Vegane Kichererbsen-Curry-Salat-Wraps mit Kräutern, Erdnüssen und Rotkohl (vegan)

Pflanzliche Eisen-Quellen sind beispielsweise Samen wie Kürbiskerne, Sesam, Hanfsamen, Leinsamen, Rote Bete, Möhren, Kartoffeln, Hirse, Soja, Quinoa, Amarant (Fuchsschwanz, Samen), Keimlinge, Weizen, Hafer, Dinkel (Grünkern), Buchweizen, Gerste, Reis, Petersilie, weiße Bohnen, Sojabohnen, Kichererbsen, Fenchel und Schwarzwurzel, Topinambur, Batate, Löwenzahnblätter, Pfifferlinge, Brunnenkresse, Kürbiskerne, Sesamsamen, Mohn, Pinienkerne, Pistazien, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Paranüsse sowie Trockenobst. Haferflocken enthalten natürlich genauso wie Amaranth, Quinoa und Hirse auch viel Eisen.

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Vegane Kichererbsen-Curry-Salat-Wraps mit Kräutern, Erdnüssen und Rotkohl (vegan)

Beitragvon koch » So 5. Sep 2021, 00:16

Vegane Kichererbsen-Curry-Salat-Wraps mit Kräutern, Erdnüssen und Rotkohl (vegan)

Menge: 2 Portionen

Für das Gemüse:
150 Gramm Möhren
½ Zwiebel, rot
50 Gramm Staudensellerie
2 Stiele Petersilie
2 Stiele Minze
80 Gramm Rotkohl
2 große Spitzkohlblätter
130 Gramm Kichererbsen (Abtropfgewicht)

Für die Sauce:
30 Gramm Sauerkirschen, getrocknete
40 Gramm Erdnüsse
90 Gramm Tahin
½ Esslöffel Currypulver
4 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Rapsöl
etwa Tafelsalz
etwa Currypulver

BEVOR SIE STARTEN: SPÜLEN SIE DAS GEMÜSE UND DIE KRÄUTER KALT AB, TUPFEN SIE DAS GEMÜSE KURZ TROCKEN UND SCHÜTTELN SIE DIE KRÄUTER TROCKEN.

Vorbereitung:
Jetzt schälen Sie die Möhren und hobeln sie mit einem Gemüsehobel in sehr feine Streifen. Dann schneiden Sie die abgezogene rote Zwiebel in feine Ringe und schneiden den kalt abgespülten Staudensellerie quer in feine Scheiben. Danach zupfen Sie die Petersilienblättchen und die Minzeblätter von den Stängeln, legen einige zum Garnieren beiseite legen und hacken die restlichen Blätter fein.

Rot- und Spitzkohl vorbereiten:
Halbieren Sie den Rotkohl und entfernen Sie den Strunk. Dann schneiden Sie den Rotkohl in feine Streifen und kneten ihn mit Rapsöl und etwas Tafelsalz weich. Anschließend bringen Sie einen mittelgroßen Topf mit Salzwasser zum Kochen und lassen die Blätter des Spitzkohls für 1 bis 2 Minuten bei großer Hitzezufuhr kochen. Danach tupfen Sie die Blätter kurz trocken und schneiden die dicke Mittelrippe flach. Die Kichererbsen spülen Sie nun in einem Sieb ab und lassen sie abtropfen.

Sauce und Füllung zubereiten:
Hacken Sie die getrockneten Sauerkirschen und die Erdnüsse grob klein. Dann verrühren Sie für die Sauce das Tahin mit 0,5 Esslöffel Currypulver und 4 Esslöffel Wasser und schmecken die Zutaten mit Tafelsalz und Zitronensaft ab. Die Hälfte der Sauce stellen Sie bitte für später als Dip beiseite.

Dann vermengen Sie für die Füllung die andere Hälfte der Sauce mit den feinen Möhrenstreifen, den Rote-Zwiebelringen, den Staudenselleriescheiben, den Kichererbsen, der gehackten Petersilie, dem gehackten Koriander und 2/3 der gehackten Erdnüsse.

Wraps zubereiten:
Danach legen Sie ein gedünstetes Spitzkohlblatt auf die Sushimatte. Auf das untere Drittel des Blattes legen Sie zuerst die eingelegten Rotkohlstreifen, anschließend schichten Sie die Füllung darauf und belegen sie mit den gehackten Sauerkirschen. Dann legen Sie die rechte und die linke Seite des Kohlblatts zur Mitte über die Füllung und rollen das Kohlblatt mithilfe der Sushimatte auf und drücken alles leicht zusammen. Die restlichen Kohlblätter bereiten Sie bitte auf die gleiche Weise zu.

Anrichten:
Die Wraps schneiden Sie 1- bis 2-mal quer durch und servieren sie mit den restlichen Erdnüssen, Petersilien- und Minzeblättern und dem Dip auf einem flachen Teller.

Unser Tipp:
Es ist von Vorteil, getrocknete Hülsenfrüchte wie Kichererbsen vor dem kochen 10 Minuten in kaltem Wasser einzuweichen. Dadurch wird ihnen die Flüssigkeit, die beim Trocknen verloren geht, wieder zugeführt. Hülsenfrüchte sind große und kalorienarme Nahrungsmittel, die sich langsam mit Flüssigkeit wieder vollsaugen.

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