Gemüse und Gemüsegerichte (vegan)

In dieser Kategorie finden Sie einfache und verständliche Theorien rund um die Küche. Hier lernen Sie die grundlegenden Konzepte und Techniken, die für das Kochen wichtig sind. Alles ist klar und verständlich erklärt, sodass auch Einsteiger gut folgen können. Ideal für alle, die nicht nur Rezepte, sondern auch das nötige Hintergrundwissen erwerben möchten.

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Gemüse und Gemüsegerichte (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 17:59

Gemüse und Gemüsegerichte (vegan)
Das ganzjährig reichhaltige Angebot an verschiedenen Gemüsesorten aus dem In- und Ausland ermöglicht es, zu jeder Jahreszeit köstliche Gerichte auf pflanzlicher Basis herzustellen.

Gemüse kann im täglichen Speiseplan vielseitig eingesetzt werden: als Vorspeise, Hauptgericht, leichter Snack, Mahlzeit für Diäten, Zwischenmahlzeit oder als warme oder kalte Beilage.

Für den Aufbau des Körpers und die Erhaltung der Gesundheit ist Gemüse besonders wichtig. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Gemüses tragen wesentlich zur Deckung des Vitamin- und Mineralstoffbedarfs bei. Der hohe Anteil an Ballaststoffen im Gemüse sorgt für ein gutes Sättigungsgefühl und fördert die gesunde Verdauung.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine ausgewogene, pflanzliche Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist. Deshalb sollte täglich etwa 200 Gramm frisches Gemüse als Beilage zu den Hauptmahlzeiten gegessen werden.

Dies trägt dazu bei, den Konsum von tierischen Fetten zu reduzieren. Der Energiegehalt von Gemüse ist im Vergleich zu vielen anderen Lebensmitteln sehr gering. Zudem verleihen natürliche Aromastoffe dem Gemüse seinen einzigartigen Geschmack.

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Ein bisschen Warenkunde (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:02

Ein bisschen Warenkunde (vegan)
Für frisches Gemüse gibt es objektive Qualitätsmerkmale wie Größe, Aussehen, Geruch, Geschmack und Gewicht. Diese Merkmale werden durch europäische Qualitätsnormen und deutsche Handelsklassen festgelegt.

Die europäischen Qualitätsnormen sorgen für eine einheitliche und verbindliche Regelung der Gemüsequalität im internationalen Handel. Sie gelten sowohl für den Import als auch den Export von Gemüse. Nur Gemüse, das diese Normen erfüllt, darf im Handel angeboten werden. Dazu gehört auch die korrekte Kennzeichnung der Ware. Ausgenommen von dieser Regelung ist der Direktverkauf, wie zum Beispiel der Verkauf vom Erzeuger ab Hof.

Europäische Qualitätsnormen gelten unter anderem für die folgenden Gemüsesorten:

Artischocken
Auberginen
Stauden-Sellerie
Blumenkohl
Chicorée
Erbsen
Grüne Bohnen (wie Brech-, Schnitt-, Prinzess- und Wachsbohnen)
Gurken
Knoblauch
Verschiedene Kohlsorten (Rotkohl, Weißkohl, Wirsing und Spitzkohl)
Kopfsalat
Krause und glatte Endivie (einschließlich Römersalat)
Lauch / Porree
Möhren
Paprika
Rosenkohl
Spargel
Spinat
Tomaten
Zucchini
Zwiebeln

Die deutschen Handelsklassen werden für einige Gemüsesorten verwendet, die im internationalen Handel weniger bedeutend sind. Ihre Anwendung ist freiwillig, wird aber empfohlen, um sicherzustellen, dass nur qualitativ hochwertiges Gemüse in den Handel gelangt. Die Qualitätsmerkmale der deutschen Handelsklassen entsprechen denen der europäischen Normen.

Deutsche Handelsklassen gibt es für folgende Produkte:

Dicke Bohnen
Champignons
Feldsalat
Knollensellerie
Kohlrabi
Meerrettich
Radieschen
Rettiche
Rote Bete
Schwarzwurzeln

Unabhängig davon, ob das Gemüse nach europäischen Qualitätsnormen oder deutschen Handelsklassen bewertet wird, wird es nach äußeren Merkmalen in Güteklassen eingeteilt. Es gibt vier Güteklassen, aber nicht für jede Gemüsesorte sind alle Güteklassen vorhanden.

Die vier Güteklassen:

Extra: Höchste Qualität, nur fehlerlose Erzeugnisse zugelassen (zum Beispiel für Rohkostplatten).
I: Gute Qualität, leichte Form-, Farb- und Entwicklungsfehler erlaubt (geeignet für Salate, zum Dünsten, Einkochen und Einfrieren).
II: Marktfähige Qualität, kleine Fehler, die die Haltbarkeit, den Handelswert oder die Genießbarkeit nicht beeinträchtigen (zum Beispiel für geschmortes Gemüse, Gemüse in Soßen oder Suppen).
III: Marktfähige Qualität mit größeren Fehlern, die aber zurzeit nicht zugelassen ist, jedoch bei außergewöhnlichen Umständen in Kraft gesetzt werden kann.
Die Tiefkühlkonservierung ermöglicht es, auch außerhalb der Erntezeiten Gemüse in die Mahlzeiten zu integrieren. Tiefgefrorenes Gemüse ist nach sachgerechter Verarbeitung in Aussehen, Geschmack und Nährwert vergleichbar mit frischem Gemüse. Dabei handelt es sich um vorbereitetes Gemüse, das direkt verwendet werden kann. Um die Qualität zu bewahren, muss eine Lagertemperatur von mindestens minus 18 Grad Celsius eingehalten werden, und die empfohlene Lagerdauer darf nicht überschritten werden.

Konservengemüse ist durch Sterilisation haltbar gemachtes Gemüse, das ohne größere Vorbereitungen unter Zugabe von wenig Gemüsewasser und etwas Fett erwärmt wird. Da Konservengemüse oft gesalzen ist, sollte es vor der Zugabe von Salz abgeschmeckt werden.

Auf den Etiketten der Konserven muss das Abtropfgewicht des Gemüses angegeben sein. Eine 850-Milliliter-Dose enthält je nach Produkt etwa 470 bis 650 Gramm Gemüse, ein 750-Milliliter-Glas zwischen 390 und 550 Gramm. Zudem müssen verwendete Zusatzstoffe in der Reihenfolge ihres Einsatzes aufgeführt werden. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass weder die Konserve noch der Deckel beschädigt oder gewölbt sind. Konserven sollten an einem kühlen, trockenen und für Gläser an einem dunklen Ort gelagert werden. Die Lagerdauer sollte zwei Jahre nicht überschreiten.

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Wie viel darf es sein? (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:02

Wie viel darf es sein? (vegan)
Je nach Gemüsesorte enthält frisches Gemüse ungenießbare Anteile wie Schalen, Kerne, Stiele, harte Blätter oder Wurzeln. Um sicherzustellen, dass nach dem Putzen genug essbares Gemüse übrig bleibt, muss beim Einkauf die Abfallmenge mit einberechnet werden.

Wenn Gemüse gekocht und als Beilage serviert wird, sollten etwa 200 Gramm vorbereitetes Gemüse pro Portion eingeplant werden. Für Blattgemüse, das für Salate verwendet wird, rechnet man etwa 60 Gramm pro Portion.

Damit es leichter geht
Ein Sparschäler hilft dabei, den Abfall beim Putzen von Gemüse gering zu halten.
Schneid- und Raspelscheiben erleichtern das Zerkleinern von Gemüse.
Ein Buntmesser kann verwendet werden, um geriffelte Scheiben zu schneiden.
Ein elektrischer Dosenöffner macht das Öffnen von Konservendosen einfacher.

Im Dampfgarer kann Gemüse nährstoffschonend und bequem in gelochten Behältern gegart werden. Bei Bedarf können auch verschiedene Gemüsesorten gleichzeitig zubereitet werden, zum Beispiel für eine bunte Gemüseplatte.

Sehr große Mengen Gemüse lassen sich im Backofen zeitsparend garen, siehe Kapitel „Gästebewirtung leicht gemacht“.

Verwenden Sie hitzebeständige Formen aus Glas, Porzellan oder Steingut, um Gemüse zu überbacken und gleichzeitig zu servieren.

Im Mikrowellengerät können kleine Mengen Gemüse zeitsparend und stromsparend gegart werden.
Rohware pro Portion (gerundete Werte):

Blattgemüse:
Eisbergsalat: 65 Gramm
Endiviensalat: 65 Gramm
Feldsalat: 65 Gramm
Kopfsalat: 75 Gramm
Spinat: 250 Gramm

Frucht- und Samengemüse:
Auberginen: 240 Gramm
Dicke Bohnen: 440 Gramm
Grüne Bohnen: 200 Gramm
Erbsen: 500 Gramm
Paprika: 260 Gramm
Salatgurken: 270 Gramm
Tomaten: 200 Gramm
Zucchini: 230 Gramm

Kohlgemüse:
Blumenkohl: 320 Gramm
Broccoli: 330 Gramm
Chinakohl: 250 Gramm
Grünkohl: 400 Gramm
Rosenkohl: 250 Gramm
Rotkohl: 250 Gramm
Weißkohl: 250 Gramm
Wirsing: 280 Gramm

Stängel- und Sprossengemüse:
Staudensellerie: 320 Gramm
Chicorée: 220 Gramm
Fenchel: 220 Gramm
Kohlrabi: 300 Gramm
Spargel: 270 Gramm

Wurzelgemüse:
Möhren: 250 Gramm
Rote Bete: 250 Gramm
Schwarzwurzeln: 350 Gramm
Sellerie: 270 Gramm
Zwiebelgemüse:

Lauch: 350 Gramm
Zwiebeln: 220 Gramm

Praktische Hinweise

Geputztes Gemüse nur kurz mit kaltem Wasser abspülen, da einige Vitamine und Mineralstoffe wasserlöslich sind und beim Waschen verloren gehen können.

Fruchtpilze wie Champignons nicht abspülen, sondern nur abpinseln, da sie sich beim Waschen mit Wasser vollsaugen und ihr Aroma verlieren.

Gemüse erst kurz vor der Zubereitung zerkleinern, da der Kontakt mit Luftsauerstoff den Vitamingehalt reduziert.

Wasserhaltiges Gemüse sollte nur mit dem Tropfwasser vom Waschen gegart werden.

Tiefkühlgemüse immer gefroren verwenden, um den Verlust von Inhaltsstoffen möglichst gering zu halten.
Gemüse sollte bissfest gegart werden, um den Verlust von Mineralstoffen und Vitaminen zu minimieren und den vollen Geschmack zu bewahren.

Wählen Sie nährstoffschonende Garverfahren wie Dünsten oder Dampfgaren, um den Verlust von Inhaltsstoffen zu minimieren.

Achten Sie darauf, die Garzeit einzuhalten, um den Vitamin- und Mineralstoffverlust gering zu halten.
Bei tiefgefrorenem Gemüse verkürzt sich die Garzeit im Vergleich zu frischem Gemüse um etwa ein Drittel, da das Gemüse vor dem Gefrieren blanchiert wird.

Gemüse sollte nicht warmgehalten, sondern bei Bedarf portionsweise wieder erhitzt werden, da der Vitaminverlust durch Wärme besonders hoch ist.

Um Gemüse dekorativ anzurichten, können verschiedene Schnittformen verwendet werden.

Konservenreste sollten nicht in der Dose aufbewahrt werden, da das Metall den Inhalt geschmacklich beeinflussen kann.

Verfeinern, Garnieren und Abrunden
Die Zugabe von Pflanzenfett nach dem Garen verbessert den Geschmack des Gemüses und hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine.

Frische, klein geschnittene Kräuter können über das gegarte Gemüse gestreut werden, um den Vitamingehalt und den Geschmack zu verbessern.

Ein Drittel rohes, klein geschnittenes Gemüse kann unter das gegarte Gemüse gemischt werden, um den Vitamin- und Mineralstoffgehalt zu erhöhen.

Gemüse kann in einer veganen Soße wie zum Beispiel Béchamelsoße oder veganer Holländischer Soße angerichtet werden.

Wenn etwas übrig bleibt
Gekochtes Gemüse kann in Aufläufen, Suppen, Pasteten oder Salaten weiterverarbeitet werden.
Das Gemüsewasser kann zur Zubereitung von Soßen oder Suppen verwendet werden.

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Gemüsekalender (vegan) mit Monaten

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:03

Gemüsekalender (vegan) mit Monaten

Blattgemüse:
Batavia: Juni bis Oktober
Eichblattsalat: Mai bis Oktober
Eisbergsalat: Mai bis Oktober
Endiviensalat: Juli bis November
Feldsalat: Oktober bis März
Kopfsalat: Mai bis Oktober
Lollo Rosso: Mai bis Oktober
Mangold: Juni bis September
Spinat: April bis November

Frucht- und Samengemüse:
Auberginen: Juli bis Oktober
Dicke Bohnen: Juni bis August
Grüne Bohnen: Juni bis September
Erbsen: Juni bis August
Paprika: Juli bis Oktober
Salatgurken: Juni bis Oktober
Tomaten: Juli bis Oktober
Zucchini: Juni bis Oktober

Kohlgemüse:
Blumenkohl: Mai bis November
Broccoli: Juni bis Oktober
Chinakohl: Juni bis November
Grünkohl: November bis Februar
Rosenkohl: Oktober bis Januar
Rotkohl: Juni bis November
Weißkohl: Juni bis November
Wirsing: Juni bis November

Stängel- und Sprossengemüse:
Staudensellerie: Juni bis November
Chicorée: November bis April
Fenchel: Juni bis Oktober
Kohlrabi: Mai bis November
Spargel: April bis Juni

Wurzelgemüse:
Möhren: Juni bis November
Rote Bete: Juni bis November
Schwarzwurzeln: Oktober bis April
Sellerie: September bis November
Steckrüben: Oktober bis März

Zwiebelgemüse:
Lauch / Porree: Juni bis November
Zwiebeln: Juli bis Oktober

Dieser Kalender zeigt die Monate, in denen das jeweilige Gemüse in Deutschland auf dem Markt erhältlich ist.

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Grüne Bohnen (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:06

Grüne Bohnen (vegan)

Menge: 4 Portionen

1 Kilogramm grüne Bohnen
1 Zwiebel (50 Gramm)
30 Gramm Pflanzenmargarine
1 Esslöffel Bohnenkraut
1 Teelöffel Salz
125 Milliliter Wasser
1 Prise Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Bund Petersilie oder Majoran
Bohnen abfädeln, mit kaltem Wasser abspülen und auf die gewünschte Länge schneiden.
Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
Pflanzenmargarine in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln darin andünsten. Die Bohnen und das Bohnenkraut hinzufügen. Salz dazugeben und das Wasser angießen.
Aufkochen und die Bohnen 15-20 Minuten dünsten. Eventuell noch 5 Minuten in der Nachwärme fertig garen.
Das Bohnenkraut herausnehmen. Die Bohnen mit Pfeffer abschmecken und mit zerkleinerter Petersilie bestreuen.
Nährwerte pro Portion:

Energie: 511 Kilojoule / 122 Kilokalorien
Eiweiß: 6 Gramm
Fett: 7 Gramm
Kohlenhydrate: 9 Gramm

Unser Tipp:
Anstelle von Petersilie kann auch Majoran verwendet werden.

Blanchieren für knackige Bohnen: Blanchieren Sie die Bohnen vor dem eigentlichen Garen kurz in kochendem Wasser und schrecken Sie sie anschließend in Eiswasser ab. Das erhält die leuchtend grüne Farbe und sorgt für eine knackige Textur.

Aromatische Verfeinerung mit Zitrone: Ein paar Tropfen frischer Zitronensaft kurz vor dem Servieren über die Bohnen träufeln. Das bringt eine frische Säure und hebt den Geschmack der Bohnen hervor.

Textur-Kontrast schaffen: Servieren Sie die Bohnen mit gerösteten Nüssen oder Kernen, wie zum Beispiel gehackten Mandeln oder Sonnenblumenkernen, um einen zusätzlichen Knuspereffekt und ein interessantes Mundgefühl zu erzielen.

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Grüne Erbsen (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:06

Grüne Erbsen (vegan)

Menge: 4 Portionen

1,5 Kilogramm Erbsen (Hülsen), ergibt 500 Gramm Erbsen
30 Gramm Pflanzenmargarine
1 Teelöffel Salz
125 Milliliter Wasser
1 Messerspitze Zucker
1 Bund glatte Petersilie

Die Erbsen enthülsen und mit kaltem Wasser abspülen.
Pflanzenmargarine erhitzen und die Erbsen darin andünsten.

Salz und Wasser hinzufügen, aufkochen und 5 Minuten dünsten. Eventuell noch 5 Minuten in der Nachwärme fertig garen.

Nach Belieben mit Zucker abschmecken. Mit zerkleinerter Petersilie bestreuen.

Nährwerte pro Portion:
Energie: 675 Kilojoule / 161 Kilokalorien
Eiweiß: 8 Gramm
Fett: 7 Gramm
Kohlenhydrate: 16 Gramm
Broteinheiten: 1 BE

Unsere Tipps:
Erbsen blanchieren: Erbsen für einige Sekunden in kochendem Wasser blanchieren und danach in Eiswasser abschrecken, um die leuchtend grüne Farbe zu bewahren.

Verfeinerung mit Minze: Frische Minzblätter kleinschneiden und kurz vor dem Servieren unter die Erbsen mischen, um dem Gericht eine frische und interessante Geschmacksnote zu verleihen.

Textur-Vielfalt: Geröstete Pinienkerne oder gehackte Mandeln über die Erbsen streuen, um dem Gericht einen knusprigen Kontrast zu verleihen.

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Schmorgurken (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:06

Schmorgurken (vegan)

Menge: 4 Portionen

1,5 Kilogramm Schmorgurken
2 Zwiebeln (100 Gramm)
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Rapsöl oder Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Salz
1 Messerspitze Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Prise Paprika
2 Esslöffel vegane Creme fraiche
Dill und Petersilie, frisch gehackt

Gurken mit kaltem Wasser abspülen, schälen, längs halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen. Die Gurken in 5-6 Zentimeter lange und 3 Zentimeter breite Stücke schneiden.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.
Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch darin andünsten.

Die Gurkenstücke hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Vegane Creme fraiche zugeben und alles 8-10 Minuten dünsten.

Abschmecken und vor dem Servieren mit zerkleinertem Dill und Petersilie bestreuen.

Nährwerte pro Portion:
Energie: 854 Kilojoule / 204 Kilokalorien
Eiweiß: 4 Gramm
Fett: 16 Gramm
Kohlenhydrate: 10 Gramm

Unsere Tipps:
Säure hinzufügen: Ein paar Tropfen frischer Zitronensaft oder ein Spritzer Apfelessig verstärken die Aromen und bringen eine leichte Säure in das Gericht.

Textur-Kontrast: Für einen zusätzlichen Biss können Sie gehackte geröstete Nüsse oder Kerne, wie Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne, über das fertige Gericht streuen.

Frische Kräuter: Neben Dill und Petersilie passen auch Estragon oder frische Minze hervorragend zu Schmorgurken, um das Gericht noch frischer und interessanter zu machen.

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Zucchini (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:09

Zucchini (vegan)

Menge: 4 Portionen

750 Gramm Zucchini
1 Zwiebel (50 Gramm)
3 Esslöffel Rapsöl oder Sonnenblumenöl
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Salz
2 Zweige Thymian
Wasser nach Bedarf
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Zucchini mit kaltem Wasser abspülen, den Stiel und die Spitze entfernen und in etwa 0,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchini, Zwiebel und den geschälten und zerdrückten Knoblauch darin andünsten.

Salz und die Thymianzweige hinzugeben. Wasser angießen, sodass die Zucchini leicht bedeckt ist, und 5-8 Minuten dünsten. Eventuell noch 5 Minuten in der Nachwärme fertig garen.

Die Thymianzweige entfernen und die Zucchini mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nährwerte pro Portion:
Energie: 478 Kilojoule / 114 Kilokalorien
Eiweiß: 3 Gramm
Fett: 10 Gramm
Kohlenhydrate: 4 Gramm

Unsere Tipps:
Leichte Schärfe hinzufügen: Ein Hauch von Chiliflocken oder frisch gehackter roter Chili kann das Gericht leicht scharf und interessanter machen.

Geröstete Nüsse: Vor dem Servieren gehackte, geröstete Mandeln oder Pinienkerne über die Zucchini streuen, um dem Gericht einen feinen Knuspereffekt zu verleihen.

Verfeinerung mit Zitronenabrieb: Kurz vor dem Servieren etwas frischen Zitronenabrieb über die Zucchini streuen, um ein frisches und leicht säuerliches Aroma zu schaffen.

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Paprika-Tomaten-Gemüse (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:10

Paprika-Tomaten-Gemüse (vegan)

Menge: 4 Portionen

500 Gramm Paprikaschoten
500 Gramm Tomaten
1 große Zwiebel (60 Gramm)
1 Esslöffel Rapsöl oder Sonnenblumenöl
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Salz
1 Messerspitze Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Messerspitze Paprikapulver
1 Zweig frischer Rosmarin
Etwas Basilikum nach eigenen Belieben

Paprikaschoten mit kaltem Wasser abspülen, halbieren, die Kerne entfernen und in Streifen schneiden.

Tomaten überbrühen (kurz in heißes Wasser legen), abschrecken, die Haut abziehen und die Tomaten in Viertel schneiden.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.

Speiseöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Paprika, Zwiebeln und den geschälten und zerdrückten Knoblauch darin andünsten.

Tomaten und die Gewürze, einschließlich des Rosmarinzweigs, hinzugeben. 8-10 Minuten dünsten. Eventuell noch 5 Minuten in der Nachwärme fertig garen.

Den Rosmarinzweig entfernen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit zerkleinertem Basilikum bestreuen.

Nährwerte pro Portion:
Energie: 587 Kilojoule / 140 Kilokalorien
Eiweiß: 4 Gramm
Fett: 10 Gramm
Kohlenhydrate: 8 Gramm

Unsere Tipps:
Aromatisches Rösten: Vor dem Garen die Paprikastreifen auf einem Backblech leicht anrösten, um ein intensiveres Aroma zu erzielen.

Mediterrane Kräuter: Anstelle von Rosmarin können auch mediterrane Kräuter wie Thymian oder Oregano verwendet werden, um dem Gericht eine andere Note zu verleihen.

Balsamico für Säure: Einen Schuss Balsamico-Essig vor dem Servieren hinzufügen, um die süßen Aromen der Tomaten und Paprika auszugleichen.

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Auberginen mit Tomaten (vegan)

Beitragvon koch » Di 8. Okt 2024, 18:10

Auberginen mit Tomaten (vegan)

Menge: 4 Portionen

750 Gramm Auberginen
500 Gramm Tomaten
1 Zwiebel (50 Gramm)
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Salz
1 Messerspitze Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Messerspitze Paprikapulver
Etwas Frische Petersilie, gehackt

Auberginen mit kaltem Wasser abspülen und den Stiel entfernen. Tomaten überbrühen, abschrecken und die Haut abziehen. Auberginen und Tomaten in Scheiben schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden.

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Auberginen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.

Tomaten und die Gewürze hinzufügen und alles 8 Minuten dünsten. Eventuell noch 5 Minuten in der Nachwärme fertig garen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit zerkleinerter Petersilie bestreuen.

Nährwerte pro Portion:
Energie: 552 Kilojoule / 132 Kilokalorien
Eiweiß: 8 Gramm
Fett: 10 Gramm
Kohlenhydrate: 8 Gramm

Unsere Tipps:
Auberginen salzen: Die Auberginenscheiben vor dem Braten leicht salzen und für 10-15 Minuten ruhen lassen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen und die Textur zu verbessern.

Geröstete Tomaten: Für intensiveren Geschmack die Tomaten vor dem Hinzufügen leicht im Ofen rösten, um die Aromen zu konzentrieren.

Frische Kräuter: Anstelle von Petersilie können Sie auch frischen Koriander oder Basilikum verwenden, um dem Gericht eine interessante, frische Note zu verleihen.


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