Menge: 4 Portionen
2 mittelgroße Kartoffeln (festkochende)
100 Gramm frischer Spinat
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Olivenöl
etwas Salz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
etwas Blätterteig (vegan, aus dem Supermarkt)
Außerdem:
ein wenig Mehl zum Ausrollen des Teigs
Die Kartoffeln schälen, mit kaltem Wasser abspülen, mit einem sauberen Geschirrtuch trocken reiben und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf mit Wasser etwa 10 Minuten mit 1 Teelöffel Salz kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und beiseite stellen.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein hacken. In der Pfanne bei mittlerer Hitze andünsten, bis sie glasig sind.
Den frischen Spinat gründlich mit kaltem Wasser abspülen und grob hacken. Den gehackten Spinat zur Pfanne hinzufügen und für etwa 2-3 Minuten braten, bis er zusammenfällt. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Die gekochten Kartoffelwürfel zu der Spinat-Zwiebel-Mischung in der Pfanne geben. Alles gut vermengen und für weitere 2-3 Minuten braten, damit sich die Aromen verbinden. Die Pfanne vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Den Blätterteig auf einer leicht bemehlten Oberfläche ausrollen und in 8 gleichgroße Quadrate schneiden. Die Spinat-Kartoffel-Füllung gleichmäßig auf 4 der Teigquadrate verteilen.
Die restlichen 4 Teigquadrate als Deckel über die Füllung legen. Die Ränder mit einer Gabel leicht andrücken, um die Törtchen zu verschließen.
Die Spinat-Kartoffel-Törtchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einer Gabel einige Löcher in die Oberseite stechen, damit der Dampf entweichen kann.
Die Törtchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Celsius (Umluft) für etwa 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Nach dem Backen leicht abkühlen lassen und dann servieren. Genießen Sie Ihr veganes Spinat-Kartoffel-Törtchen Amuse-bouche!
Unsere Tipps:
Ein "Amuse-bouche", oft auch einfach als "Amuse" abgekürzt, ist ein kleiner kulinarischer Appetitanreger oder eine Vorspeise, die normalerweise in Gourmetrestaurants serviert wird. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich "Mundvergnügen". Das Ziel eines Amuse-bouche besteht darin, den Gaumen des Gastes auf das bevorstehende Essen vorzubereiten und die Geschmacksnerven zu stimulieren.
Typischerweise handelt es sich bei einem Amuse-bouche um eine winzige Portion eines kreativen und geschmackvollen Gerichts, das oft kunstvoll präsentiert wird. Es kann alles Mögliche sein, von einem Mini-Salat bis zu einem Löffel Suppe, einer kleinen Portion Sushi oder einem Mini-Sandwich. Die Auswahl der Zutaten und die Präsentation sind dabei oft sehr sorgfältig und ansprechend gestaltet.
Amuse-bouches sind nicht nur dazu da, den Gaumen zu erfreuen, sondern auch dazu, die Fähigkeiten des Kochs zu zeigen und die Vorfreude der Gäste auf das Hauptgericht zu steigern. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der gehobenen Gastronomie und werden oft als eine Art kulinarische Überraschung betrachtet.
Bild: Spinat-Kartoffel-Törtchen (mit K.I generiert)
