Kalbsfilets in Pfifferling-Rahmsauce (vegan)

[koch]

Kalbsfilets in Pfifferling-Rahmsauce (vegan)

Menge: 4 Portionen

Zutaten:

Für die veganen Kalbsfilets:
600 Gramm veganes Kalbsfilet (zum Beispiel auf Erbsenbasis, glutenfrei)
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel grobes Salz
1 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer
1 Teelöffel Bohnenkraut
1 Teelöffel Thymian

Für die Pfifferling-Rahmsauce:
250 Gramm frische Pfifferlinge (oder 50 Gramm getrocknete, vorher eingeweicht)
1 kleine Zwiebel (ca. 80 Gramm)
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel pflanzliche Margarine
150 Milliliter Gemüsebrühe (glutenfrei)
150 Milliliter pflanzliche Sahne (zum Beispiel Sojasahne, ohne Alkohol)
1 Teelöffel glutenfreier Senf (mittelscharf)
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Maisstärke
1 Teelöffel grobes Salz
1 Prise Pfeffer
1 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt

Für das Gemüse:
2 Möhren (ca. 200 Gramm)
150 Gramm grüne Bohnen
1 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Bohnenkraut
1 Prise grobes Salz

Zubereitung – Schritt für Schritt in leichter Sprache:

Pfifferlinge vorbereiten
Spülen Sie die Pfifferlinge vorsichtig mit kaltem Wasser ab und tupfen Sie sie trocken.
Schneiden Sie große Pilze in kleine Stücke, kleine Pilze können ganz bleiben.

Zwiebel und Knoblauch vorbereiten
Schälen Sie die Zwiebel und die Knoblauchzehe und hacken Sie beides fein.

Vegane Kalbsfilets vorbereiten
Bestreichen Sie die veganen Filets mit Olivenöl und würzen Sie sie mit Salz, Pfeffer, Bohnenkraut und Thymian.
Lassen Sie sie 10 Minuten ruhen, damit die Gewürze einziehen.

Filets anbraten
Erhitzen Sie Olivenöl in einer großen Pfanne.
Braten Sie die veganen Kalbsfilets bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun sind.
Nehmen Sie sie heraus und stellen Sie sie warm.

Pfifferling-Rahmsauce zubereiten
Geben Sie Margarine in dieselbe Pfanne.
Braten Sie Zwiebel und Knoblauch 3 Minuten an, bis sie leicht goldgelb sind.
Geben Sie die Pfifferlinge hinzu und braten Sie sie 5 Minuten, bis sie duften und leicht Farbe bekommen.
Gießen Sie die Gemüsebrühe dazu und lassen Sie alles 5 Minuten leicht köcheln.
Geben Sie die pflanzliche Sahne, Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzu.
Rühren Sie die Maisstärke in einem kleinen Schluck kaltem Wasser glatt und geben Sie sie in die Sauce.
Lassen Sie sie kurz aufkochen, bis sie cremig ist.
Rühren Sie am Ende die gehackte Petersilie hinein.

Filets in der Sauce garen
Legen Sie die angebratenen veganen Kalbsfilets in die Sauce und lassen Sie sie bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten ziehen, damit sie den Geschmack aufnehmen.

Gemüse zubereiten
Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie sie in Scheiben.
Spülen Sie die Bohnen mit kaltem Wasser ab und schneiden Sie die Enden ab.
Kochen Sie beides in leicht gesalzenem Wasser etwa 8 Minuten, bis es weich, aber noch bissfest ist.
Geben Sie Olivenöl und Bohnenkraut darüber.

Servieren
Legen Sie die veganen Kalbsfilets auf Teller, geben Sie reichlich Pfifferling-Rahmsauce darüber und servieren Sie das Gemüse als Beilage.

Backofen-Einstellung (optional zum Warmhalten):
Zum Warmhalten eignet sich 150 Grad Oberhitze und Unterhitze oder 130 Grad Umluft.

Beilagen:
Dazu passen Kartoffelpüree, Polenta oder glutenfreie Bandnudeln. Auch ein kleiner Blattsalat mit Zitronen-Dressing passt hervorragend.

Nährwerte pro Portion:
Energie: ca. 560 Kilokalorien
Eiweiß: ca. 28 Gramm
Fett: ca. 25 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: ca. 4,1 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: ca. 14 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 45 Gramm
Ballaststoffe: ca. 7 Gramm
Salz: ca. 1,6 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 3,6

Zubereitungszeit:
Vorbereitung: 25 Minuten
Kochzeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: etwa 50 Minuten

3 Tipps aus der gehobenen Gastronomie:

Braten Sie die Pfifferlinge bei hoher Hitze an, damit sie Röstaromen entwickeln und nicht zu viel Wasser abgeben.

Fügen Sie die pflanzliche Sahne erst am Ende hinzu, damit die Sauce schön cremig bleibt.

Servieren Sie das Gericht auf hellen Tellern und garnieren Sie es mit ein paar ganzen Pfifferlingen und einem Zweig Petersilie – das wirkt besonders edel.

Ãœbrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: https://www.tierschutzpartei.de/ und https://cutt.ly/Tierschutzaktivist!