Cachupa

Lebensmittel die Vitamin E enthalten sind Walnüsse, Pekanüsse, Erdnüsse, Mandeln, Leinsamen, Pinienkerne, Süßkartoffeln, Avocado, Paprika, Spitzpaprika, Weizenkeimöl, Sonnenblumenkernöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Rapsöl, Haselnüsse, Weizenkeime und schwarze Johannisbeeren.
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Cachupa

Beitragvon koch » Sa 22. Okt 2022, 23:29

Cachupa
Nationalgericht von den Kapverdischen Inseln

Menge: 6 Portionen

250 Gramm Mais, getrockneter, gestampft oder aus der Dose
250 Gramm Bohnen (Kongobohnen), getrocknete oder andere gemischte Sorten
1 Esslöffel Bohnenkraut
2 Knollen Maniok
Wasser (Salzwasser)
3 Süßkartoffeln oder Kartoffeln (dann mehlig kochende)
1 Kilogramm Tomaten
3 Zehen Knoblauch
2 Zwiebeln
8 Blätter Weißkohl oder Wirsing
4 große Möhren

½ Handvoll Chilischoten, kleine (Malagueta)
100 Milliliter Speiseöl oder Piri-Piri - Fertigsauce
nach eigenem Belieben Wasser
etwas Tafelsalz

Wenn Sie weder Maniok noch Süßkartoffeln bekommen, greifen Sie bitte auf einheimische Kartoffeln zurück! Wenn Sie keine Minichilis haben, nehmen Sie, was Sie bekommen können und schneiden es entsprechend in kleine Stückchen. Statt des gestampften getrockneten Maises können Sie auch Dosenmais nehmen - allerdings ist der extrem süß. Statt Kongobohnen können Sie natürlich auch eine Mischung aus weißen Bohnen und Kidneybohnen nehmen.

Geben Sie am Vortag die getrocknete Bohnen und den mit kaltem Wasser gründlich abgespültem Mais in einem Kochtopf auf und lassen Sie die Zutaten gut quellen. Wenn Sie keine getrockneten Originalzutaten haben, nehmen Sie Dosenprodukte, (siehe oben) und sparen sich diesen Schritt. Danach halbieren Sie die kleinen Chilis, entfernen eventuell die Kerne 8wenn Sie es schärfer mögen können Sie die Kerne auch drin lassen) und schneiden die Chilis in kleine Ringe. Anschließend legen Sie die Chilis in Speiseöl ein. Je länger die Chilis im Speiseöl liegen, desto besser - also das Öl auch gerne 1 Woche vorher ansetzen.

Am Essens-Tag:
Schälen Sie den Maniok mit einem großen Küchenmesser (ein Sparschäler kommt nicht gegen die harte Schale an) und schneiden Sie das weiße Fruchtfleisch in kleine Stücke. Dann füllen Sie einen Kochtopf mit Salzwasser und kochen den Maniok mindestens 20 Minuten um die Blausäure des Manioks zu Neutralisieren und die Wurzelpflanze für Ihre Gäste genießbar zu machen.

Während der Maniok kocht schälen Sie die Süßkartoffeln, spülen sie einmal kurz mit kaltem Wasser ab, reiben die Süßkartoffeln mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schneiden sie mit einem großen Küchenmesser in gleichgroße (damit die Würfel eine gleiche Garzeit haben) Würfel. Außerdem schälen Sie die Möhren, spülen sie auch einmal kurz mit kaltem Wasser ab, reiben sie mit dem Geschirrtuch trocken und entfernen die grünen Stielansätze bevor Sie die Möhren auch in Würfel schneiden. Nun entfernen Sie vom Weißkohl oder Wirsing die äußeren Blätter, spülen die jeweilige Zutat mit kaltem Wasser ab, lassen sie kurz in einem Sieb abtropfen und schneiden den Kohl oder den Wirsing mit einem großen Küchenmesser in kleine Stücke (alternativ können Sie die Zutat auch auf einer Küchenreibe reiben). Dann spülen Sie die Tomaten mit kaltem Wasser ab, reiben sie auch kurz trocken, vierteln die Tomaten, entfernen mit einem kleinem Küchenmesser die grünen Stielansätze und schneiden die Tomaten danach mit einem großen Küchenmesser in Würfel. Nun ziehen Sie noch den Knoblauch ab und schneiden ihn ebenfalls in Würfel.

Die vorbereiteten Zutaten geben Sie zusammen mit etwas Wasser und Tafelsalz in einen Kochtopf und garen sie bei mittlerer Hitze bissfest. Am Ende der Garzeit geben Sie den Mais, die Bohnen und das Bohnenkraut hinzu und erwärmen die Zutaten. Nebenbei ziehen Sie die Zwiebeln ab, schneiden sie in Würfel, erhitzen 2 Esslöffel Speiseöl in einer Pfanne und dünsten die Zwiebelwürfel darin glasig. Wenn die Zwiebeln glasig sind mengen Sie sie mit dem Maniok unter den Eintopf.

Zum Schluss füllen Sie das Cachupa mit einer Schöpfkelle in vorgewärmte tiefe Teller oder Suppentassen und servieren den Eintopf Ihren Gästen.

Unsere Tipps:
Jeder Gast würzt den Eintopf selbst auf seinem Teller mit dem Malagueta-Öl oder der Piri-Piri Fertigsoße.

Wenn vom Eintopf noch etwas übrig bleibt, ist es auf den Kapverden übrigens üblich, den Rest in einer Pfanne anzubraten und zum Frühstück zu servieren. Wenn Sie es zum Frühstück nicht so deftig mögen, probieren Sie diese Resteverwertung (schmeckt unseren Gästen fast besser als vorher) zum Mittagessen.

Weiterer Tipp:
Cachupa ist das Nationalgericht der Kapverden und ist ein Mais-Bohnen-Eintopf. Das Grundrezept besteht immer aus Mais, Bohnen, Kohl, Knoblauch und Zwiebeln. Je mehr die "kapverdische Hausfrau" an Gemüse zur Verfügung hat, desto "reicher" wird der Eintopf.

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