Menge: 4 Portionen
6 Kartoffeln (mehlig kochend)
6 Möhren
2 Zwiebeln
2 Pakete Sauerkraut
3 Esslöffel Olivenöl
2 Gemüsebrühe
1 Teelöffel Agavendicksaft
etwas Kümmel
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
2 Esslöffel Tomatenmark
Außerdem:
4 Merguez (vegan)
Schälen Sie die Kartoffeln, spülen Sie sie kurz mit kaltem Wasser ab, reiben Sie die Kartoffeln dann mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schneiden Sie sie mit einem großen Küchenmesser in gleichgroße Würfel (damit die Würfel eine gleiche Garzeit haben). Danach schälen Sie die Möhren, spülen sie ebenfalls kurz mit kaltem Wasser ab, befreien die Möhren von den grünen Stielansätzen und schneiden die Möhren mit dem großen Küchenmesser in gleichgroße Scheiben. Nun ziehen Sie die Zwiebeln ab und schneiden sie in feine Würfel. Anschließend erhitzen Sie 3 Esslöffel Olivenöl in einem Suppentopf, dünsten die Zwiebelwürfel darin an und geben danach die Kartoffeln sowie die Möhren und die Merguez hinzu. Dann verrühren Sie die Zutaten mit einem Kochlöffel, braten sie noch kurz mit an und geben danach das Sauerkraut aus der Dose dazu. Anschließend lassen Sie die Zutaten kurz mit schmoren und gießen den Topf dann mit kaltem Wasser aufgießen. Nun lassen Sie die Suppe bei mittlerer Hitze mit Deckel so lange kochen bis die Kartoffeln und die Möhren weich sind aber noch etwas Bis haben (damit die Nährstoffe nicht ganz raus gekocht sind).
Anschließend rühren Sie die 2 Esslöffel Tomatenmark mit einem Kochlöffel ein und schmecken die Suppe nach eigenem Geschmack mit Gemüsebrühe und Kümmel ab. Kurz vor Ende (wegen der Säure) rühren Sie noch 1 Teelöffel Agavendicksaft in die Suppe ein,
Dann füllen Sie die Präsidentensuppe mit einer Schöpfkelle in vorgewärmte Suppenteller oder Suppentassen und servieren sie Ihren Gästen zum Beispiel als Vorspeise oder Frühstückssuppe.
Nebenbei:
Marcus Petersen - Clausen hat für dieses Rezept nach den Lieblingsgerichten unseres Präsidenten gesucht, ist auf Sauerkraut und Kartoffel gestoßen und hat aus den beiden Zutaten eine Präsidentensuppe kreiert die unserem Bundespräsidenten hoffentlich schmeckt. Selbstverständlich hat der Autor das Gericht auch an per E-Mail an das Bundespräsidentenamt geschickt.
Bild: Schloss Bellevue Berlin