veganisierte Kap-malaiische Gelberbs-Krapfen (vegan)

Vorspeisen

Moderatoren: Jugendorganisation-GUTuN, koch, Kochbücher zum Download, Kochschule, mpc, Baecker, Tag-der-Tiere-Hannover, Team

koch
Administrator
Beiträge: 22162
Registriert: So 31. Aug 2014, 16:47
Kontaktdaten:

veganisierte Kap-malaiische Gelberbs-Krapfen (vegan)

Beitragvon koch » Mi 21. Dez 2022, 16:32

veganisierte Kap-malaiische Gelberbs-Krapfen (vegan)

Menge: 24 Stück

250 Gramm Mehl aus gelben Erbsen
40 Gramm Weizenmehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Apfel (Boskop zum Beispiel)
ein paar Mangoldblätter
1 Zwiebel
7 Gramm Ei-Ersatz (von RUF)
50 Milliliter Mineralwasser
1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
1 Teelöffel gemahlener Koriander
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
etwas Kräutersalz
1 - 2 Teelöffel Chilipulver
1/2 Teelöffel Kurkuma

Außerdem:
etwas Speiseöl zum Frittieren
etwas Küchenpapier

Geben Sie das Erbsenmehl mit dem Weizenmehl und dem Backpulver in ein Sieb und sieben Sie die Zutaten in eine Schüssel. Dann spülen Sie den Apfel mit kaltem Wasser ab, reiben ihn kurz mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schälen den Apfel. Danach vierteln Sie den Apfel mit einem großen Küchenmesser, entfernen das Kerngehäuse und raspeln das Fruchtfleisch anschließend auf einer Küchenreibe in die Schüssel. Danach vermischen Sie den Schlüsselinhalt kurz mit den Händen.

Dann putzen Sie den frischen Mangold (siehe Tipps). Dafür spülen Sie den Mangold komplett unter fließend kaltem Wasser ab, lassen das Gemüse in einem großen Sieb gut abtropfen und schneiden dann den Stielansatz (Strunk) mit einem großen Küchenmesser ab. Dann stellen Sie sicher, ob sich noch Verunreinigungen an den unteren Stielen befinden (gegebenenfalls nochmal mit kaltem Wasser abspülen). Danach trennen die Stiele mit dem großen Küchenmesser von den Blättern (weil die Stiele härter sind und die Blätter somit schneller sind als die Stiele). Nun schneiden Sie die Mangoldstiele mit dem großen Küchenmesser in Streifen und achten dabei darauf das die Streifen sehr schmal sind weil sie zum einen schneller garen und zum anderen sehr faserige Stücke vorweisen die beim Verzehr ziemlich unangenehm sein können wenn die Mangoldstreifen zu dick sind. Anschließend halbieren Sie die Blätter bitte mit dem Küchenmesser, schneiden eventuelle kleine Löcher in den Blättern (von Insekten oder Schnecken) mit dem Küchenmesser heraus, legen die Mangoldblätter übereinander und schneiden sie auch in Streifen.

Danach füllen Sie den Ei-Ersatz in eine kleine Schüssel und verrühren ihn mit dem Mineralwasser (mit einer Gabel geht das am besten).

Nun ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden sie in feine Würfel. Dann geben Sie den Mangold und die Zwiebelwürfel zu dem Mehlgemisch, rühren die Zutaten nochmal gut und würzen den Schlüsselinhalt mit Kreuzkümmel, Koriander, 1/2 Teelöffel Kräutersalz, etwas Chilipulver und Kümmel. Außerdem geben Sie bitte den Ei-Ersatz mit in die Schüssel und verrühren die Zutaten erneut, bevor Sie den Schlüsselinhalt mit etwa 50 Milliliter frischem Wasser zu einem geschmeidigen und zähen Teig verarbeiten. Diesen Teig decken Sie jetzt mit der Klarsichtfolie ab und lassen ihn bitte etwa 60 Minuten ruhen.

Nach der Ruhezeit formen Sie aus dem Teig bitte walnussgroße Kugeln, erhitzen das Speiseöl in einer Fritteuse oder einem großen Kochtopf und frittieren die Kugeln im heißen Fett. Danach nehmen Sie die Krapfen mit einer Schöpfkelle aus dem Öl und lassen sie auf dem Küchenpapier gut abtropfen, bevor Sie die Vorspeise Ihren Gästen servieren.

Unsere Tipps:
Mangold bekommen Sie im Handel in unterschiedlichen Qualitätsformen: Manchmal haben Sie Glück und bekommen das Gemüse in super Qualität, manchmal ist er allerdings kaum zu gebrauchen. Das können Sie zum einen daran erkennen wie dunkel der Stielansatz (Strunk) ist (um so dunkler der Stielansatz ist, desto schlechter ist die Qualität) zum anderen sollten Sie aber auch darauf achten das die Stiele keine dunklen Ränder oder trockene Stellen vorweisen. Übrigens sollten auch die Blätter schön grün und nicht leuchtend gelb sein und auch kein Lochfraß von Tieren vorweisen oder faulig sein!

Den Mangold können Sie übrigens auch durchaus mit Spinat ersetzen.

Zurück zu „Vorspeisen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast