Asiatische Tempeh-Pfanne

[koch]

Asiatische Tempeh-Pfanne

Menge: 4 Portionen

400 Gramm Tempeh
12 Frühlingszwiebeln
4 Esslöffel Olivenöl
200 Gramm Champignons, frische
2 Esslöffel weißes Mehl
2 Paprikaschoten, grüne
8 Zehen Knoblauch
2 Teelöffel Pfeffer, frisch aus der Mühle
nach eigenem Belieben Sojasauce
2 Möhren
200 Gramm Sprossen
2 Chilischoten, rote

Erhitzen Sie das Olivenöl in der Pfanne/Wok. Dann schneiden Sie den Tempeh in Würfel und braten ihn etwa 5 Minuten ohne Deckel auf mittlerer Hitze an. Währenddessen putzen Sie die Pilze (siehe Tipp) und schneiden sie in Würfel. Außerdem schälen Sie die Möhren, spülen sie einmal kurz kalt ab, reiben sie trocken und hobeln die Möhren auf einer Küchenreibe. Dann spülen Sie die Frühlingszwiebeln ab, entfernen den Stielansatz und schneiden die Frühlingszwiebeln in Scheiben. Danach geben Sie die Zutaten zum Tempeh in die Pfanne/Wok. Jetzt braten Sie das Ganze etwa 3 Minuten lang weiter.

Anschließend halbieren Sie die Paprikaschoten, entfernen die Kerne, die weißen Scheidewände und den Stielansatz und spülen die Schoten gründlich mit kaltem Wasser aus. Danach schneiden Sie die Schoten in Würfel oder Streifen, hacken den Chili klein und geben die Zutaten mit in die Pfanne/Wok. Dann ziehen Sie den Knoblauch ab, pressen ihn (oder schneiden ihn in Würfel, geben etwas Salz auf den Knoblauch und zerreiben ihn mit einem großem Küchenmesser zu einer Paste) und geben den Knoblauch ebenfalls dazu. Danach würzen Sie die ganze Komposition großzügig mit Pfeffer und Sojasauce. Nun legen Sie einen Deckel auf die Pfanne und köcheln die Zutaten etwa 3 Minuten. Während des ganzen Kochvorgangs halten Sie bitte die Zutaten ständig mit einem Kochlöffel in Bewegung. Zum Schluss rühren Sie die rohen Sprossen unter, richten das Gericht auf vorgewärmten Tellern an und servieren es Ihren Gästen.

Als Beilage empfehlen wir übrigens Reis. Auch ohne Reis (wenn Sie zum Beispiel abnehmen möchten) ist das Ganze recht gut sättigend und dabei eiweißreich, kalorienarm und nährstoffreich. Bestimmt passt zu diesem Gericht auch Brokkoli, wir haben das aber noch nicht ausprobiert.

Unser Tipp:
Pilze (außer Pfifferlinge) sind sehr heikel mit Wasser, sie saugen es auf und dann haben Sie nur Wassergeschmack. Deshalb sollten Sie die Pilze auch nie ins Wasser legen. Stattdessen bemehlen Sie sie bitte mit zwei Esslöffel weißem Mehl (in einer Schüssel) und putzen das Mehl mit einem Pinsel ab. Das weiße Mehl wirkt wie Schmirgelpapier und die ganzen Verunreinigungen gehen so leicht von den Pilzen ab.