Käsespätzle mit Feldsalat

Pasta (für St-Marien Wedemark und St. Paulus Burgwedel)

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Käsespätzle mit Feldsalat

Beitragvon koch » Fr 22. Jul 2022, 19:23

Käsespätzle mit Feldsalat

Menge: 4 Portionen

Für die Spätzle:
300 Gramm Weizenmehl
100 Gramm Hartweizengrieß
4 Esslöffel Sojamehl
½ Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel Tafelsalz
etwas Mineralwasser
etwas Salzwasser

Für den Guss:
200 Gramm Veganer Ofen Käse für Auflauf, Pizza & Co. (siehe Tipp)
200 Milliliter Hafersahne (Hafercreme Cuisine)
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Außerdem: (für die Röstzwiebeln)
5 Gemüsezwiebeln
1 Esslöffel braunen Zucker
3 Esslöffel Speiseöl

Für den Salat:
400 Gramm Champignons
2 Esslöffel weißes Mehl
4 Hände voll Feldsalat
4 Esslöffel Salatkernmischung

Für das Dressing:
6 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Apfelessig (siehe Tipps)
1 Esslöffel Agavendicksaft
1 Teelöffel Senf, körniger
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Ziehen Sie die Zwiebeln ab, halbieren Sie sie und schneiden Sie die Zwiebeln
in Scheiben. Dann erhitzen Sie 3 Esslöffel Speiseöl in einer Pfanne und
schwitzen die Zwiebelscheiben bei mittlerer Hitze 30 Minuten lang an. Die Zwiebeln sollten dabei vorerst nicht braun werden (also bitte wenden). Erst kurz vor Ende der angegebenen Zeit erhöhen Sie die Hitze, geben 1 Esslöffel braunen Zucker hinzu und lassen die Zutaten karamellisieren (bitte fassen Sie nicht mit den Fingern in den Zucker, Karmel wird bis zu 250 Grad heiß!).

Für die Käsespätzle vermengen Sie alle Zutaten bis auf das Mineralwasser und das Salzwasser in einer Schüssel. Dann rühren Sie das Mineralwasser nach und nach mit einem Schneebesen unter, bis ein relativ zäher Teig entstanden ist.

Danach bringen Sie etwas Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen und reduzieren die Hitze (das Wasser sollte nur noch leicht in Wallung sein aber nicht mehr kochen weil der Teig sonst gleich auseinander geht/verkocht). Den Teig geben Sie jetzt mithilfe einer Spätzlepresse oder eines Spätzlehobels nach und in den Topf. Sobald die Spätzle oben schwimmen, können sie dann mit einer Schaumkelle in eine große Schüssel abgeschöpften.

Nebenbei heizen Sie bitte den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor.

Anschließend vermengen Sie alle Zutaten für den Guss und schmecken sie mit Tafelsalz und Pfeffer ab. Dann geben Sie den Guss über die Spätzle und vermischen die Zutaten gut miteinander. Danach backen Sie die Spätzle etwa 30 Minuten im Backofen, bis die Kruste schön goldgelb ist. Nach der Backzeit nehmen Sie die Spätzle aus dem Ofen und verteilen die Röstzwiebeln darauf.

Für den Feldsalat rösten Sie die Salatkernmischung in einer kleinen Pfanne ohne Speiseöl an. Danach schneiden Sie die geputzten Pilze (siehe Tipps) in Scheiben und braten sie in einer Pfanne an. Wenn die Pilze etwas Farbe bekommen haben (braun sind) würzen Sie sie mit Tafelsalz und Pfeffer.

Nun verrühren Sie die Dressingzutaten mit einem Schneebesen und mischen sie unter den Salat. Den Salat verteilen Sie zum Schluss auf 4 flachen Tellern, geben die Pilze darüber und bestreuen das Gericht mit jeweils 1 Esslöffel Salatkernmischung.

Unsere Tipps:
Pilze (außer Pfifferlinge) sind sehr heikel mit Wasser, sie saugen es auf und dann haben Sie nur Wassergeschmack. Deshalb sollten Sie die Pilze auch nie ins Wasser legen. Stattdessen bemehlen Sie sie bitte mit zwei Esslöffel weißem Mehl (in einer Schüssel) und putzen das Mehl mit einem Pinsel ab. Das weiße Mehl wirkt wie Schmirgelpapier und die ganzen Verunreinigungen gehen so leicht von den Pilzen ab.

Wenn Sie einen schmackhaften Essig selbst herstellen wollen und ihr Gericht damit verfeinern möchten empfehlen wir ihnen den folgenden Link aus unserem Forum: https://forum.xn--kche-nord-07a.de/viewforum.php?f=1056

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Veganer Ofen Käse für Auflauf, Pizza & Co.

Beitragvon koch » Fr 22. Jul 2022, 19:23

Veganer Ofen Käse für Auflauf, Pizza & Co.

Menge: 1 Portion

6 Teelöffel Mehl
4 Teelöffel geschmacksneutrales Speiseöl (zum Beispiel Mais oder Sesam)
1 gehäufter Teelöffel mittelscharfer Senf
1/2 Teelöffel Tafelsalz
2 gestrichene Teelöffel Trockenhefe (alternativ kann man auch reine Hefeflocken probieren)
300 Milliliter Flüssigkeit (Wasser, Gemüsebrühe oder Nussmilch)

Erwärme Sie das Speiseöl auf mittlerer Stufe in einer Pfanne. Fügen Sie das Mehl unter Rühren hinzu, so dass ein glatter Brei entsteht (das ist eine Mehlschwitze). Geben Sie zu dieser Mehlschwitze nun 150 Milliliter Flüssigkeit (wir nehmen Gemüsebrühe) dazu und verrühre alles klumpenfrei.
Dann reduzieren Sie die Temperatur und mische den Senf, etwas Tafelsalz und zuletzt die Flocken unter, so dass eine breiige, homogene Masse entsteht.

Dann fügen Sie die verbleibenden 150 Milliliter Flüssigkeit unter ständigem Rühren hinzu und lassen das Ganze bei niedriger Temperatur weiter reduzieren, bis der Hefebrei dickflüssig oder joghurtartig ist.

Weitere Tipps:
Durch Verwendung unterschiedlicher, geschmacksintensiver Speiseöle aus Walnüssen, Oliven, eines sehr nussigen Sonnenblumenöls oder auch anderer Senfsorten können Sie interessante Geschmacksnuancen bereiten, die selbst Feinschmecker nicht an Béchamelsoße erinnern.

Weitere, nussige Geschmacksnoten können Sie durch Verwendung unterschiedlicher Milch-Alternativen erzielen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer selbstgemachten Mandelmilch, Walnussmilch oder Getreidemilch?

Falls Sie kein Fan des Senfgeschmacks sind, reduzieren Sie ihn um die Hälfte und verwenden nur eine milde Sorten. Wenn Sie die Masse im vierten Arbeitsschritt nur bei moderater Wärmezufuhr eindicken und so die Hefe noch etwas aufgehen lassen, entfalten sie einen intensiveren Hefegeschmack. Verteilen Sie sie dann auf der Speise und spare Sie sich die weiteren Arbeitsschritte. So geht Ihr Aufbackkäse im Ofen wunderbar locker auf.

Nach dem fünften Arbeitsschritt können Sie den “Hefebrei“ bei höherer Temperatur
zu einer dickeren Masse aufkochen. Dadurch wird ein weiteres Aufgehen der Hefe
unterbunden. So abgekocht lassen sich nicht verwendete Reste zum Überbacken für spätere Gerichte oder auch als Streichkäse verwenden.

Falls Sie gerne experimentieren, versuchen Sie es doch einmal mit frischer Hefe an Stelle von Hefeflocken oder Trockenhefe. Ein Viertel des Würfels oder sogar noch weniger ist sicher schon ausreichend.


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