Blintschiki mit Quark, Blintschiki s tworogom

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rettet-das-huhn-de
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Blintschiki mit Quark, Blintschiki s tworogom

Beitragvon rettet-das-huhn-de » Sa 28. Nov 2015, 21:25

Blintschiki mit Quark, Blintschiki s tworogom

Menge: 4 Portionen

TEIG

260 Gramm Mehl
750 Milliliter Milch
2 Eier
1/2 Esslöffel Butter
1/2 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Zucker

BELAG

200 Gramm Quark
1/2 Esslöffel Weiche Butter
1 Eigelb; evtl. mehr
1 Esslöffel Zucker; evtl. mehr
1 Prise Salz
40 Gramm Rosinen

Blintschiki brauchen einen dünn-flüssigen Teig aus Mehl, Milch,
Eiern und Zucker. Sie können 'nature', mit Honig bestrichen, mit
Zucker bestreut oder mit verschiedenen Füllungen wie Fleisch, Quark
oder Äpfel serviert werden.

Grundzubereitung: Eigelb mit weicher Butter, Salz und Zucker schaumig
schlagen. Die Milch zufügen und nach und nach unter ständigem
Rühren mit dem Mehl zu einem glatten Teig verarbeiten. Eiweiß steif
schlagen und vorsichtig unterziehen. In Butter oder Speck-fett
hauchdünne Pfannkuchen backen.

Für die Blintschiki mit Quark: Blintschiki nur auf einer Seite
backen. Quark mit den übrigen Zutaten verrühren und jeweils etwas
Füllung auf die gebackene Seite der Blintschiki streichen. Wie in
Kuvert zusammenfalten und in heißer Butter auf beiden Seiten
bräunen.

AnetNug
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Blintschiki mit Quark Blintschiki s tworogom

Beitragvon AnetNug » Mo 26. Aug 2019, 14:23

Nach dem Kauf eines BBA und dem Gebrauch von Fertigmischung aus diversen Supermärkten die mich aber alle enäuschten, bin ich bei einer
Mühle mit Mühlen-Laden gelandet. Die dort angebotenen Backmischungen waren schon wesentlich besser, brachten aber nicht das von
mir gesuchte Brot. So kam ich zum Sauerteig, den ich bis jetzt nach Anleitung aus der Mühle herstelle und auch verbacke. Natürlich kämpfe ich
noch mit Anfänger-Problemen die hier im Forum schon ausführlich besprochen wurden. Ein großes Kompliment an das Forum.

Meinen Sauerteig habe ich vor Wochen dreistufig, RM 1150, hergestellt. Bei jedem Backen halte ich 50 Gramm als Starter zurück.

Jetzt mein Rezept:

Vorteig:
50 Gramm Starter
375 Gramm RM 1150
375 Gramm warmes Wasser

Das alles verrühren, abdecken, über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen und vor der Weiterverarbeitung 50 g als Starter wieder
wegnehmen.

Brotteig:
750 Gramm Sauerteig
100 Gramm RM 1150
300 Gramm Dinkel VK (Vollkorn-Mehl)
250 Gramm WM 1050
30 Gramm Salz
280 Gramm warmes Wasser
250 Gramm Speisequark 40
11 Gramm Trockenhefe

Alle Zutaten vermischen. Da der Teig sehr klebrig ist, knete ich ungefähr 10 Minuten in der Teigschüssel. Nur zum Schluss
arbeite ich kurz auf einer leicht bemehlte Arbeitsfläche. Ein bemehltes Geschirrtuch lege ich in eine Plastik-Schüssel und
lasse den Teig darin 2-4 Stunden gehen.

Backofen auf 220 Grad vorheizen und eine Wasser-Schale in den Ofen stellen. Das Brot auf ein ausgelegtes Backblech
stürzen, in den Ofen schieben und nach 20 Minuten die Temperatur auf 180 Grad reduzieren. Noch 55 Minuten ausbacken.
Das Brot ist nur leicht sauer, schmeckt uns allen sehr gut und hält sich sehr lange frisch.
Ich habe auch schon VK-Mehle (Vollkorn-Mehle) benutzt, das Brot ist für mich aber nicht so bekömmlich.

Im Forum ist von einem der Getreidesorte angepassten TA die Rede. Da ich aber Quark verwende, kann ich den TA bei
meinem Brot nicht berechnen. Ich arbeite nur nach meinem Gefühl. Kann das jemand berechnen?

Mich würden auch die Erfahrungen der anderen Bäcker bei einem Quark-Brot interessieren.

Gruß Otti


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