Kalbsbraten mit Aprikosen (vegan)

[koch]

Kalbsbraten mit Aprikosen (vegan)

Menge: 4 Portionen

Zutaten:

Für den veganen Kalbsbraten:
600 Gramm veganes Kalbfleischstück (zum Beispiel auf Erbsenbasis, glutenfrei)
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel grobes Salz
1 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer
1 Teelöffel Paprikapulver, edelsüß
1 Teelöffel Bohnenkraut
1 Teelöffel Thymian
1 Teelöffel Zitronensaft

Für die Aprikosensauce:
6 frische Aprikosen (oder 200 Gramm getrocknete, ungeschwefelte Aprikosen, vorher in warmem Wasser eingeweicht)
1 kleine Zwiebel (ca. 80 Gramm)
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel pflanzliche Margarine
150 Milliliter Gemüsebrühe (glutenfrei)
100 Milliliter pflanzliche Sahne (zum Beispiel Sojasahne, ohne Alkohol)
1 Teelöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 Teelöffel Maisstärke
1 Teelöffel grobes Salz
1 Prise Pfeffer
1 Teelöffel Thymian
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt

Für das Gemüse:
2 Möhren (ca. 200 Gramm)
1 kleine Zucchini (ca. 200 Gramm)
1 Esslöffel Olivenöl
1 Prise Salz
1 Teelöffel Bohnenkraut

Zubereitung – Schritt für Schritt in leichter Sprache:

Aprikosen vorbereiten
Wenn Sie getrocknete Aprikosen verwenden, legen Sie sie 30 Minuten in warmes Wasser, damit sie weich werden.
Schneiden Sie frische oder eingeweichte Aprikosen in kleine Stücke.

Zwiebel und Knoblauch vorbereiten
Schälen Sie die Zwiebel und die Knoblauchzehen und hacken Sie sie fein.

Kalbsbraten würzen
Bestreichen Sie das vegane Kalbfleisch mit Olivenöl und reiben Sie es mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Bohnenkraut, Thymian und Zitronensaft ein.
Lassen Sie es 10 Minuten ruhen, damit die Gewürze gut einziehen.

Kalbsbraten anbraten
Erhitzen Sie in einem Bräter etwas Olivenöl. Braten Sie den veganen Kalbsbraten von allen Seiten an, bis er goldbraun ist.
Nehmen Sie ihn aus dem Bräter und stellen Sie ihn beiseite.

Gemüse anbraten
Geben Sie Margarine in den Bräter. Braten Sie Zwiebel und Knoblauch kurz an. Geben Sie dann die Aprikosenstücke dazu und braten Sie sie 3 Minuten mit.

Sauce ansetzen
Geben Sie die Gemüsebrühe, pflanzliche Sahne, Ahornsirup, Thymian, Salz, Pfeffer und Zitronensaft in den Bräter. Rühren Sie alles gut um.
Rühren Sie die Maisstärke in einem kleinen Schluck kaltem Wasser glatt und geben Sie sie dazu.
Lassen Sie die Sauce 5 Minuten leicht köcheln, bis sie cremig wird.

Braten im Ofen garen
Legen Sie das vegane Kalbfleisch zurück in den Bräter, wenden Sie es kurz in der Sauce und stellen Sie den Bräter in den vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Oberhitze und Unterhitze oder 160 Grad Umluft.
Lassen Sie alles 30 Minuten im Ofen garen.

Gemüse zubereiten
Während der Braten im Ofen ist, schneiden Sie Möhren und Zucchini in Scheiben.
Erhitzen Sie Olivenöl in einer Pfanne, geben Sie das Gemüse hinein und würzen Sie es mit Salz und Bohnenkraut.
Braten Sie es 5 Minuten leicht an, bis es bissfest ist.

Servieren
Schneiden Sie den veganen Kalbsbraten in Scheiben, geben Sie die Aprikosensauce darüber und servieren Sie das Gemüse als Beilage.
Bestreuen Sie alles mit frischer Petersilie.

Backofen-Einstellung (optional zum Warmhalten):
Zum Warmhalten können Sie den Ofen auf 150 Grad Oberhitze und Unterhitze oder 130 Grad Umluft stellen.

Beilagen:
Dazu passen Basmatireis, Hirse oder Kartoffelpüree. Auch ein leichter Gurkensalat mit Zitronen-Dressing passt gut dazu.

Nährwerte pro Portion:
Energie: ca. 530 Kilokalorien
Eiweiß: ca. 27 Gramm
Fett: ca. 23 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: ca. 3,5 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: ca. 13 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 44 Gramm
Ballaststoffe: ca. 8 Gramm
Salz: ca. 1,7 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 3,6

Zubereitungszeit:
Vorbereitung: 25 Minuten
Garzeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: etwa 55 Minuten

3 Tipps aus der gehobenen Gastronomie:

Verwenden Sie frische, reife Aprikosen, wenn sie Saison haben – sie geben der Sauce ein feines, fruchtig-säuerliches Aroma.

Ein kleiner Löffel Aprikosenmarmelade in der Sauce sorgt für Glanz und rundet den Geschmack elegant ab.

Richten Sie die Bratenscheiben fächerförmig auf einem Teller an, geben Sie etwas Sauce darüber und legen Sie ein paar Aprikosenspalten daneben – das sieht festlich aus und betont die Farbe des Gerichts.

Ãœbrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: https://www.tierschutzpartei.de/ und https://cutt.ly/Tierschutzaktivist!