Bosnien Herzegowina: Pita bosnische Art (Burek - Strudelteigschnecken mit veganer Hackfleischfüllung, vegan)

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Bosnien Herzegowina:

Pita bosnische Art
(Burek - Strudelteigschnecken mit veganer Hackfleischfüllung, vegan)

Menge: 4 Portionen

Für den Teig:
500 Gramm weißes Mehl, Typ 405
1 Esslöffel Rapsöl
1 Teelöffel, gestrichen Tafelsalz
300 Milliliter Wasser, lauwarm

Für die Füllung:
500 Gramm Mühlen hack (von der Rügenwalder Mühle)
3 Zwiebeln
1 Esslöffel Rapsöl
2 mittelgroße Kartoffeln, geraspelt
½ Tasse Wasser, lauwarm
etwas Kräutersalz
etwas bunten Pfeffer, frisch aus der Mühle
etwas Rapsöl, zum Bestreichen
etwas Mehl, für die Arbeitsfläch

Teig:
Sieben Sie das weiße Mehl und das Tafelsalz in eine Schüssel und vermischen Sie beide Zutaten mit 1 Esslöffel Rapsöl und 300 Milliliter Wasser, bis ein elastischer, nicht zu weicher und klebriger Teig entsteht. Dann kneten Sie den Teig gute 10 Minuten mit den Händen durch, formen anschließend eine Teigkugel, decken die Schüssel danach mit einem sauberen Geschirrtuch ab und lassen den Teig etwa 30 - 45 Minuten ruhen.

Füllung:
Währenddessen ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden sie mit einem großen Küchenmesser in Würfel. Dann schälen sie die Kartoffeln, spülen sie mit kaltem Wasser ab und reiben die Kartoffeln mit einem weiteren sauberen Geschirrtuch kurz trocken, bevor Sie die Kartoffeln mit einer Küchenreibe in eine Schüssel reiben. Danach geben Sie die gewürfelten Zwiebeln, das Mühlen Hack, 1/2 Tasse lauwarmes Wasser, etwas Kräutersalz. Pfeffer und 2 Esslöffel Rapsöl in die Schüssel und vermischen die Zutaten gut (die Masse darf nicht zu fest oder zu weich sein).

Nun teilen Sie die Teigkugel in 2 - 3 Kugeln, geben etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche und plätten die Teigkugeln mit einem Nudelholz. Danach bestreichen Sie die Kugeln mit je 1 - 2 Esslöffel Rapsöl, breiten ein weiteres Geschirrtuch auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und ziehen den Teig dünn darauf aus, so dass er hauchdünn ist. Anschließend besprenkeln Sie den Teig erneut mit etwas Rapsöl.

Danach geben Sie die Füllung mit einem Esslöffel auf die Enden des Teigs, klappen den Teig ein und rollen ihn nicht zu fest ein, so dass Sie die Füllung kaum sehen. Den gefüllten Strang trennen Sie nun mit einem großen Küchenmesser ab und mit ziehen ihn mit geölten Händen vorsichtig in die Länge. Danach schneiden Sie den Strang mit dem großen Küchenmesser in 2 - 3 gleichmäßige Teile, formen sie zu Schnecken und legen die Teile in ein mit 2 Esslöffel Rapsöl ausgestrichenes Backblech. Anschließend verfahren Sie bitte so weiter, bis kein Teig und keine Füllung mehr übrig ist.

Jetzt backen Sie die Pita bei 220 Grad Celsius (Oberhitze / Unterhitze) im Backofen und besprenkeln die Pita nach dem Backen mit etwas Wasser (je mehr, desto weicher wird die Pita). Danach holen Sie die Pita vorsichtig aus dem Backofen, decken sie mit einem Geschirrtuch ab und lassen das Gebäck etwa 5 Minuten ruhen.

Zum Schluss servieren Sie die Pita Ihren Gästen auf vorgewärmten Tellern zu einem Salat der Saison und geben noch die Cremefine mit auf die Teller.

Unsere Tipps:
Zu diesem Gebäck gut passt auch ein Ayran oder veganer Joghurt.

Die Pita lässt sich übrigens auch gut portionsweise einfrieren und unaufgetaut im Backofen aufwärmen.

Natürlich können Sie die Pita auch anders füllen, wie zum Beispiel mit veganem Käse, Spinat oder feinen Kartoffelwürfel. Dem Geschmack und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Weiterer Tipp:
Rote Kampot Pfeffer wird auch von uns als der edelsten Pfeffersorten der Welt verehrt und gilt bekanntlich als König unter den Pfeffersorten. Ansonsten schwören wir auf den schwarzen BIo Pfeffer von Lebensbaum, den Original Tiger Malabar Pfeffer Bio (Karstadt Perfetto/Excellent Feine Kost) oder auf den Lidl/Fairglobe Pfeffer schwarz Bio (unbezahlte Werbung).