Vegane Spinat-"Ricotta"-Ravioli mit Pinien- und Cashewkernen sowie Tomatenpesto

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Vegane Spinat-"Ricotta"-Ravioli mit Pinien- und Cashewkernen sowie Tomatenpesto

Beitragvon koch » Mo 23. Mär 2020, 02:20

Vegane Spinat-"Ricotta"-Ravioli mit Pinien- und Cashewkernen sowie Tomatenpesto

Für die Spinat-"Ricotta" Ravioli:

Für den Teig:
200 Gramm Mehl oder Grieß
¼ Teelöffel Tafelsalz
62 ½ Milliliter Wasser, lauwarmes
½ Esslöffel Essig, veganer
2 ½ Esslöffel Speiseöl

Für die Füllung:
250 Gramm Blattspinat, frischer
1 Zehen Knoblauch
1 Esslöffel Hefeflocken
½ Teelöffel Gemüsebrühe, instant, vegan
nach Belieben Zitronensaft (max. von 1/2 Zitrone)
2 ½ Esslöffel Wasser
½ Esslöffel Speiseöl
1 Esslöffel Sojadrink, natur

Außerdem:
Salzwasser

Vermischen Sie die Zutaten für den Teig in einer Schüssel gut miteinander. Danach kneten
Sie den Teig durch, bis er glatt und gleichmäßig ist und auch nicht mehr klebt. Den Teig
lassen Sie jetzt für etwa 25 Minuten mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt an einem
warmen Ort ruhen. Nach der Ruhezeit schneiden Sie 6 gleichmäßige Stücke ab und wellen
diese zu dünnen, länglichen Teigfladen aus.

Dann erhitzen Sie in einem ausreichend großen Topf das Speiseöl und schwitzen den Spinat
darin an. Die restlichen Zutaten (den Knoblauch, die Hefeflocken, die Gemüsebrühe, den
Zitronensaft, das Wasser und den Sojadrink) pürieren Sie jetzt für die Füllung in einem
Mixer zu einer schön glatten Masse und rühren sie anschließend unter den Spinat. Danach
lassen Sie das Ganze bitte noch etwas köcheln, bis sich der Spinat und der "Ricotta" schön
vermischt haben.

Jetzt verteilen Sie jeweils 1 Esslöffel Füllung auf den Teig-Fladen. Außen herum lassen Sie
bitte genug Platz, um schöne Ravioli formen zu können. Die Ravioli schneiden Sie dann
kreisrund aus und formen halbmondförmige Täschchen. Die eingeschlagenen Ränder
drücken Sie danach mit den Zinken einer Gabel zusammen.

Zum Schluss kochen Sie die Ravioli für etwa 5-6 Minuten in viel Salzwasser (wir nehmen
immer wegen des Geschmacks 1 Esslöffel Gemüsebrühe) gar.

Als Beilage empfehlen wir eine einfache Tomatensoße.

Arbeitszeit: etwa 60 Minuten
Ruhezeit: etwa 25 Minuten
Kochzeit: etwa 5 Minuten

Für das Tomatenpesto

Menge: 1 Portion

200 Gramm Tomaten, getrocknete
5 Esslöffel Balsamico
750 Milliliter Wasser
2 Knoblauchzehen
70 Gramm Pinienkerne
60 Gramm Cashewkernen
100 Milliliter Olivenöl, kalt gepresst
etwas Oregano

Kochen Sie die getrockneten Tomaten mit Wasser und Balsamico in einem Topf weich. Dann
lassen Sie sie in einem Sieb abtropfen, schneiden sie etwas klein und geben die Tomaten in
ein hohes Gefäß. Danach schälen Sie bitte die Knoblauchzehen und geben sie zu den Tomaten.
Das Ganze pürieren Sie nun mit dem Zauberstab.

Dann rösten Sie die Pinienkerne und die Cashewkerne ohne Öl in einer Pfanne leicht an und
geben sie zu den Tomaten. Jetzt füllen Sie alles mit dem Olivenöl auf und pürieren es noch
mal, bis eine schön dicke Masse entsteht. Zum Schluss wird das Pesto mit Oregano abgeschmeckt.

Wir geben zu diesem Pesto frisches Baguette und verwenden es als Brotaufstrich. Mit etwas mehr
Speiseöl ist es übrigens auch eine sehr gute Soße für Pasta.

Wenn Sie nicht vegan leben, können Sie das Ganze noch mit etwas Parmesan abschmecken.

Arbeitszeit: etwa 15 Minuten

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