzufügen, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
Vielseitige Füllungen: Der vegane Brandteig eignet sich hervorragend für süße und herzhafte Füllungen. Probieren Sie ihn mit pflanzlicher Schlagsahne, Vanillecreme oder einer herzhaften Gemüsefüllung.
Nach dem Backen schnell füllen: Brandteig sollte nach dem Backen relativ schnell gefüllt werden, da er sonst an Feuchtigkeit verliert und seine Knusprigkeit einbüßt.
Frische ist wichtig: Brandteiggebäck schmeckt am besten frisch, da es schnell an Knusprigkeit verliert. Bereiten Sie das Gebäck am besten kurz vor dem Servieren zu oder füllen Sie es kurz vorher.
Menge: 1 Teig
250 Milliliter Wasser
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Prise Salz
150 Gramm Weizenmehl (Type 405)
1 Teelöffel Backpulver
100 Milliliter ungesüßter Pflanzendrink (z.B. Soja-, Hafer- oder Mandelmilch)
60 Gramm Apfelmus (ersetzt 1 Ei)
Außerdem:
Etwas Backpapier
Flüssigkeit aufkochen: Das Wasser zusammen mit der veganen Butter oder Margarine und einer Prise Salz in einem Topf auf mittlerer Hitze aufkochen. Sobald die Mischung kocht und die Butter vollständig geschmolzen ist, den Topf vom Herd nehmen.
Mehl einrühren: Das Mehl auf einmal in den heißen Topf geben und mit einem Holzlöffel kräftig rühren, bis sich ein glatter Teigball bildet, der sich vom Topfrand löst. Den Teig für etwa 1-2 Minuten bei mittlerer Hitze "abbrennen" lassen. Dabei ständig rühren, damit der Teig nicht anbrennt.
Teig abkühlen lassen: Den Teig in eine Rührschüssel geben und etwa 10 Minuten abkühlen lassen, bis er nur noch lauwarm ist.
Pflanzendrink und Apfelmus einarbeiten: Den Pflanzendrink nach und nach hinzufügen und gut unterrühren. Dann das Apfelmus hinzufügen und alles zu einem glatten, glänzenden Teig verarbeiten. Der Teig sollte eine weiche, aber formstabile Konsistenz haben.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 180 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Teig formen: Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und die gewünschte Form auf das Backblech spritzen (z.B. kleine Häufchen für Windbeutel oder längliche Streifen für Eclairs).
Backen: Den Brandteig im vorgeheizten Ofen etwa 25-30 Minuten goldbraun backen. Während des Backens die Ofentür nicht öffnen, damit der Teig nicht zusammenfällt.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Brandteigstücke aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Brandteig muss gut durchgebacken sein, damit er innen hohl bleibt und nicht zusammenfällt.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Ofentür während des Backens geschlossen halten: Es ist wichtig, die Ofentür während des Backens geschlossen zu halten, damit der Teig schön aufgeht und nicht in sich zusammenfällt. Der Dampf im Ofen hilft dem Teig, seine Form zu halten und luftig zu bleiben.
Teig gleichmäßig abbrennen: Beim "Abbrennen" des Teigs sollte die gesamte Flüssigkeit vom Mehl aufgenommen werden. Ein gut abgebrannter Teig löst sich leicht vom Topfrand und bildet eine leicht glänzende Schicht am Topfboden. Dies ist entscheidend für die spätere Konsistenz des Brandteigs.
Konsistenz des Teigs überprüfen: Der Teig sollte glatt und glänzend sein, aber nicht zu flüssig. Falls der Teig zu weich ist, können Sie etwas mehr Mehl hinzufügen, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
Vielseitige Füllungen: Der vegane Brandteig eignet sich hervorragend für süße und herzhafte Füllungen. Probieren Sie ihn mit pflanzlicher Schlagsahne, Vanillecreme oder einer herzhaften Gemüsefüllung.
Nach dem Backen schnell füllen: Brandteig sollte nach dem Backen relativ schnell gefüllt werden, da er sonst an Feuchtigkeit verliert und seine Knusprigkeit einbüßt.
Frische ist wichtig: Brandteiggebäck schmeckt am besten frisch, da es schnell an Knusprigkeit verliert. Bereiten Sie das Gebäck am besten kurz vor dem Servieren zu oder füllen Sie es kurz vorher.
Brotteig mit Hefe und Sauerteig (vegan)
Brotteig mit Hefe und Sauerteig
Brotteig wird aus Mehl, Wasser und Teiglockerungsmitteln gemacht. Die Qualität des Brotes hängt davon ab, wie der Teig bearbeitet wird. Je lockerer der Teig, desto besser wird das Brot. Der Teig wird locker, wenn er gut gerührt oder geknetet wird und durch die Zugabe von Teiglockerungsmitteln.
Wenn Sie Brotteig aus Weizenmehl machen, benutzen Sie Hefe, damit der Teig aufgeht. Für Roggenmehl brauchen Sie Sauerteig, damit das Mehl gut quellen kann und der Teig eine schöne Struktur bekommt.
Brotteig kann auf verschiedene Arten geformt und gebacken werden: In einer Kastenform, zu einem runden Brot oder zu Brötchen.
Brotteig mit Hefe und Sauerteig Rezept (vegan)
Menge: 1 Teig
300 Gramm Weizenmehl (Type 550)
200 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
10 Gramm frische Hefe oder 5 Gramm Trockenhefe
150 Gramm Sauerteig (fertig gekauft oder selbst hergestellt)
1 Teelöffel Salz
350 Milliliter lauwarmes Wasser
1 Teelöffel Zucker oder Ahornsirup (optional, um die Hefe zu aktivieren)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Tag 1: Vorbereitung des Sauerteigs (falls selbst hergestellt)
Sauerteig ansetzen: Falls Sie keinen fertigen Sauerteig verwenden, setzen Sie den Sauerteig am Abend vorher an. Mischen Sie 100 Gramm Roggenmehl mit 100 Millilitern lauwarmem Wasser in einer Schüssel. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie sie über Nacht an einem warmen Ort stehen. Der Sauerteig sollte leicht sprudeln und einen säuerlichen Geruch entwickeln.
Tag 2: Teig zubereiten und erster Aufgang
Hefe vorbereiten: Die frische Hefe in einer kleinen Schüssel mit 100 Millilitern lauwarmem Wasser und dem Zucker oder Ahornsirup (optional) auflösen. Die Mischung etwa 5-10 Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden. Wenn Sie Trockenhefe verwenden, einfach die Hefe in das Mehl einmischen.
Teig mischen: In einer großen Schüssel Weizenmehl und Roggenmehl vermischen. Den Sauerteig und die Hefemischung (wenn frische Hefe verwendet wird) hinzufügen. Das restliche lauwarme Wasser und das Salz dazugeben und alles mit einem Holzlöffel oder den Händen grob zu einem Teig vermengen.
Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und für etwa 10 Minuten kräftig kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Teig in den Kühlschrank stellen: Nach dem ersten Aufgehen den Teig in der Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank stellen und über Nacht ruhen lassen. Dies verbessert den Geschmack und die Struktur des Brotes.
Tag 3: Formen, zweiter Aufgang und Backen
Teig formen: Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig zu einem Laib formen oder in mehrere Stücke teilen, um Brötchen zu formen. Alternativ den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
Zweiter Aufgang: Den geformten Teig abgedeckt nochmals etwa 30-60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 220 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 200 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Eine hitzebeständige Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, um Dampf zu erzeugen. Das sorgt für eine knusprige Kruste.
Backen: Das Brot oder die Brötchen auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens etwa 30-40 Minuten backen, bis das Brot eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt. Für Brötchen beträgt die Backzeit etwa 15-20 Minuten.
Abkühlen lassen: Das fertige Brot oder die Brötchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Wichtig ist das Kneten: Das gründliche Kneten des Teiges sorgt dafür, dass sich die kleberbildenden Eiweißstoffe (Gluten) gut entfalten können. Dadurch entsteht ein elastisches Teiggerüst, das das Gas der Hefe und des Sauerteigs gut hält und für eine gleichmäßige, lockere Krume sorgt.
Feuchtigkeit im Backofen: Eine Schale mit Wasser im Backofen sorgt für Dampf, der dem Brot eine besonders knusprige Kruste verleiht. Alternativ können Sie das Brot während des Backens ein paar Mal mit Wasser besprühen.
Die richtige Temperatur: Roggenmehl benötigt Sauerteig, damit die im Roggen enthaltenen Eiweißstoffe optimal aufquellen können. Weizenmehl hingegen profitiert besonders von der Hefe, die das Brot schön luftig macht. Die Kombination aus beiden Mehlsorten ergibt ein besonders aromatisches und gut verträgliches Brot.
Gehzeiten beachten: Der Teig muss genügend Zeit haben, um zu gehen. Geduld zahlt sich aus, denn je länger der Teig gehen kann, desto mehr Geschmack entwickelt er und desto besser wird das Backergebnis.
Einschneiden für eine schöne Kruste: Vor dem Backen den Teigling mit einem scharfen Messer etwa 1 cm tief einschneiden. Das verleiht dem Brot eine schöne Kruste und verhindert, dass es unkontrolliert aufreißt.
Variationen: Der Teig kann durch Zugabe von Saaten, Nüssen oder getrockneten Früchten variiert werden. Besonders lecker sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Walnüsse im Teig.
Aufbewahrung: Frisches Brot sollte in einem sauberen Tuch oder Brotbeutel aufbewahrt werden, damit es nicht austrocknet. Es lässt sich auch hervorragend einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur aufbewahren oder im Backofen kurz aufbacken.
Grundrezept für Brotteig (vegan)
Menge: 1 Teig
Zutaten:
500 Gramm Weizenmehl (Type 550)
1 Päckchen Trockenhefe (7 Gramm) oder 20 Gramm frische Hefe
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker oder Ahornsirup (optional, um die Hefe zu aktivieren)
300 Milliliter lauwarmes Wasser
2 Esslöffel Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Hefe vorbereiten: Die Trockenhefe oder frische Hefe in einer kleinen Schüssel mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker oder Ahornsirup (optional) auflösen. Die Mischung etwa fünf bis zehn Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Teig mischen: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Die Hefemischung und das Pflanzenöl hinzufügen. Alles mit einem Holzlöffel oder den Händen grob zu einem Teig vermengen.
Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und für etwa zehn Minuten kräftig kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa ein bis zwei Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Teig formen: Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und kurz durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig zu einem Laib formen oder in mehrere Stücke teilen, um Brötchen zu formen. Alternativ den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
Zweiter Aufgang: Den geformten Teig abgedeckt nochmals etwa dreißig bis sechzig Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 220 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 200 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.
Backen: Den Teig im vorgeheizten Ofen etwa fünfundzwanzig bis dreißig Minuten backen, bis das Brot eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt. Für Brötchen beträgt die Backzeit etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten.
Abkühlen lassen: Das fertige Brot oder die Brötchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Geduld ist wichtig: Lassen Sie den Teig ausreichend gehen. Ein gut aufgegangener Teig führt zu einem lockereren und luftigen Brot.
Variationen: Sie können dem Grundteig verschiedene Saaten, Nüsse, getrocknete Früchte oder Kräuter hinzufügen, um das Brot nach Ihrem Geschmack zu variieren.
Krustenbildung: Für eine knusprige Kruste können Sie eine hitzebeständige Schale mit Wasser in den Ofen stellen oder das Brot vor dem Backen mit Wasser besprühen.
Aufbewahrung: Das Brot sollte in einem sauberen Tuch oder Brotbeutel aufbewahrt werden, damit es frisch bleibt. Es lässt sich auch einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.
Schwaden: Schwaden erzeugt man mit Wasserdampf, dafür stellt man eine kleine Metalschüssel mit kaltem Wasser in den Backofen. Das sorgt dafür das der Brotteig eine schönere Kruste bekommt, die anschließend beim Verzehr auch besser schmeckt.
Dieses Grundrezept für veganen Brotteig ist vielseitig einsetzbar und kann nach Belieben angepasst werden!
Brotteig wird aus Mehl, Wasser und Teiglockerungsmitteln gemacht. Die Qualität des Brotes hängt davon ab, wie der Teig bearbeitet wird. Je lockerer der Teig, desto besser wird das Brot. Der Teig wird locker, wenn er gut gerührt oder geknetet wird und durch die Zugabe von Teiglockerungsmitteln.
Wenn Sie Brotteig aus Weizenmehl machen, benutzen Sie Hefe, damit der Teig aufgeht. Für Roggenmehl brauchen Sie Sauerteig, damit das Mehl gut quellen kann und der Teig eine schöne Struktur bekommt.
Brotteig kann auf verschiedene Arten geformt und gebacken werden: In einer Kastenform, zu einem runden Brot oder zu Brötchen.
Brotteig mit Hefe und Sauerteig Rezept (vegan)
Menge: 1 Teig
300 Gramm Weizenmehl (Type 550)
200 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
10 Gramm frische Hefe oder 5 Gramm Trockenhefe
150 Gramm Sauerteig (fertig gekauft oder selbst hergestellt)
1 Teelöffel Salz
350 Milliliter lauwarmes Wasser
1 Teelöffel Zucker oder Ahornsirup (optional, um die Hefe zu aktivieren)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Tag 1: Vorbereitung des Sauerteigs (falls selbst hergestellt)
Sauerteig ansetzen: Falls Sie keinen fertigen Sauerteig verwenden, setzen Sie den Sauerteig am Abend vorher an. Mischen Sie 100 Gramm Roggenmehl mit 100 Millilitern lauwarmem Wasser in einer Schüssel. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie sie über Nacht an einem warmen Ort stehen. Der Sauerteig sollte leicht sprudeln und einen säuerlichen Geruch entwickeln.
Tag 2: Teig zubereiten und erster Aufgang
Hefe vorbereiten: Die frische Hefe in einer kleinen Schüssel mit 100 Millilitern lauwarmem Wasser und dem Zucker oder Ahornsirup (optional) auflösen. Die Mischung etwa 5-10 Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden. Wenn Sie Trockenhefe verwenden, einfach die Hefe in das Mehl einmischen.
Teig mischen: In einer großen Schüssel Weizenmehl und Roggenmehl vermischen. Den Sauerteig und die Hefemischung (wenn frische Hefe verwendet wird) hinzufügen. Das restliche lauwarme Wasser und das Salz dazugeben und alles mit einem Holzlöffel oder den Händen grob zu einem Teig vermengen.
Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und für etwa 10 Minuten kräftig kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Teig in den Kühlschrank stellen: Nach dem ersten Aufgehen den Teig in der Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank stellen und über Nacht ruhen lassen. Dies verbessert den Geschmack und die Struktur des Brotes.
Tag 3: Formen, zweiter Aufgang und Backen
Teig formen: Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Kurz durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig zu einem Laib formen oder in mehrere Stücke teilen, um Brötchen zu formen. Alternativ den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
Zweiter Aufgang: Den geformten Teig abgedeckt nochmals etwa 30-60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 220 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) oder 200 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Eine hitzebeständige Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, um Dampf zu erzeugen. Das sorgt für eine knusprige Kruste.
Backen: Das Brot oder die Brötchen auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Backofens etwa 30-40 Minuten backen, bis das Brot eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt. Für Brötchen beträgt die Backzeit etwa 15-20 Minuten.
Abkühlen lassen: Das fertige Brot oder die Brötchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Wichtig ist das Kneten: Das gründliche Kneten des Teiges sorgt dafür, dass sich die kleberbildenden Eiweißstoffe (Gluten) gut entfalten können. Dadurch entsteht ein elastisches Teiggerüst, das das Gas der Hefe und des Sauerteigs gut hält und für eine gleichmäßige, lockere Krume sorgt.
Feuchtigkeit im Backofen: Eine Schale mit Wasser im Backofen sorgt für Dampf, der dem Brot eine besonders knusprige Kruste verleiht. Alternativ können Sie das Brot während des Backens ein paar Mal mit Wasser besprühen.
Die richtige Temperatur: Roggenmehl benötigt Sauerteig, damit die im Roggen enthaltenen Eiweißstoffe optimal aufquellen können. Weizenmehl hingegen profitiert besonders von der Hefe, die das Brot schön luftig macht. Die Kombination aus beiden Mehlsorten ergibt ein besonders aromatisches und gut verträgliches Brot.
Gehzeiten beachten: Der Teig muss genügend Zeit haben, um zu gehen. Geduld zahlt sich aus, denn je länger der Teig gehen kann, desto mehr Geschmack entwickelt er und desto besser wird das Backergebnis.
Einschneiden für eine schöne Kruste: Vor dem Backen den Teigling mit einem scharfen Messer etwa 1 cm tief einschneiden. Das verleiht dem Brot eine schöne Kruste und verhindert, dass es unkontrolliert aufreißt.
Variationen: Der Teig kann durch Zugabe von Saaten, Nüssen oder getrockneten Früchten variiert werden. Besonders lecker sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Walnüsse im Teig.
Aufbewahrung: Frisches Brot sollte in einem sauberen Tuch oder Brotbeutel aufbewahrt werden, damit es nicht austrocknet. Es lässt sich auch hervorragend einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur aufbewahren oder im Backofen kurz aufbacken.
Grundrezept für Brotteig (vegan)
Menge: 1 Teig
Zutaten:
500 Gramm Weizenmehl (Type 550)
1 Päckchen Trockenhefe (7 Gramm) oder 20 Gramm frische Hefe
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker oder Ahornsirup (optional, um die Hefe zu aktivieren)
300 Milliliter lauwarmes Wasser
2 Esslöffel Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Hefe vorbereiten: Die Trockenhefe oder frische Hefe in einer kleinen Schüssel mit dem lauwarmen Wasser und dem Zucker oder Ahornsirup (optional) auflösen. Die Mischung etwa fünf bis zehn Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden.
Teig mischen: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Die Hefemischung und das Pflanzenöl hinzufügen. Alles mit einem Holzlöffel oder den Händen grob zu einem Teig vermengen.
Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und für etwa zehn Minuten kräftig kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa ein bis zwei Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Teig formen: Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und kurz durchkneten, um die Luft herauszudrücken. Den Teig zu einem Laib formen oder in mehrere Stücke teilen, um Brötchen zu formen. Alternativ den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben.
Zweiter Aufgang: Den geformten Teig abgedeckt nochmals etwa dreißig bis sechzig Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 220 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 200 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.
Backen: Den Teig im vorgeheizten Ofen etwa fünfundzwanzig bis dreißig Minuten backen, bis das Brot eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf den Boden hohl klingt. Für Brötchen beträgt die Backzeit etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten.
Abkühlen lassen: Das fertige Brot oder die Brötchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Geduld ist wichtig: Lassen Sie den Teig ausreichend gehen. Ein gut aufgegangener Teig führt zu einem lockereren und luftigen Brot.
Variationen: Sie können dem Grundteig verschiedene Saaten, Nüsse, getrocknete Früchte oder Kräuter hinzufügen, um das Brot nach Ihrem Geschmack zu variieren.
Krustenbildung: Für eine knusprige Kruste können Sie eine hitzebeständige Schale mit Wasser in den Ofen stellen oder das Brot vor dem Backen mit Wasser besprühen.
Aufbewahrung: Das Brot sollte in einem sauberen Tuch oder Brotbeutel aufbewahrt werden, damit es frisch bleibt. Es lässt sich auch einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen.
Schwaden: Schwaden erzeugt man mit Wasserdampf, dafür stellt man eine kleine Metalschüssel mit kaltem Wasser in den Backofen. Das sorgt dafür das der Brotteig eine schönere Kruste bekommt, die anschließend beim Verzehr auch besser schmeckt.
Dieses Grundrezept für veganen Brotteig ist vielseitig einsetzbar und kann nach Belieben angepasst werden!
Veganer Honigteig, Sirupteig und Quarkblätterteig (vegan)
Veganer Honigteig, Sirupteig und Quarkblätterteig (vegan)
Veganer Honigteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 550)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Agavendicksaft oder Ahornsirup (als Ersatz für Honig)
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Nelken (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzufügen und alles gut vermischen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Dinkelmehl, Vollkornmehl, Backpulver, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Nelken, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Plätzchen gleichmäßig backen und nicht unterschiedlich gebräunt sind.
Würzigkeit variieren: Die Gewürze können je nach Geschmack angepasst werden. Für eine weihnachtliche Note können auch Kardamom oder eine Prise Muskat hinzugefügt werden.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und knackig bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger.
Dieser vegane Honigteig ist perfekt für weiche, aromatische Plätzchen oder Lebkuchen!
Veganer Honig- und Sirupteig (vegan)
Menge: 1 Teig
200 Gramm Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 550)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Agavendicksaft oder Ahornsirup (als Ersatz für Honig)
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Nelken (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzufügen und alles gut vermischen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Dinkelmehl, Vollkornmehl, Natron, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Nelken, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Plätzchen gleichmäßig backen und nicht unterschiedlich gebräunt sind.
Würzigkeit variieren: Die Gewürze können je nach Geschmack angepasst werden. Für eine weihnachtliche Note können auch Kardamom oder eine Prise Muskat hinzugefügt werden.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und knackig bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger.
Dieses vegane Rezept für Honig- und Sirupteig eignet sich perfekt für leckere, würzige Plätzchen oder Gebäck! Viel Spaß beim Backen!
Sirupteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Ahornsirup oder Agavendicksaft (für eine mildere Süße auch Reissirup möglich)
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Ahornsirup oder Agavendicksaft hinzufügen und gut verrühren. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Weizenmehl, Vollkornmehl, Natron, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Muskatnuss, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Aromen anpassen: Für zusätzliche Aromen können Sie geriebene Zitronen- oder Orangenschale hinzufügen. Auch eine Prise gemahlener Kardamom verleiht den Plätzchen einen besonderen Geschmack.
Backen auf Sicht: Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Sie sind fertig, wenn sie leicht goldbraun sind. Bei dünneren Plätzchen die Backzeit entsprechend verkürzen.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und weich bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger und werden mit der Zeit noch aromatischer.
Dieser vegane Sirupteig eignet sich hervorragend für aromatische Plätzchen, die weich und würzig sind! Viel Spaß beim Backen!
Quarkblätterteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
200 Gramm pflanzlicher Quark (zum Beispiel Sojaquark oder Mandelquark)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Backpulver
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl, das Backpulver und das Salz vermischen. Den pflanzlichen Quark hinzufügen und alles mit einem Löffel oder den Händen grob vermengen.
Butter in den Teig einarbeiten: Die vegane Butter in kleine Stücke schneiden und zum Teig hinzufügen. Die Butter sollte gut gekühlt sein. Mit den Händen oder einem Teigschaber die Butterstücke in den Teig einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Dabei sollen noch kleine Butterflocken im Teig sichtbar bleiben – das sorgt später für die blättrige Struktur des Teiges.
Teig ausrollen und falten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 30 x 20 Zentimetern ausrollen. Den Teig wie einen Geschäftsbrief in Drittel falten (von der kurzen Seite her). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 3-4 Mal wiederholen. Dabei sollte der Teig immer kühl bleiben. Falls die Butter zu weich wird, den Teig zwischendurch für 15 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig kühlen: Nach dem letzten Faltvorgang den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Der Quarkblätterteig ist jetzt bereit zum Weiterverarbeiten.
Teig verwenden: Den gekühlten Quarkblätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten. Der Teig eignet sich hervorragend für süßes und herzhaftes Gebäck, wie zum Beispiel vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder als Basis für Torten und Tartes.
Backofen vorheizen: Je nach Rezept den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 180 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.
Backen: Den Quarkblätterteig je nach Rezeptvorgabe backen, in der Regel für etwa 15-20 Minuten, bis das Gebäck goldbraun und knusprig ist.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein, damit sie sich nicht zu sehr im Teig verteilt. Dies sorgt für die typischen Schichten im Blätterteig.
Teig kühl arbeiten: Wenn der Teig zu warm wird, kann die Butter schmelzen und die Schichten verschmieren. In diesem Fall den Teig immer wieder für 15-30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig gleichmäßig ausrollen: Achten Sie darauf, den Teig gleichmäßig auszurollen, um eine gleichmäßige Blätterung zu gewährleisten. Verwenden Sie genügend Mehl auf der Arbeitsfläche, damit der Teig nicht klebt.
Vielseitigkeit nutzen: Dieser Teig ist sehr vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte. Für süße Gebäckstücke können Sie den Teig vor dem Backen mit pflanzlicher Milch bestreichen und mit Zucker bestreuen.
Aufbewahrung: Der Teig kann im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Er lässt sich auch gut einfrieren und vor der Verwendung im Kühlschrank auftauen.
Mit diesem veganen Quarkblätterteig gelingt Ihnen ein wunderbar blättriges und vielseitiges Gebäck! Viel Freude beim Backen!
Quarkblätterteig Grundrezept (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
250 Gramm pflanzlicher Quark (zum Beispiel Sojaquark oder Mandelquark)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Prise Salz
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Zubereitung:
Teig mischen: In einer großen Schüssel das Mehl und die Prise Salz vermischen. Den pflanzlichen Quark hinzufügen und alles mit den Händen oder einem Löffel zu einem groben Teig vermengen.
Butter in den Teig einarbeiten: Die vegane Butter oder Margarine in kleine Würfel schneiden und zum Teig hinzufügen. Mit den Händen oder einem Teigschaber die Butter in den Teig einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Es sollten noch kleine Butterflocken im Teig sichtbar bleiben. Diese Butterstücke sind wichtig, um die blättrige Struktur des Teigs zu erhalten.
Teig ausrollen und falten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 30 x 20 Zentimetern ausrollen. Den Teig dann wie einen Geschäftsbrief in Drittel falten (von der kurzen Seite her). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 3-4 Mal wiederholen. Achten Sie darauf, dass der Teig und die Butter während des gesamten Prozesses kühl bleiben.
Teig kühlen: Den Teig nach dem letzten Faltvorgang in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich besser verarbeiten.
Teig verwenden: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten. Der Teig eignet sich hervorragend für süßes und herzhaftes Gebäck, wie zum Beispiel vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder als Basis für Torten und Tartes.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein, damit sie sich nicht zu sehr im Teig verteilt und die Schichten schön blättrig bleiben.
Teig kühl arbeiten: Der Teig sollte während der gesamten Zubereitung kühl gehalten werden. Falls der Teig zu warm wird, den Teig immer wieder für 15-30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Schichten gleichmäßig werden. Verwenden Sie genügend Mehl auf der Arbeitsfläche, damit der Teig nicht klebt.
Vielseitige Verwendung: Dieser Quarkblätterteig ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte. Für süße Gebäckstücke können Sie den Teig vor dem Backen mit pflanzlicher Milch bestreichen und mit Zucker bestreuen.
Aufbewahrung: Der Teig kann im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Er lässt sich auch gut einfrieren. Vor der Verwendung den gefrorenen Teig im Kühlschrank auftauen lassen.
Mit diesem Grundrezept für veganen Quarkblätterteig gelingen Ihnen köstliche, blättrige Backwaren!
Veganer Honigteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 550)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Agavendicksaft oder Ahornsirup (als Ersatz für Honig)
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Nelken (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzufügen und alles gut vermischen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Dinkelmehl, Vollkornmehl, Backpulver, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Nelken, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Plätzchen gleichmäßig backen und nicht unterschiedlich gebräunt sind.
Würzigkeit variieren: Die Gewürze können je nach Geschmack angepasst werden. Für eine weihnachtliche Note können auch Kardamom oder eine Prise Muskat hinzugefügt werden.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und knackig bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger.
Dieser vegane Honigteig ist perfekt für weiche, aromatische Plätzchen oder Lebkuchen!
Veganer Honig- und Sirupteig (vegan)
Menge: 1 Teig
200 Gramm Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 550)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Agavendicksaft oder Ahornsirup (als Ersatz für Honig)
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Nelken (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Agavendicksaft oder Ahornsirup hinzufügen und alles gut vermischen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Dinkelmehl, Vollkornmehl, Natron, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Nelken, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Plätzchen gleichmäßig backen und nicht unterschiedlich gebräunt sind.
Würzigkeit variieren: Die Gewürze können je nach Geschmack angepasst werden. Für eine weihnachtliche Note können auch Kardamom oder eine Prise Muskat hinzugefügt werden.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und knackig bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger.
Dieses vegane Rezept für Honig- und Sirupteig eignet sich perfekt für leckere, würzige Plätzchen oder Gebäck! Viel Spaß beim Backen!
Sirupteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
100 Gramm Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)
150 Gramm Ahornsirup oder Agavendicksaft (für eine mildere Süße auch Reissirup möglich)
100 Gramm Rohrzucker oder Kokosblütenzucker
100 Gramm vegane Butter oder Margarine
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer (optional)
1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss (optional)
1 Prise Salz
2 Esslöffel Pflanzenmilch (zum Beispiel Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch)
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Vegane Butter und Sirup schmelzen: Die vegane Butter oder Margarine in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Ahornsirup oder Agavendicksaft hinzufügen und gut verrühren. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Weizenmehl, Vollkornmehl, Natron, Zimt, gemahlenen Ingwer, gemahlene Muskatnuss, Salz und Zucker vermischen.
Teig herstellen: Die abgekühlte Butter-Sirup-Mischung zu den trockenen Zutaten geben. Die Pflanzenmilch hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Pflanzenmilch hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.
Teig ruhen lassen: Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fester wird und sich leichter ausrollen lässt. Für eine intensivere Geschmacksentwicklung kann der Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Teig ausrollen und formen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 Millimeter dick ausrollen. Mit Ausstechformen nach Belieben Plätzchen ausstechen oder den Teig in Streifen oder Rauten schneiden.
Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Backen: Die Plätzchen auf das vorbereitete Backblech legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Backzeit kann je nach Dicke der Plätzchen variieren.
Abkühlen lassen: Die gebackenen Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Plätzchen werden beim Abkühlen fester.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Teig kühlen: Das Kühlen des Teigs ist wichtig, damit er beim Ausrollen nicht klebt und die Plätzchen ihre Form behalten.
Aromen anpassen: Für zusätzliche Aromen können Sie geriebene Zitronen- oder Orangenschale hinzufügen. Auch eine Prise gemahlener Kardamom verleiht den Plätzchen einen besonderen Geschmack.
Backen auf Sicht: Die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Sie sind fertig, wenn sie leicht goldbraun sind. Bei dünneren Plätzchen die Backzeit entsprechend verkürzen.
Aufbewahrung: Die Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahren, damit sie frisch und weich bleiben. Sie halten sich gut eine Woche oder länger und werden mit der Zeit noch aromatischer.
Dieser vegane Sirupteig eignet sich hervorragend für aromatische Plätzchen, die weich und würzig sind! Viel Spaß beim Backen!
Quarkblätterteig (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
200 Gramm pflanzlicher Quark (zum Beispiel Sojaquark oder Mandelquark)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Backpulver
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Teig vorbereiten: In einer großen Schüssel das Mehl, das Backpulver und das Salz vermischen. Den pflanzlichen Quark hinzufügen und alles mit einem Löffel oder den Händen grob vermengen.
Butter in den Teig einarbeiten: Die vegane Butter in kleine Stücke schneiden und zum Teig hinzufügen. Die Butter sollte gut gekühlt sein. Mit den Händen oder einem Teigschaber die Butterstücke in den Teig einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Dabei sollen noch kleine Butterflocken im Teig sichtbar bleiben – das sorgt später für die blättrige Struktur des Teiges.
Teig ausrollen und falten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 30 x 20 Zentimetern ausrollen. Den Teig wie einen Geschäftsbrief in Drittel falten (von der kurzen Seite her). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 3-4 Mal wiederholen. Dabei sollte der Teig immer kühl bleiben. Falls die Butter zu weich wird, den Teig zwischendurch für 15 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig kühlen: Nach dem letzten Faltvorgang den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Der Quarkblätterteig ist jetzt bereit zum Weiterverarbeiten.
Teig verwenden: Den gekühlten Quarkblätterteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten. Der Teig eignet sich hervorragend für süßes und herzhaftes Gebäck, wie zum Beispiel vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder als Basis für Torten und Tartes.
Backofen vorheizen: Je nach Rezept den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 180 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.
Backen: Den Quarkblätterteig je nach Rezeptvorgabe backen, in der Regel für etwa 15-20 Minuten, bis das Gebäck goldbraun und knusprig ist.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein, damit sie sich nicht zu sehr im Teig verteilt. Dies sorgt für die typischen Schichten im Blätterteig.
Teig kühl arbeiten: Wenn der Teig zu warm wird, kann die Butter schmelzen und die Schichten verschmieren. In diesem Fall den Teig immer wieder für 15-30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig gleichmäßig ausrollen: Achten Sie darauf, den Teig gleichmäßig auszurollen, um eine gleichmäßige Blätterung zu gewährleisten. Verwenden Sie genügend Mehl auf der Arbeitsfläche, damit der Teig nicht klebt.
Vielseitigkeit nutzen: Dieser Teig ist sehr vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte. Für süße Gebäckstücke können Sie den Teig vor dem Backen mit pflanzlicher Milch bestreichen und mit Zucker bestreuen.
Aufbewahrung: Der Teig kann im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Er lässt sich auch gut einfrieren und vor der Verwendung im Kühlschrank auftauen.
Mit diesem veganen Quarkblätterteig gelingt Ihnen ein wunderbar blättriges und vielseitiges Gebäck! Viel Freude beim Backen!
Quarkblätterteig Grundrezept (vegan)
Menge: 1 Teig
250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
250 Gramm pflanzlicher Quark (zum Beispiel Sojaquark oder Mandelquark)
200 Gramm vegane Butter oder Margarine (möglichst fest, nicht streichfähig)
1 Prise Salz
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Zubereitung:
Teig mischen: In einer großen Schüssel das Mehl und die Prise Salz vermischen. Den pflanzlichen Quark hinzufügen und alles mit den Händen oder einem Löffel zu einem groben Teig vermengen.
Butter in den Teig einarbeiten: Die vegane Butter oder Margarine in kleine Würfel schneiden und zum Teig hinzufügen. Mit den Händen oder einem Teigschaber die Butter in den Teig einarbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht. Es sollten noch kleine Butterflocken im Teig sichtbar bleiben. Diese Butterstücke sind wichtig, um die blättrige Struktur des Teigs zu erhalten.
Teig ausrollen und falten: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von etwa 30 x 20 Zentimetern ausrollen. Den Teig dann wie einen Geschäftsbrief in Drittel falten (von der kurzen Seite her). Den Teig um 90 Grad drehen, erneut zu einem Rechteck ausrollen und wieder in Drittel falten. Diesen Vorgang insgesamt 3-4 Mal wiederholen. Achten Sie darauf, dass der Teig und die Butter während des gesamten Prozesses kühl bleiben.
Teig kühlen: Den Teig nach dem letzten Faltvorgang in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich besser verarbeiten.
Teig verwenden: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen und nach Rezept weiterverarbeiten. Der Teig eignet sich hervorragend für süßes und herzhaftes Gebäck, wie zum Beispiel vegane Apfeltaschen, Gemüsetaschen oder als Basis für Torten und Tartes.
Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein, damit sie sich nicht zu sehr im Teig verteilt und die Schichten schön blättrig bleiben.
Teig kühl arbeiten: Der Teig sollte während der gesamten Zubereitung kühl gehalten werden. Falls der Teig zu warm wird, den Teig immer wieder für 15-30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Gleichmäßiges Ausrollen: Den Teig gleichmäßig ausrollen, damit die Schichten gleichmäßig werden. Verwenden Sie genügend Mehl auf der Arbeitsfläche, damit der Teig nicht klebt.
Vielseitige Verwendung: Dieser Quarkblätterteig ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Rezepte. Für süße Gebäckstücke können Sie den Teig vor dem Backen mit pflanzlicher Milch bestreichen und mit Zucker bestreuen.
Aufbewahrung: Der Teig kann im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Er lässt sich auch gut einfrieren. Vor der Verwendung den gefrorenen Teig im Kühlschrank auftauen lassen.
Mit diesem Grundrezept für veganen Quarkblätterteig gelingen Ihnen köstliche, blättrige Backwaren!
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