Pfifferlinggulasch

Zu den wenigen veganen Vitamin D-Quellen zählen natürlich Pfifferlinge, Champignons und Avocado.

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Pfifferlinggulasch

Beitragvon koch » Mi 27. Apr 2022, 15:41

Pfifferlinggulasch

Menge: 4 Portionen

800 Gramm Pfifferlinge, (Eierschwammerl)
1 Zwiebel
3 Esslöffel Paprikapulver
1 Esslöffel Gemüsebrühe, gekörnte
1 Teelöffel Majoran
1 Teelöffel Kümmel
½ Becher pflanzliche Sahne
2 Esslöffel weißes Mehl
2 Esslöffel Speiseöl
etwas Essig
etwas Wasser

Putzen Sie die Pfifferlinge (siehe Tipp) und schneiden Sie die größeren Pilze mit einem kleinem Küchenmesser durch. Dann ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden sie mit einem großen Küchenmesser in feine Würfel. Danach erhitzen Sie das Speiseöl in einem Topf und rösten die Pfifferlinge darin hellbraun an. Nun geben Sie 3 Esslöffel Paprikapulver zu den Pfifferlingen und rösten es kurz mit. Dann löschen sie den Topfinhalt mit einem Spritzer Essig ab und rühren langsam etwa 250 Milliliter Wasser ein. Danach geben Sie 1 Teelöffel Kümmel und Majoran zu den Zutaten und lassen das Ganz auf mittlerer Hitze etwa 30 Minuten köcheln.

Nach der Kochzeit pürieren Sie das Gericht mit einem Mixstab, geben die gekörnte Brühe dazu und kochen die Zutaten wieder auf. Nach etwa 15 Minuten ist das Gericht gut durchgekocht. Dann verrühren Sie 6 Esslöffel kaltes Wasser mit einem halben Becher pflanzlicher Sahne in einer kleinen Schüssel. Danach rühren Sie für die Bindung 2 Esslöffel Mehl ein, schütten den Inhalt der Schüssel ins Gulasch und lassen das Gericht gut aufkochen.

Zum Schluss können Sie das Gulasch nach typisch österreichischer Art mit einem oder zwei Semmelknödel servieren.

Nährwerte pro Portion
kcal: 138
Eiweiß: 8,36 Gramm
Fett: 6,46 Gramm
Kohlenhydrate: 11,19 Gramm

Unsere Tipps:
Pfifferlinge verlesen und putzen

Breiten Sie die Pilze auf einem sauberen Geschirrtuch vor sich aus, entfernen Sie die Pfifferlinge/Eischwämmel, die faulige Stellen haben oder schon gummiartig sind (die sind nicht mehr gut). Gute Pfifferlinge sind übrigens immer schön gleichmäßig gelb. Dann schälen Sie die Stiele der Pilze mit einem kleinen Küchenmesser und entfernen trockene oder schwammige Stellen (oder geben sie in ein Sieb, tauchen die Pfifferlinge in kaltes Wasser und spülen die Pilze mit einer nicht zu hart eingestellten Wasserbrause 3-4 Sekunden mit kaltem Wasser ab. Die trockenen oder schwammigen Stellen müssen Sie bitte trotzdem entfernen).

Sollten Sie die Pfifferlinge mit Wasser putzen, müssen Sie sie danach bitte gut abtropfen lassen und die Pilze anschließend mit einem neuem Geschirrtuch oder Küchenkrepp gut trocknen (sonst saugen sich die Pilze mit Wasser voll).

Wenn Sie Zeit haben und die Pfifferlinge mit dem Messer putzen, können Sie die Abschnitte natürlich für eine köstliche Sauce oder Suppe verwenden.

Jetzt erhitzen Sie 2-3 Esslöffel Pflanzenöl (Rapsöl, Sonnenblumenöl oder ein Öl mit nicht zu viel Geschmack, dass sehr heiß werden kann/darf) in einer Pfanne und braten die Pilze bei starker Hitze an (damit die restliche Flüssigkeit verdunstet und die Pilze keine durch dünsten schwammige Konsistenz bekommen ).

Erwähnenswert ist außerdem, dass Pfifferlinge sehr gut mit Zwiebeln, Petersilie, Knoblauch, Thymian und Oregano harmonieren!

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