Zitronengrassuppe mit Asia-Nudeln und Birne für Hausbruch (Bezirk Harburg, vegan)

[koch]

Zitronengrassuppe mit Asia-Nudeln und Birne für Hausbruch (Bezirk Harburg, vegan)

Menge: 4 Portionen

5 Stiele Zitronengras
15 Gramm Ingwer
1 Chilischote, frisch
4 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Tamarindenpaste
800 Milliliter Gemüsebrühe (vegan)
150 Gramm Strohpilze, asiatische
150 Gramm Rettiche (Bio-Qualität)
200 Gramm Möhren
150 Gramm Nudeln, asiatische
200 Gramm Blattspinat
2 Nashi-Birnen
etwas Basilikum (Strauchbasilikum), zum Garnieren

Außerdem:
2 Esslöffel Speiseöl

Entfernen Sie die äußere Blätter des Zitronengrases, spülen Sie den Rest einmal kurz mit kaltem Wasser ab und schütteln Sie die Stiele dann trocken bevor Sie sie mit einem großem Küchenmesser in sehr dünne Scheiben schneiden. Danach legen Sie 1 Esslöffel der Zitronengrassstiele zur Seite. Anschließend schälen Sie den Ingwer (siehe Tipp), schneiden ihn mit dem großem Küchenmesser in Scheiben und ziehen den Knoblauch ab bevor Sie ihn in Würfel schneiden.

Dann geben Sie die beiden Zutaten mit den Chilischoten, der Tamarindenpaste und 6 Esslöffel kaltem Wasser in einem hohen Gefäß (zum Beispiel ein Litermaß) und verarbeiten alles mit dem Pürierstab zu einer groben Paste.

Danach erhitzen Sie das Erdnussöl in einem großen Topf, geben die Paste hinein und braten die Paste bei mittlerer Hitze etwa 4 Minuten. Nach der Bratzeit wird der Topfinhalt mit der Gemüsebrühe abgelöscht und etwa 15 Minuten mit einem Deckel zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln gelassen. Nach den 15 Minuten lassen Sie den Topf auf der ausgeschalteten Kochstelle stehen (um die Restwärme zu nutzen).

In einem weiteren Topf mit Salzwasser kochen Sie die Nudeln nach Packungsanleitung al Dente (bissfest). Danach gießen Sie die Pasta durch ein Sieb ab, schrecken sie mit warmen Wasser ab (damit die Nudeln nicht weiter garen) und stellen die Pasta auch beiseite.

Nun schälen Sie die Möhren, spülen sie einmal mit kaltem Wasser ab, reiben die Möhren mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schneiden sie in etwa 3 Zentimeter lange Stifte. Danach spülen Sie die Rettiche gründlich mit kaltem Wasser ab, befreien sie mit dem großem Küchenmesser von den Stielansätzen und den Enden und schneiden die Rettiche in feine Scheiben. Jetzt spülen Sie die Nashi-Birnen ebenfalls mit kaltem Wasser ab, vierteln sie, entfernen das Kerngehäuse der Birnen und schneiden sie in etwa 5 Millimeter dünne Scheiben. Außerdem putzen Sie bitte die Pilze (siehe Tipp) und schneiden sie mit dem großem Küchenmesser in Scheiben.

Danach zupfen Sie den Blattspinat von den Stängeln, füllen ausreichend große Schüssel mit kaltem Wasser, geben die Blätter dort hinein und spülen sie gründlich mit beiden Händen durch (so entfernen Sie Erdreste und Schmutz ohne die zarten Blätter zu beschädigen). Eventuell müssen Sie das Wasser ein oder zwei mal auswechseln.

Dann gießen Sie die Gemüsebrühe aus dem Topf durch ein feines Sieb (passieren) und kochen sie nochmal in dem Topf auf. Jetzt geben Sie die Strohpilze, die Möhren, die Rettiche und den tropfnassen Spinat mit in den Topf und lassen die Zutaten darin etwa 5 Minuten köcheln. Nach den 5 Minuten ziehen Sie den Topf von der Kochstelle und erhitzen das Speiseöl in einer Pfanne. Nun braten die Birnenscheiben darin bei starker Hitze von beiden Seiten goldbraun an. Danach verteilen Sie die Nudeln und die Birnen in Suppenschalen und übergießen die beiden Zutaten mit der Zitronengrassuppe.

Dann spülen Sie auch noch den Strauchbasilikum kurz mit kaltem Wasser ab, schütteln ihn danach trocken und garnierten die Suppe mit den Strauchbasilikum und übrigen Zitronengrasscheiben .

Zum Schluss servieren sie Ihren Gästen als Vorspeise oder als Frühstückssuppe.

Unsere Tipps:

Ingwer schälen
Wenn Sie Ingwer schälen wollen empfehlen wir Ihnen ihn mit einem Esslöffel zu schälen (so geht es besonders fein). Dazu nehmen Sie einfach den Ingwer in die eine Hand nehmen und den Esslöffel in die andere. Den Löffel halten Sie dicht an die Ingwerknolle und schaben die Schale einfach vorsichtig mit der runden Seite des Löffels ab.

Pilze (außer Pfifferlinge) sind sehr heikel mit Wasser, sie saugen es auf und dann haben Sie nur Wassergeschmack. Deshalb sollten Sie die Pilze auch nie ins Wasser legen. Stattdessen bemehlen Sie sie bitte mit zwei Esslöffel weißem Mehl (in einer Schüssel) und putzen das Mehl mit einem Pinsel ab. Das weiße Mehl wirkt wie Schmirgelpapier und die ganzen Verunreinigungen gehen so leicht von den Pilzen ab.

Weiterer Tipp:

Tischgebet für die Kinderkirche:
Körner, die uns Gott geschenkt, werden in die Erde eingesenkt. Sonne und Regen machen dann, dass das Körnchen wachsen kann. Erst grün, dann gelb, dann voll und schwer, schenkt es sich dann erneut als Essen her.

https://www.köche-nord.de/pdf_kochbuch/die-schoensten-Tischgebete-Kinderkirche.pdf