Rote Bete-Curry

Pflanzliche Eisen-Quellen sind beispielsweise Samen wie Kürbiskerne, Sesam, Hanfsamen, Leinsamen, Rote Bete, Möhren, Kartoffeln, Hirse, Soja, Quinoa, Amarant (Fuchsschwanz, Samen), Keimlinge, Weizen, Hafer, Dinkel (Grünkern), Buchweizen, Gerste, Reis, Petersilie, weiße Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen, Fenchel und Schwarzwurzel, Topinambur, Batate, Löwenzahnblätter, Pfifferlinge, Brunnenkresse, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohn, Pinienkerne, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Paranüsse sowie Trockenobst. Haferflocken enthalten natürlich genauso wie Amaranth, Quinoa und Hirse auch viel Eisen.

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Rote Bete-Curry

Beitragvon koch » So 5. Sep 2021, 00:43

Rote Bete-Curry

Menge: 4 Portionen

500 Gramm Rote Bete, geschält, in dünnen Stiften
2 Chilischoten, grün, entkernt, in Scheiben
1 Teelöffel Currypulver
1 Zwiebel, in feinen Scheiben
1 Teelöffel Chilipulver, je nach Geschmack
½ Teelöffel Zucker
1 Zehe Knoblauch, fein gehackt
1 Dose Kokosmilch
¼ Teelöffel Kurkuma
1 Esslöffel Speiseöl
1 Stange Zimt, klein
3 Kardamomkapseln, angedrückt
2 Gewürznelken
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Bund Curryblätter, frische, wenn erhältlich

Außerdem:
eventuell:
etwas Frischhaltefolie

Mischen Sie die Rote Bete mit dem grünen Chili, dem Currypulver, etwas Tafelsalz, Zucker, Knoblauch und dem Kurkuma gut durch und lasen Sie die Zutaten etwas ziehen. Wenn die Zeit es erlaubt, können Sie die Mischung auch gerne mit der Folie abgedeckt 2-3 Stunden ziehen lassen.

Nun braten Sie die abgezogenen und in Streifen geschnittenen Zwiebeln in einem Topf mit heißen Speiseöl goldbraun anbraten. Danach geben Sie die Zimtstange, den Kardamom und die Nelken dazu und braten die Zutaten mit, bis die Gewürze duften. Dann geben Sie die Curryblätter dazu (wenn vorhanden). Die Rote Bete mischen Sie bitte unter und löschen das Ganze mit der Hälfte der Kokosmilch ab.

Nun lassen Sie alles im offenen Topf etwa 10 - 15 Minuten köcheln, bis die Rote Bete gar ist und die Kokosmilch schön eingekocht ist. Die restliche Kokosmilch geben Sie dazu, schmecken sie ab und kochen das Gericht noch mal auf.

Unser Tipp:
Leider sind frische Curryblätter in Deutschland nur schwer erhältlich. Die getrockneten Blätter sind aus unserer Sicht leider keine Alternative. Daher sollten Sie sie einfach weglassen, das Gericht schmeckt auch so sehr gut.

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