Vegane Zucchini-Champignon-Pfanne (vegan)

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Vegane Zucchini-Champignon-Pfanne (vegan)

Beitragvon koch » So 1. Jan 2023, 15:42

Vegane Zucchini-Champignon-Pfanne (vegan)

Menge: 2 Portionen

2 Esslöffel Kokosöl, flüssig
2 mittelgroße Zucchini
400 Gramm Champignons, braun, frische
etwas Porree / Lauch
etwas Kräutersalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
6 Esslöffel Hafersahne (Hafercreme Cuisine) oder Mandelsahne
100 Gramm Käseersatz (Veganer Ofen Käse für Auflauf, Pizza & Co., siehe Tipps)
4 Esslöffel Röstzwiebeln nach Bedarf, Fertigprodukt oder selbstgemacht

Spülen Sie die Zucchini mit kaltem Wasser ab, reiben Sie sie mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und befreien Sie die Zucchini mit einem großen Küchenmesser von den Enden bevor Sie die Zucchini in Scheiben schneiden. Danach putzen Sie die Champignons (siehe Tipps) und schneiden die Pilze ebenfalls in Scheiben. Anschließend halbieren Sie den Porree/Lauch mit dem großen Küchenmesser, spülen ihn mit kaltem Wasser aus (in den Zwischenräumen versteckt sich manchmal etwas Erde) und schütteln den Porree kurz trocken. Danach befreien Sie den Lauch von den Stielansätzen und schneiden ihn in feine Ringe.

Nun erhitzen Sie 2 Esslöffel Kokosöl in einer Pfanne und braten die Zucchini etwas an. Dann geben Sie die Champignons mit in die Pfanne und lassen sie etwas mitbraten. Erst danach geben Sie den Porree hinzu und lassen ihn kurz etwas mitdünsten. Anschließend fügen Sie die Hafersahne sowie die Gewürze hinzu und verrühren die Zutaten mit einem Kochlöffel. Danach mischen sie bitte den Pizzaschmelz mit dem Kochlöffel unter.

Zum Schluss füllen Sie das Gericht auf 4 vorgewärmte flache Teller, bestreuen es mit den Röstzwiebeln und servieren die vegane Zucchini-Champignon-Pfanne Ihren Gästen.

Unsere Tipps:
Pilze (außer Pfifferlinge) sind sehr heikel mit Wasser, sie saugen es auf und dann haben Sie nur Wassergeschmack. Deshalb sollten Sie die Pilze auch nie ins Wasser legen. Stattdessen bemehlen Sie sie bitte mit zwei Esslöffel weißem Mehl (in einer Schüssel) und putzen das Mehl mit einem Pinsel ab. Das weiße Mehl wirkt wie Schmirgelpapier und die ganzen Verunreinigungen gehen so leicht von den Pilzen ab.


Weiterer Tipp:
Veganer Ofen Käse für Auflauf, Pizza & Co.

Menge: 1 Portion

6 Teelöffel Mehl
4 Teelöffel geschmacksneutrales Speiseöl (zum Beispiel Mais oder Sesam)
1 gehäufter Teelöffel mittelscharfer Senf
1/2 Teelöffel Tafelsalz
2 gestrichene Teelöffel Trockenhefe (alternativ kann man auch reine Hefeflocken probieren)
300 Milliliter Flüssigkeit (Wasser, Gemüsebrühe oder Nussmilch)

Erwärmen Sie das Speiseöl auf mittlerer Stufe in einer Pfanne. Fügen Sie das Mehl unter Rühren hinzu, sodass ein glatter Brei entsteht (das ist eine Mehlschwitze). Geben Sie zu dieser Mehlschwitze nun 150 Milliliter Flüssigkeit (wir nehmen Gemüsebrühe) dazu und verrühren alles klumpenfrei.
Dann reduzieren Sie die Temperatur und mischen den Senf, etwas Tafelsalz und zuletzt die Flocken unter, so dass eine breiige, homogene Masse entsteht.

Dann fügen Sie die verbleibenden 150 Milliliter Flüssigkeit unter ständigem Rühren hinzu und lassen das Ganze bei niedriger Temperatur weiter reduzieren, bis der Haferbrei dickflüssig oder joghurtartig ist.

Noch ein Tipp:
Durch Verwendung unterschiedlicher, geschmacksintensiver Speiseöle aus Walnüssen, Oliven, eines sehr nussigen Sonnenblumenöls oder auch anderer Senfsorten können Sie interessante Geschmacksnuancen bereiten, die selbst Feinschmecker nicht an Béchamelsoße erinnern.

Weitere, nussige Geschmacksnoten können Sie durch Verwendung unterschiedlicher Milchalternativen erzielen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer selbst gemachten Mandelmilch, Walnussmilch oder Getreidemilch?

Falls Sie kein Fan des Senfgeschmacks sind, reduzieren Sie ihn um die Hälfte und verwenden nur eine milde Sorten. Wenn Sie die Masse im vierten Arbeitsschritt nur bei moderater Wärmezufuhr eindicken und so die Hefe noch etwas aufgehen lassen, entfalten sie einen intensiveren Hefegeschmack. Verteilen Sie sie dann auf der Speise und spare Sie sich die weiteren Arbeitsschritte. So geht Ihr Backkäse im Ofen wunderbar locker auf.

Nach dem fünften Arbeitsschritt können Sie den "Haferbrei" bei höherer Temperatur zu einer dickeren Masse aufkochen. Dadurch wird ein weiteres Aufgehen der Hefe unterbunden. So abgekocht lassen sich nicht verwendete Reste zum Überbacken für spätere Gerichte oder auch als Streichkäse verwenden.

Falls Sie gerne experimentieren, versuchen Sie es doch einmal mit frischer Hefe an Stelle von Hefeflocken oder Trockenhefe. Ein Viertel des Würfels oder sogar noch weniger ist sicher schon ausreichend.

Unser Tipp:
Rote Kampot Pfeffer wird auch von uns als der edelsten Pfeffersorten der Welt verehrt und gilt bekanntlich als König unter den Pfeffersorten. Ansonsten schwören wir auf den schwarzen BIo Pfeffer von Lebensbaum, den Original Tiger Malabar Pfeffer Bio (Karstadt Perfetto/Excellent Feine Kost) oder auf den Lidl/Fairglobe Pfeffer schwarz Bio (unbezahlte Werbung).

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