Tierschutzpartei Flyer für die Europawahl 2024
Die Tierschutzpartei ist eine effektive Stimme! Viele Menschen fragen sich, ob eine Stimme für die Tierschutzpartei wirkungsvoll ist. Falls Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt haben, finden Sie hier einige Argumente.
Ein Kreuz für die PARTEI MEINSCH, UMWELT, TIERSCHUTZ - TIERSCHUTZPARTEI ist definitiv sinnvoll, denn:
- Bei der Europawahl gibt es keine Prozenthürde, und unsere Chancen, mit zwei oder drei Kandidatinnen ins Parlament einzuziehen, stehen gut.
- Ihre Stimme zeigt der Politik, dass Ihnen Tierschutz wichtig ist und dass sie sich dieser Themen annehmen sollte.
- Sie tragen mit Ihrer Stimme dazu bei, dass wir bekannter werden und künftig einen sichtbareren Wahlkampf für unsere Ziele durch mehr staatliche Mittel führen können.
- Sie üben Ihr wichtigstes demokratisches Recht aus und nehmen Stellung gegen das "Weiter so"!
- In Zeiten egoistischer Lobby-Politik setzen Sie ein Zeichen für Empathie und Verantwortung.
Unser Team für Europa:
Sebastian Everding
(Nachhaltigkeitsunternehmer, 40 Jahre, Nordrhein-Westfalen)
Sebastian tritt ein für eine friedliche Konfliktlösung, ein Europa ohne Jagd und Tierquälerei sowie mehr Biodiversität.
Aida Spiegeler Castaneda
(Juristin, 29 Jahre, Berlin)
Aida bringt mit Herz und Verstand mehr Bewegung und Bürgernähe in die europäische Politik.
Robert Gabel
(Politikwissenschaftler, 43 Jahre, Mecklenburg-Vorpommern)
Robert will die dringend notwendige Agrarwende für Tierschutz, Gesundheit und effektive Klimamaßnahmen vorantreiben.
Miriam Broux
(Betriebsberaterin, 34 Jahre, Baden-Württemberg)
Paula Lopez Vicente
(Studentin, 26 Jahre, Hessen)
Barbara Schwarz
(Übersetzerin, 62 Jahre, Rheinland-Pfalz)
Claus Dethlefs
(Rentner, 71 Jahre, Schleswig-Holstein)
Dr. Susanne Wittmann
(Ärztin, 58 Jahre, Bayern)
Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite unter:
https://www.tierschutzpartei.de/Europawahl
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MENSCH:
Für eine vielfältige und humane Gesellschaft: Gleichberechtigung und Diversität fördern! Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der Gleichberechtigung und Diversität fest verankert sind. Respekt und Toleranz müssen Grundwerte sein, unabhängig von Geschlecht, Identität, Herkunft, Religion, körperlichen Merkmalen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Wir kämpfen für eine Welt ohne Vorurteile, in der jeder Mensch sein volles Potenzial in Beruf, Bildung und im täglichen Miteinander frei entfalten kann. Hierbei sollen Respekt und Toleranz für alle Lebewesen und künftige Generationen gelebt werden.
Gegen Vereinsamung und Spaltung: Inklusion und sozialen Zusammenhalt durchsetzen! In dem Europa, das uns vorschwebt, steht niemand mehr am Rand. Dafür braucht es nicht nur einheitliche Antidiskriminierungsgesetze, sondern auch niederschwellige, kostenlose und öffentliche Angebote für gesellschaftliche Teilhabe. Jeder hat das Recht, am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren und dessen Bedingungen mitzugestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, muss ein entsprechender gesetzlicher Rahmen geschaffen werden. Dafür setzen wir uns ein!
Für Humanität und Solidarität: Aktive Seenotrettungen, Wahrung des Asylrechts und Verantwortungsübernahme! Wir setzen uns für eine bedingungslose Seenotrettung ein und möchten legale und sichere Wege der Flucht schaffen. Weniger Gelder der Rüstungsindustrie bereitstellen und dafür mehr Wert auf Menschlichkeit legen! Es ist unabdingbar, eine europaweite, gemeinsame Seenotrettung zu etablieren, die das Prinzip der Seenotrettung konsequent umsetzt und keine Pushbacks mehr zulässt. Wir möchten Verantwortung übernehmen und gemeinsam die Ursachen von Flucht überwinden.
Nicht allein dem Markt vertrauen: Ein Wirtschaftssystem ohne Wachstumswahn! Unser Wirtschaftssystem ist auf permanentes Wachstum ausgelegt, doch der Planet verfügt über begrenzte Ressourcen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht zudem immer weiter auseinander. Wir stehen für ein nachhaltiges, gerechtes Wirtschaftssystem, das der Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur ein Ende setzt. Die Strategie eines sogenannten grünen Wachstums reicht bei weitem nicht aus. Notwendig ist eine Wirtschaft, die individuelle Lebenszufriedenheit als Maßstab politischer Entscheidungen setzt, anstatt stetig neue Konsumbedürfnisse zu kreieren.
Europa zur Friedensmacht machen: Pazifismus-Klausel in EU-Vertrag aufnehmen! Wir fordern, dass Europa keine globale Militärmacht wird, sondern eine globale Friedensmacht. Die Europäische Union muss sich zu friedlichen Konfliktlösungen verpflichten, darf militärische Operationen nur im Rahmen von UN-Missionen gestatten und soll weltweit eine vermittelnde Rolle einnehmen. Wir lehnen es ab, Profit aus dem Leid anderer Völker zu ziehen. Daher sind Waffenexporte in Gebiete außerhalb der Union prinzipiell zu verbieten und es ist eine äußerst restriktive europäische Rüstungsexportverordnung zu implementieren.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet und das generische Femininum verwendet. Männliche und anderweitige Geschlechtsidentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint!
UMWELT
Für echten Klimaschutz: Ökologisch-pflanzenbasierte Agrarwende jetzt einleiten! Landnutzung und Agrarindustrie sind für 30 % der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein erheblicher Teil der Emissionen stammt aus der Tierhaltung, die unfassbare Mengen an klimaschädlichem Methan und CO² freisetzt. Aber das ist nicht alles: Entwaldung, Brandrodung von Wäldern und Trockenlegung von Mooren für Weidezwecke und Tierfutterbau sowie der unnötige Transport von Tieren, Futter und Dünger bringen den Planeten an seine Grenzen. Nur wenn wir eine echte Agrarwende einleiten und die agrarindustrielle Tierhaltung beenden, können wir die Klimakrise bewältigen und ein grünes Europa schaffen. Die Klimaziele erreichen wir nur, wenn wir den falschen Umgang mit den Tieren endlich beenden und umgehend eine echte Agrarwende einleiten!
Plastikzeitalter und Vermüllung beenden: Wiederverwendbare und biologisch abbaubare Produkte etablieren! Überfüllte Deponien, Müllexporte, Gewässer und Felder voller Mikroplastik, leidende Tiere. Es braucht eine radikale Wende! 30 Millionen Tonnen jährlicher Kunststoffabfall in Europa sind 30 Millionen zu viel! Die europäische Verpackungsverordnung muss zügig umgesetzt werden, was allerdings nur ein erster Schritt ist. Weitaus weniger Abfall, deutlich höhere Mehrwegquoten und mehr Recycling sind unabdingbar.
Biodiversität erhalten: Für Entsiegelungs- und Renaturierungsprogramme! Von den geschätzten 10 bis 100 Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit ist eine Million vom Aussterben bedroht. Dieser Artenrückgang hat dramatische und teils unabsehbare Folgen für uns alle - auch für die Menschen. Ursächlich ist, neben Monokulturen, Jagd und Fischfang, Klimawandel und Umweltverschmutzung, vor allem der Rückgang von natürlichen Lebensräumen. Deshalb fordern wir, den Flächenverbrauch zu überwachen und zu beschränken, Flächen zu entsiegeln und zu renaturieren. Die EU-Biodiversität, die 30 % des Unionsgebiets unter Naturschutz stellen will, 10 % sogar unter strikten Schutz, muss konsequent umgesetzt werden. Die Natur reguliert sich von selbst und braucht keine Eingriffe des Menschen.
Kohle, Gas und Atom sind nicht nachhaltig: Europas Energie kommt aus Wind, Wasser und Strom! Unsere Industrien sind abhängig von fossilen Energieträgern. Kohle, Gas, Öl und auch Atom stammen meist aus undemokratischen Ländern und zerstören zugleich die Lebensgrundlage auf unserem Planeten. Atomkraft ist auf lange Sicht zudem enorm teuer, während erneuerbare Energiequellen die günstigeren sind. Sie machen uns unabhängig von Importen und sind außerdem unerschöpflich! Wir setzen uns für den Ausbau von Erzeugungs-, Netz- und Speicherkapazitäten und eine erfolgreiche Energiewende ein. Lasst uns die europäische Energieproduktion zukunftsfähig machen!
Giftige Pestizide verbieten: Alternativen zu chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln fördern! Der Einsatz von Pestiziden hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und Artenvielfalt. Unbestritten ist, dass viele der etwa 300 verwendeten Pflanzenschutzmittel auch für den Menschen giftig sind. Wir setzen uns vehement für einen dauerhaften Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel ein und fordern die überfällige Entwicklung von biologischen Alternativen. Zudem kämpfen wir gegen den Export von in der EU verbotenen Pestiziden. Wir dürfen die Gesundheit nicht länger leichtfertig aufs Spiel setzen.
TIERSCHUTZ
Aus Respekt vor dem Leben: Jetzt aus Massentierhaltung und industrieller Tierqual aussteigen! Täglich (!) werden zwei Millionen sogenannter "Nutz"tiere allein in Deutschland getötet. Ihr kurzes, qualvolles Leben auf engstem Raum ist geprägt von Schmerzen, Stress, Amputation von Körperteilen und der Schlachtung in jungem Lebensalter, beides häufig ohne Betäubung! Dieses unsägliche Leiden muss ein Ende haben! Wir fordern den Ausstieg aus der mit Steuergeldern finanzierten Tierindustrie unverzüglich einzuleiten!
Tiere brauchen eine Lobby: Ein EU-Kommissariat für Tierrechte schaffen! Von vielen Entscheidungen der Europäischen Union sind Tiere direkt betroffen. Dennoch laufen ihre Interessen allzu oft unter dem Radar der Entscheidungsträger. Eine Kommissarin für Tierrechte soll erstmalig eine machtvollere Stimme für die bislang rechtlosen Milliarden Tiere sein. Mit Expertise und Empathie müssen Tierrechte endlich in politische Entscheidungen gerückt werden!
Tiere gehören nicht in den Lastwagen: Qualvolle Tiertransporte beenden! Tiertransporte per Schiff und LKW unter qualvollen Bedingungen, die in der Regel von den zuständigen Veterinärämtern geduldet werden, sind ein besonders grausamer Auswuchs der Fleischindustrie. Als Sofortmaßnahme müssen Transporte in Drittstaaten verboten und die maximale Transportdauer auf insgesamt acht Stunden festgeschrieben werden. Unser Ziel ist jedoch ein striktes, auch innerhalb Europas geltendes Transportverbot.
Mord ist kein Vergnügen: Jegliche Jagd-Aktivitäten (inklusive Hobby- und Trophäenjagd) europaweit verbieten! Das Erschießen von Wildtieren betreiben einige Menschen zum Vergnügen, als Beruf oder als Sport. Gerechtfertigt wird dieses Vorgehen damit, dass Tierpopulationen reguliert und Wälder vor Wildverbiss geschützt werden müssen. Aus ökologischer Sicht ist dies nicht plausibel und darf daher nicht länger toleriert werden. Leider gibt es zudem in einigen Mitgliedsstaaten immer noch Ausnahmeregelungen für die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Drittstaaten. Wir fordern eine konsequentere EU-Artenschutzverordnung mit Importverboten und einem Werbeverbot für Jagdreisen.
Sinnvollere Alternativen nutzen: Tierversuche verbieten und REACH-Verordnung ändern! Millionen Tiere werden jedes Jahr in der EU für Tierversuche "verbraucht", obwohl nur moderne, tierfreie Tests relevante Ergebnisse liefern können. Wir fordern die sofortige Einstellung der Subventionierung aller Tierversuche und die Reform der europäischen Chemikalienverordnung REACH, sodass EU-weit ausschließlich tierversuchsfreie Prüfverfahren eingesetzt werden.
Pelze sind Tierquälerei: Für ein pelzfreies Europa! Tiere in "Pelztier"farmen leben in winzigen Käfigen, leiden unter infizierten Wunden und werden brutal getötet. Oftmals wird ihnen das Fell bei lebendigem Leib abgezogen. Wir wollen sowohl die "Pelztier"haltung als auch das Inverkehrbringen von Pelz europaweit verbieten.
Die Tierschutzpartei ist eine effektive Stimme! Viele Menschen fragen sich, ob eine Stimme für die Tierschutzpartei wirkungsvoll ist. Falls Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt haben, finden Sie hier einige Argumente.
Ein Kreuz für die PARTEI MEINSCH, UMWELT, TIERSCHUTZ - TIERSCHUTZPARTEI ist definitiv sinnvoll, denn:
- Bei der Europawahl gibt es keine Prozenthürde, und unsere Chancen, mit zwei oder drei Kandidatinnen ins Parlament einzuziehen, stehen gut.
- Ihre Stimme zeigt der Politik, dass Ihnen Tierschutz wichtig ist und dass sie sich dieser Themen annehmen sollte.
- Sie tragen mit Ihrer Stimme dazu bei, dass wir bekannter werden und künftig einen sichtbareren Wahlkampf für unsere Ziele durch mehr staatliche Mittel führen können.
- Sie üben Ihr wichtigstes demokratisches Recht aus und nehmen Stellung gegen das "Weiter so"!
- In Zeiten egoistischer Lobby-Politik setzen Sie ein Zeichen für Empathie und Verantwortung.
Unser Team für Europa:
Sebastian Everding
(Nachhaltigkeitsunternehmer, 40 Jahre, Nordrhein-Westfalen)
Sebastian tritt ein für eine friedliche Konfliktlösung, ein Europa ohne Jagd und Tierquälerei sowie mehr Biodiversität.
Aida Spiegeler Castaneda
(Juristin, 29 Jahre, Berlin)
Aida bringt mit Herz und Verstand mehr Bewegung und Bürgernähe in die europäische Politik.
Robert Gabel
(Politikwissenschaftler, 43 Jahre, Mecklenburg-Vorpommern)
Robert will die dringend notwendige Agrarwende für Tierschutz, Gesundheit und effektive Klimamaßnahmen vorantreiben.
Miriam Broux
(Betriebsberaterin, 34 Jahre, Baden-Württemberg)
Paula Lopez Vicente
(Studentin, 26 Jahre, Hessen)
Barbara Schwarz
(Übersetzerin, 62 Jahre, Rheinland-Pfalz)
Claus Dethlefs
(Rentner, 71 Jahre, Schleswig-Holstein)
Dr. Susanne Wittmann
(Ärztin, 58 Jahre, Bayern)
Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite unter:
https://www.tierschutzpartei.de/Europawahl
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MENSCH:
Für eine vielfältige und humane Gesellschaft: Gleichberechtigung und Diversität fördern! Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der Gleichberechtigung und Diversität fest verankert sind. Respekt und Toleranz müssen Grundwerte sein, unabhängig von Geschlecht, Identität, Herkunft, Religion, körperlichen Merkmalen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Wir kämpfen für eine Welt ohne Vorurteile, in der jeder Mensch sein volles Potenzial in Beruf, Bildung und im täglichen Miteinander frei entfalten kann. Hierbei sollen Respekt und Toleranz für alle Lebewesen und künftige Generationen gelebt werden.
Gegen Vereinsamung und Spaltung: Inklusion und sozialen Zusammenhalt durchsetzen! In dem Europa, das uns vorschwebt, steht niemand mehr am Rand. Dafür braucht es nicht nur einheitliche Antidiskriminierungsgesetze, sondern auch niederschwellige, kostenlose und öffentliche Angebote für gesellschaftliche Teilhabe. Jeder hat das Recht, am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren und dessen Bedingungen mitzugestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, muss ein entsprechender gesetzlicher Rahmen geschaffen werden. Dafür setzen wir uns ein!
Für Humanität und Solidarität: Aktive Seenotrettungen, Wahrung des Asylrechts und Verantwortungsübernahme! Wir setzen uns für eine bedingungslose Seenotrettung ein und möchten legale und sichere Wege der Flucht schaffen. Weniger Gelder der Rüstungsindustrie bereitstellen und dafür mehr Wert auf Menschlichkeit legen! Es ist unabdingbar, eine europaweite, gemeinsame Seenotrettung zu etablieren, die das Prinzip der Seenotrettung konsequent umsetzt und keine Pushbacks mehr zulässt. Wir möchten Verantwortung übernehmen und gemeinsam die Ursachen von Flucht überwinden.
Nicht allein dem Markt vertrauen: Ein Wirtschaftssystem ohne Wachstumswahn! Unser Wirtschaftssystem ist auf permanentes Wachstum ausgelegt, doch der Planet verfügt über begrenzte Ressourcen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht zudem immer weiter auseinander. Wir stehen für ein nachhaltiges, gerechtes Wirtschaftssystem, das der Ausbeutung von Menschen, Tieren und Natur ein Ende setzt. Die Strategie eines sogenannten grünen Wachstums reicht bei weitem nicht aus. Notwendig ist eine Wirtschaft, die individuelle Lebenszufriedenheit als Maßstab politischer Entscheidungen setzt, anstatt stetig neue Konsumbedürfnisse zu kreieren.
Europa zur Friedensmacht machen: Pazifismus-Klausel in EU-Vertrag aufnehmen! Wir fordern, dass Europa keine globale Militärmacht wird, sondern eine globale Friedensmacht. Die Europäische Union muss sich zu friedlichen Konfliktlösungen verpflichten, darf militärische Operationen nur im Rahmen von UN-Missionen gestatten und soll weltweit eine vermittelnde Rolle einnehmen. Wir lehnen es ab, Profit aus dem Leid anderer Völker zu ziehen. Daher sind Waffenexporte in Gebiete außerhalb der Union prinzipiell zu verbieten und es ist eine äußerst restriktive europäische Rüstungsexportverordnung zu implementieren.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet und das generische Femininum verwendet. Männliche und anderweitige Geschlechtsidentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint!
UMWELT
Für echten Klimaschutz: Ökologisch-pflanzenbasierte Agrarwende jetzt einleiten! Landnutzung und Agrarindustrie sind für 30 % der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein erheblicher Teil der Emissionen stammt aus der Tierhaltung, die unfassbare Mengen an klimaschädlichem Methan und CO² freisetzt. Aber das ist nicht alles: Entwaldung, Brandrodung von Wäldern und Trockenlegung von Mooren für Weidezwecke und Tierfutterbau sowie der unnötige Transport von Tieren, Futter und Dünger bringen den Planeten an seine Grenzen. Nur wenn wir eine echte Agrarwende einleiten und die agrarindustrielle Tierhaltung beenden, können wir die Klimakrise bewältigen und ein grünes Europa schaffen. Die Klimaziele erreichen wir nur, wenn wir den falschen Umgang mit den Tieren endlich beenden und umgehend eine echte Agrarwende einleiten!
Plastikzeitalter und Vermüllung beenden: Wiederverwendbare und biologisch abbaubare Produkte etablieren! Überfüllte Deponien, Müllexporte, Gewässer und Felder voller Mikroplastik, leidende Tiere. Es braucht eine radikale Wende! 30 Millionen Tonnen jährlicher Kunststoffabfall in Europa sind 30 Millionen zu viel! Die europäische Verpackungsverordnung muss zügig umgesetzt werden, was allerdings nur ein erster Schritt ist. Weitaus weniger Abfall, deutlich höhere Mehrwegquoten und mehr Recycling sind unabdingbar.
Biodiversität erhalten: Für Entsiegelungs- und Renaturierungsprogramme! Von den geschätzten 10 bis 100 Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit ist eine Million vom Aussterben bedroht. Dieser Artenrückgang hat dramatische und teils unabsehbare Folgen für uns alle - auch für die Menschen. Ursächlich ist, neben Monokulturen, Jagd und Fischfang, Klimawandel und Umweltverschmutzung, vor allem der Rückgang von natürlichen Lebensräumen. Deshalb fordern wir, den Flächenverbrauch zu überwachen und zu beschränken, Flächen zu entsiegeln und zu renaturieren. Die EU-Biodiversität, die 30 % des Unionsgebiets unter Naturschutz stellen will, 10 % sogar unter strikten Schutz, muss konsequent umgesetzt werden. Die Natur reguliert sich von selbst und braucht keine Eingriffe des Menschen.
Kohle, Gas und Atom sind nicht nachhaltig: Europas Energie kommt aus Wind, Wasser und Strom! Unsere Industrien sind abhängig von fossilen Energieträgern. Kohle, Gas, Öl und auch Atom stammen meist aus undemokratischen Ländern und zerstören zugleich die Lebensgrundlage auf unserem Planeten. Atomkraft ist auf lange Sicht zudem enorm teuer, während erneuerbare Energiequellen die günstigeren sind. Sie machen uns unabhängig von Importen und sind außerdem unerschöpflich! Wir setzen uns für den Ausbau von Erzeugungs-, Netz- und Speicherkapazitäten und eine erfolgreiche Energiewende ein. Lasst uns die europäische Energieproduktion zukunftsfähig machen!
Giftige Pestizide verbieten: Alternativen zu chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln fördern! Der Einsatz von Pestiziden hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und Artenvielfalt. Unbestritten ist, dass viele der etwa 300 verwendeten Pflanzenschutzmittel auch für den Menschen giftig sind. Wir setzen uns vehement für einen dauerhaften Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel ein und fordern die überfällige Entwicklung von biologischen Alternativen. Zudem kämpfen wir gegen den Export von in der EU verbotenen Pestiziden. Wir dürfen die Gesundheit nicht länger leichtfertig aufs Spiel setzen.
TIERSCHUTZ
Aus Respekt vor dem Leben: Jetzt aus Massentierhaltung und industrieller Tierqual aussteigen! Täglich (!) werden zwei Millionen sogenannter "Nutz"tiere allein in Deutschland getötet. Ihr kurzes, qualvolles Leben auf engstem Raum ist geprägt von Schmerzen, Stress, Amputation von Körperteilen und der Schlachtung in jungem Lebensalter, beides häufig ohne Betäubung! Dieses unsägliche Leiden muss ein Ende haben! Wir fordern den Ausstieg aus der mit Steuergeldern finanzierten Tierindustrie unverzüglich einzuleiten!
Tiere brauchen eine Lobby: Ein EU-Kommissariat für Tierrechte schaffen! Von vielen Entscheidungen der Europäischen Union sind Tiere direkt betroffen. Dennoch laufen ihre Interessen allzu oft unter dem Radar der Entscheidungsträger. Eine Kommissarin für Tierrechte soll erstmalig eine machtvollere Stimme für die bislang rechtlosen Milliarden Tiere sein. Mit Expertise und Empathie müssen Tierrechte endlich in politische Entscheidungen gerückt werden!
Tiere gehören nicht in den Lastwagen: Qualvolle Tiertransporte beenden! Tiertransporte per Schiff und LKW unter qualvollen Bedingungen, die in der Regel von den zuständigen Veterinärämtern geduldet werden, sind ein besonders grausamer Auswuchs der Fleischindustrie. Als Sofortmaßnahme müssen Transporte in Drittstaaten verboten und die maximale Transportdauer auf insgesamt acht Stunden festgeschrieben werden. Unser Ziel ist jedoch ein striktes, auch innerhalb Europas geltendes Transportverbot.
Mord ist kein Vergnügen: Jegliche Jagd-Aktivitäten (inklusive Hobby- und Trophäenjagd) europaweit verbieten! Das Erschießen von Wildtieren betreiben einige Menschen zum Vergnügen, als Beruf oder als Sport. Gerechtfertigt wird dieses Vorgehen damit, dass Tierpopulationen reguliert und Wälder vor Wildverbiss geschützt werden müssen. Aus ökologischer Sicht ist dies nicht plausibel und darf daher nicht länger toleriert werden. Leider gibt es zudem in einigen Mitgliedsstaaten immer noch Ausnahmeregelungen für die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Drittstaaten. Wir fordern eine konsequentere EU-Artenschutzverordnung mit Importverboten und einem Werbeverbot für Jagdreisen.
Sinnvollere Alternativen nutzen: Tierversuche verbieten und REACH-Verordnung ändern! Millionen Tiere werden jedes Jahr in der EU für Tierversuche "verbraucht", obwohl nur moderne, tierfreie Tests relevante Ergebnisse liefern können. Wir fordern die sofortige Einstellung der Subventionierung aller Tierversuche und die Reform der europäischen Chemikalienverordnung REACH, sodass EU-weit ausschließlich tierversuchsfreie Prüfverfahren eingesetzt werden.
Pelze sind Tierquälerei: Für ein pelzfreies Europa! Tiere in "Pelztier"farmen leben in winzigen Käfigen, leiden unter infizierten Wunden und werden brutal getötet. Oftmals wird ihnen das Fell bei lebendigem Leib abgezogen. Wir wollen sowohl die "Pelztier"haltung als auch das Inverkehrbringen von Pelz europaweit verbieten.