Eierrouladen "Rosmarin"

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Eierrouladen "Rosmarin"

Beitragvon rettet-das-huhn-de » Sa 28. Nov 2015, 20:10

Eierrouladen "Rosmarin"

Menge: 4 Portionen

300 Gramm Blattspinat
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 Gramm Butter
5 Eier (Größe M)
4 Scheiben gekochter Schinken a 100 Gramm
2 große Tomaten
1 kleine Stange Lauch/Porree
40 Gramm Champignons
2 Esslöffel weißes Mehl
20 Gramm Pfifferlinge
2 Eier, gekocht (Größe M)
etwas Majoran
etwas Thymian
etwas Rosmarin
etwas Salbei
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Bund Petersilie
1 Karton Sauce Hollandaise (Fertigprodukt)

Blattspinat putzen, kalt abspülen, trockenschleudern. Zwiebel und
Knoblauch pellen, in der heißen Butter glasig dünsten. Den Spinat
dazugeben, kräftig würzen und auf einer feuerfesten Platte anrichten.

Die rohen Eier verquirlen, mit den Gewürzen würzen und daraus 4 kleine
"Pfannkuchen" backen. Diese mit je einer Scheibe Schinken belegen. Tomaten,
Lauch/Porree halbieren, mit kaltem Wasser abspülen (in den 'Zwischenräumen
sitzt manchmal etwas Erde) und die Pilze putzen (siehe Tipp). Dann beide Zutaten
in Würfel schneiden, kurz in einer Pfanne bei großer Hitze andünsten, die
gehackten Eier und Gewürze dazugeben. Die Füllung auf die Schinkenscheiben geben,
zu einer Rolle formen und nebeneinander auf den Spinat legen. Die Petersilie mit
kaltem Wasser abspülen, trocken schleudern, von den Stielen zupfen und hacken.
Dann die Petersilie und etwas Salbei darüberstreuen und mit Sauce Hollandaise
überziehen. Die Platte auf dem Traggitter in den vorgeheizten Backofen schieben
und goldgelb überbacken.

Unsere Tipps:
Pilze (außer Pfifferlinge) sind sehr heikel mit Wasser, sie saugen es auf und dann haben Sie nur Wassergeschmack. Deshalb sollten Sie die Pilze auch nie ins Wasser legen. Stattdessen bemehlen Sie sie bitte mit zwei Esslöffel weißem Mehl (in einer Schüssel) und putzen das Mehl mit einem Pinsel ab. Das weiße Mehl wirkt wie Schmirgelpapier und die ganzen Verunreinigungen gehen so leicht von den Pilzen ab.

Pfifferlinge verlesen und putzen

Breiten Sie die Pilze auf einem sauberen Geschirrtuch vor sich aus, entfernen Sie die Pfifferlinge/Eischwämmel, die faulige Stellen haben oder die schon gummiartig sind (die sind nicht mehr gut). Gute Pfifferlinge sind übrigens immer schön gleichmäßig gelb. Dann schälen Sie die Stiele der Pilze mit einem kleinen Küchenmesser und entfernen trockene oder schwammige Stellen (oder geben sie in ein Sieb, tauchen die Pfifferlinge in kaltes Wasser und spülen die Pilze mit einer nicht zu hart eingestellten Wasserbrause 3-4 Sekunden mit kaltem Wasser ab. Die trockenen oder schwammigen Stellen müssen Sie bitte trotzdem entfernen).

Sollten Sie die Pfifferlinge mit Wasser putzen, müssen Sie sie danach bitte gut abtropfen lassen und die Pilze anschließend mit einem neuem Geschirrtuch oder Küchenkrepp gut trocken (sonst saugen sich die Pilze mit Wasser voll).

Wenn Sie Zeit haben und die Pfifferlinge mit dem Messer putzen, können Sie die Abschnitte natürlich für eine köstliche Sauce oder Suppe verwenden.

Jetzt erhitzen Sie 2-3 Esslöffel Pflanzenöl (Rapsöl, Sonnenblumenöl oder ein Öl mit nicht zu viel Geschmack, dass sehr heiß werden kann/darf) in einer Pfanne und braten die Pilze bei starker Hitze an (damit die restliche Flüssigkeit verdunstet und die Pilze keine durch Dünsten schwammige Konsistenz bekommen ).

Erwähnenswert ist außerdem, dass Pfifferlinge sehr gut mit Zwiebeln, Petersilie, Knoblauch, Thymian und Oregano harmonieren!

Vorbereitungszeit: ca. 45 Minuten
Backen: Stufe 5 (240°C)
Backzeit: ca. 5 Minuten

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