Was macht man, wenn zu viele Äpfel da sind? Kurz überlegen und sich an eine Promotion
beim K+K-Markt irgendwo im Münsterland (vor Jahren) erinnern. Dort habe ich zum ersten
Mal gesehen, dass Apfel-Pfannkuchen auch mit geriebenen Äpfeln geht. Und wie geht!!
Diese Dinger sind (ähnlich wie Reibeplätzchen) schneller gegessen als einem lieb ist. Ich
habe die Pfannkuchen mit Bio-Ahornsirup gegessen, es geht mit Sicherheit aber auch mit
Zucker und Zimt, Honig oder anderer Süße. Pur geht schmecken die natürlich auch grandios.
Für wohlgesonnene Rückmeldungen aus der Gruppe und mit Vorschlägen, wie man noch
variieren kann, sage ich schon einmal Danke! Mein Rezept ist wie folgt:
Menge: 1 Kuchen
Für den Teig:
100 Gramm Mehl
4 Eier (Größe M)
30 Gramm Zucker,
1 Prise Tafelsalz,
100 Milliliter Vollmilch,
6 Äpfel (Boskop)
etwas Pflanzenöl (oder Butterschmalz)
Rühren Sie aus den Teigzutaten einen Pfannkuchenteig. Dann schälen Sie die
Äpfel und raspeln sie grob in der Küchenmaschine oder mit der Hand. Danach geben
Sie die Äpfel zu dem Teig hinzu und lassen alles abgedeckt etwa 60 Minuten ruhen.
Es dürfen ruhig viel mehr Äpfel als Pfannkuchenteig vorhanden sein. (siehe Foto).
Ich habe alles „aus der Hüfte geschossen“ ohne Vorgaben abgemessen.
Nach der Ruhezeit erhitzen Sie etwas Pflanzenöl (oder Butterschmalz) in einer Pfanne,
geben 2 Esslöffel Teigportion in die Pfanne, formen den Teig zu Kreisen von etwa
8 Zentimeter Durchmesser (1 Zentimeter hoch) und backen die Pfannkuchen 2 Minuten,
bis der Teig schön braun ist. Danach wenden Sie den Pfannkuchen und backen ihn von
der anderen Seite genauso.
Rezept von Helmut S.
Aufgeschrieben von Marcus Petersen-Clausen (Köche-Nord.de)